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Rockwood Wohnmobil legal überladen???

  • Moin zusammen,


    ich muss hier mal eine Nicht-Chevy-Frage stellen, die mich aktuell sehr beschäftigt.

    Es geht um ein Ford Econoline E350 Wohnmobil, welches ich evtl. käuflich erwerben möchte.


    Aber zum Problem.

    Ab Werk laut Typenschild in der Fahrertür folgende Daten.


    Achslast vorne: 1905kg

    Achslast hinten: 3479kg

    zulässiges Gesamtgewicht: 4989kg


    Viele von euch kennen noch die alte Praktik, dass man zwecks Auflastung früher einfach die Achslasten addiert hat um das zul. Gesamtgewicht auf das Maximum zu erhöhen.

    Wären in diesem Beispiel: 5384kg.

    Mit so einer Art Eintragung könnte ich leben, auch wenn sie gewissermaßen bedenklich ist.



    jetzt hat der Vorbesitzer allerdings Folgendes gemacht, und das auch schon in den 90er Jahren, als das Teil als Neuwagen nach DE importiert wurde:


    An der Hinterachse wurden Luftbälge montiert. Man kennts, die Dinger dienen dem Niveauausgleich...

    Das Ganze wurde auch in den Papieren eingetragen.

    Da steht drin, dass ohne weitere technische Änderungen nur mit dem Einbau der Luftbälge das zulässige Gesamtgewicht auf 6100kg erhöht wurde.

    Achlasten wurden wie folgt geändert:

    Vorne blieben die 1905kg

    und hinten hat er nun 4200kg.


    Wir reden also von über einer Tonne!!!!! mehr Gesamtgewicht, im Gegensatz zu den Werksdaten von Ford.


    Aktuelles Leergewicht liegt bei 5500kg. Und die hat er tatsächlich! Also der ist leer schon 600kg über den Werksangaben. Warum? Onan Generator, Motorradträger, Solaranlage, vier dicke Batterien. Alles eingetragen!


    Fakt ist nur: die noch verbleibenden 600kg Zuladung werden wir sogar nutzen müssen. (Vier Personen, Surf- und Kitematerial, Fahrräder...)




    Was ist von der Ganzen Sache zu halten? Klar eingetragen ist das. Aber mir ist auch klar, dass das Ganze Fahrzeug (Rahmen, Achsen, Bremse) darauf eigentlich garnicht ausgelegt ist. Heute würde das so niemand mehr eintragen. Unmöglich und vermutlich auch unverantwortlich.


    Was meint Ihr dazu? Diese Ganze Bude läuft so seit den 90ern....





    Danke schon mal....

    1995er ChevyVan G20 Starcraft GT

    5,7 TBI; 4L60E; BRC Just Venturi mit 154 Liter Unterflurtanks

    Dodge RAM 2500 HD Longbed

    Chrysler 300C SRