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19.04.2021 - Fake-Nachrichten von DHL/UPS/FedEx/Amazon u.a. - Paket-Abzocke per SMS: Betrüger ändern ihre Strategie

    • Offizieller Beitrag

    Paket-Abzocke per SMS: Betrüger ändern ihre Strategie - mit üblen Folgen für Kunden
    19.04.2021 - aktualisiert: 06:52


    Die Paket-Abzocke per SMS geht weiter. Die Folgen sind für die Geschädigten fatal – auch weil die Betrüger ihre Strategie ändern.


    NRW - Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie genießen es vermutlich viele Personen, sich ihre Produkte online zu bestellen und liefern lassen zu können. Doch seit einiger Zeit machen dreiste Betrüger sich genau das zu Nutzen.


    Warnung vor Paket-SMS: Schlimme Folgen für Mann aus NRW


    „Ihr Paket wurde gerade verschickt“, „Die von Ihnen gekaufte Ware wurde versendet. Bitte überprüfen Sie die Details“ oder „Ihre Sendung geht soeben in Zustellung, verfolgen Sie Ihre Sendung unter“, sind nur einige Beispiele von den Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen., vor denen Polizei und die Verbraucherzentrale NRW aktuell warnen.


    Auf solche Nachrichten, die vermeintlich von Paketdiensten wie DHL oder UPS stammen, folgt anschließend ein Link, auf den die Adressaten klicken sollen. Aber Achtung: Dies dürfen Betroffene auf keinen Fall tun. Andernfalls drohen auch für das Umfeld üble Konsequenzen.


    SMS-Betrug von vermeintlichen Paketdiensten: Mann aus NRW fällt fieser Masche zum Opfer


    Die Polizei des Märkischen Kreises schildert unter anderem einen solchen Fall. So habe ein Mann aus Kierspe den Anweisungen in der vermeintlichen Paket-SMS Folge geleistet und direkt die Auswirkungen zu spüren bekommen.


    Das Smartphone des 37-Jährigen aus NRW verschickte ohne sein Wissen 1700 SMS und veranlasste 77 Anrufe, heißt es in einer Pressemitteilung der Polizeibeamten. So verbreitet sich die Schadsoftware rasant weiter. Nach dem Klick auf den Link sei der Herr auf einer Fake-Website der Betrüger gelandet.


    Fake-SMS zu Paketen: Warum die Masche der Betrüger jetzt besonders gefährlich ist


    Besonders gefährlich: Die Fake-SMS zu Paketen übernehmen automatisch die Namen der im Smartphone gespeicherten Kontakte. So erhalten diese Kontakte nach dem Klick auf den Link ebenfalls eine Nachricht, allerdings mit persönlicher Ansprache wie „Hallo Paulas Mutter“, oder „Hallo Stefan D2“.


    Dadurch sollen die SMS noch vertrauenswürdiger wirken, wie auch ein Sprecher der Telekom gegenüber GMX bestätigt. Weiterer Nachteil: Durch den Zugriff auf das Telefonbuch des Smartphones verbreitet sich der Virus wie ein immer größer werdender Schneeball.


    Betrug per SMS: Polizei warnt vor Smishing


    Während die digitale Abzocke, auch bekannt als Pishing, noch vor einiger Zeit vor allem per E-Mail ihre Opfer fand, setzen die Betrüger inzwischen vermehrt auf SMS. Polizei und die Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime in NRW haben dafür inzwischen auch einen Begriff: Smishing nennt sich die Betrugsmasche per SMS.


    Auch auf der Webseite der Bundesregierung findet man eine Erklärung: Bei Smishing handele es sich um eine Wortschöpfung aus den Begriffen SMS (Kurznachrichten) und Phishing (Diebstahl von Zugangsdaten über gefälschte Nachrichten oder E-Mails).


    Fake-SMS im Umlauf: Betrüger ändern ihre Strategie


    Die Täter haben dabei ihre Strategie geändert und sich an das Nutzerverhalten angepasst - Kurznachrichten statt E-Mail. Außerdem würden sich Cyberkriminelle oft Ausnahmesituationen zunutze machen, erklärt Staatsanwalt Christoph Hebbecker. In dem aktuellen Fall sei das eindeutig die Corona-Pandemie und der Zuwachs an Online-Bestellungen. „Das ist eine außergewöhnlich große Häufung von Vorfällen, wir sprechen von einer Welle“, berichtet der Anwalt besorgt gegenüber GMX.


    Doch auch wer nichts im Internet bestellt hat und damit dem SMS-Betrug vermutlich schneller auf die Schliche kommt, ist vor der Masche nicht geschützt. Denn die Betrüger ändern auch dahingehend ihre Strategie und lassen sich immer wieder neue Nachrichten einfallen. „Vielen Dank! Ihr Termin ist bestätigt“ ist dabei nur ein Beispiel. Im Internet berichten auch einige User bereits von SMS, die sie von vermeintlichen Lieferdiensten wie beispielsweise Lieferando bekommen würden.


    Paket-SMS mit Virus: Wie sich Smartphone-Besitzer vor der Schadsoftware schützen können


    Daher ist es umso wichtiger, dass Handy- und Smartphone-Besitzer schon vor dem Erhalt einer solchen SMS bestimmte Vorkehrungen treffen. So empfiehlt die Verbraucherzentrale NRW, in den Einstellungen von Messenger-Apps des Gerätes festzulegen, dass Nachrichten nur von den gespeicherten Kontakten empfangen werden und dementsprechend nicht von fremden Nummern.


    Denn auch über Anwendungen wie WhatsApp verbreiten sich immer wieder gefährliche Nachrichten.


    Dabei ist es wichtig, auch vertrauenswürdige Service-Nummern wie etwa von der Bank ebenfalls als Kontakt einzuspeichern. Außerdem sollte die eigene Handynummer nur dort angegeben werden, wo es wirklich notwendig ist. Links aus den SMS eines unbekannten Absenders sollten grundsätzlich nicht angeklickt und geöffnet werden.


    Auch Antworten auf dubiose Nachrichten sollten Handynutzer in jedem Fall vermeiden. Das zeige laut der Verbraucherzentrale NRW lediglich, dass die eigene Nummer aktiv genutzt wird. Stattdessen sollten diese Nachrichten fotografiert und danach direkt gelöscht werden. Die fremde Nummer zu blockieren, hilft nur bedingt, da die Betrüger diese oftmals wechseln.


    Paket-SMS mit Virus: Was bei versehentlichem Link-Klick zu tun ist


    Wer bereits auf den Link aus einer Fake-SMS geklickt hat, sollte sein Smartphone direkt in den Flugmodus schalten. So können die Kriminellen das Gerät nicht nutzen, um Schadsoftware über das Internet weiterzuleiten.


    Die schädliche App sollte außerdem deinstalliert werden, indem das Smartphone im abgesicherten Modus neu gestartet wird. So ist es möglich, nach kürzlich installierten Programmen zu suchen. Um mehr Sicherheit zu haben, sollte das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt werden. Zudem ist es wichtig, Beweise durch Screenshots (Bildschirmfotos) zu sammeln und diese an die Polizei zu übergeben. Dort können Geschädigte auch Anzeige erstatten.


    Sind durch den digitalen Virus finanzielle Schäden durch das unfreiwillige Versenden der SMS entstanden, kann der Mobilfunkanbieter einen Kostennachweis über die verschickten Nachrichten erstellen. Gibt es darüber hinaus finanzielle Einbußen, hilft ein Blick in die Versicherungen. Nützlich sind beispielsweise die Hausratsversicherung oder auch sogenannte Cyberversicherungen.


    Video: Achtung vor Paket-SMS: Polizeistellen in Deutschland warnen Nutzer


    Durch die rasende Verbreitung der Schadsoftware warnen mittlerweile Polizeistellen quer durch Deutschland vor den betrügerischen Paket.-SMS. Daher ist besondere Wachsamkeit bei der Verwendung des Smartphones geboten.


    QUELLE: Ruhr24


    Wen es erwischt hatte, kann nur noch sein Smartphone/Handy auf Werkseinstellungen zurücksetzen und dann alle Apps neu installieren.

    Gruß Thomas

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    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

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  • Ist schon Übel - Hab solche SMS schon auf dem Diensthandy sowie auf meinem Privaten erhalten wobei beim privaten Google gleich noch ne Warnung mit angefügt hat - also immer schön vorsichtig!

  • Geschieht diesen informationsgeilen Dummbatzen ganz Recht.

    Wer so bescheuert ist, soll auch Konsequenzen tragen:)

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    • Offizieller Beitrag

    Das blöde daran ist nur, das nicht nur jene die da drauf klicken die Konsequenzen tragen.


    Sondern das die auch an alle (oder viele) in ihrem Kontaktverzeichnis so eine (personalisiert) SMS weiter schicken.

    Vermutlich werden die (Kontakt-)Daten sogar via der Fakewebseite an die Initiatoren so einer Aktion weiter geschickt ohne das es der betroffen merkt.

    Gruß Thomas

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  • Was hat das mit " informationsgeilen Dummbatzen" zu tun?

    Mutti, Vatti oder wer auch immer bekommt ne SMS das die Bestellung geliefert, abgegeben oder was auch immer wurde und will nun wissen was da Sache ist - weil er / sie / es/ div ja nix bestellt hat oder auch durchaus was bestellt hat - und schon hängst Du drin - und irgendwann trifft es auch den Aufgeklärtesten. Sicher bist du nur noch mit Bargeld und Wahlscheibentelefon an dem du nie mit "Ja" antwortest.

  • Naja, doof ist das schon mit den SMS.

    Mä hat gerade ein Fahrrad gekauft, was per Spedition geliefert wird. Es hiess, die würden sich zw. Terminvereinbarung melden.


    Dann kam diese SMS.... Mä hatte natürlich Angst da drauf zu klicken (Link dabei) und wir mussten erstmal über den Verkäufer recherchieren, welche Spedition er denn beauftragt hat und dann im Link gucken, ob sich das gleicht. Das war dann zum Glück auch so und die SMS war gewollt, wir mussten dann tatsächlich über den Link ein Zeitfenster definieren.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • Was hat das mit " informationsgeilen Dummbatzen" zu tun?

    Alles.


    Man muss nicht immer überall reingucken in jeden Mist den man kriegt.

    Und diese geradezu irrwitzige Trackingwut ist völlig überflüssig noch dazu. Das Zeug kommt auch so an. Nein, das verschwindet nicht einfach deswegen im Weltall nur weil Du nicht sekündlich weißt, wo es gerade ist.

    Abgesehen von der ökologischen Sauerei.


    Und wer zu blöd ist, eine Nachricht mit unbekannter Herkunft vorher zu prüfen ,bzw zu "verifizieren" :1007:, und sie einfach öffnet oder anklickt, der ist halt selber Schuld.

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  • Jemand mit etwas Erfahrung im Internet wird da auch nicht draufklicken.


    Ich vermute, dass die es auf die Kinder/alten Leute abgesehen haben, die da vielleicht nicht genau wissen was sie tun. Denen gehts ja nur drum Schadsoftware auf dem Handy installierbar zu machen und scheinbar haben sie (leider) bisher Erfolg damit.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

    • Offizieller Beitrag

    Ich vermute, dass die es auf die Kinder/alten Leute abgesehen haben, die da vielleicht nicht genau wissen was sie tun.

    Und genau die hat es auch erwischt.. zumindest bei denen die mir so bekannt sind.

    Und zB meine Eltern mit ü80 Jahren, da kannst du nicht erwarten das die das so genau hinterfragen, zumal die (wie bei mir) auch gerade aktuell wtas von DHL erwarteten und da kam die SMS gerade genau zum richtigen Zeitpunkt. und Zack isses passiert.
    Ich hab auch nicht drauf geklickt, aber auch nur weil mir im letzten Moment eingefallen ist das ich die DHL App habe und damit keine SMS mehr ankommen. (sollten, ausser ich habe sie explizit bestellt)


    .....Das Zeug kommt auch so an. Nein, das verschwindet nicht einfach deswegen im Weltall .....

    Ohhh doch.. bei DHL ist alles möglich... Ich hab shcon jede erdenkliche Ausrede von DHL gehört warum ein Paket verschwunden ist.

    Gruß Thomas

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    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

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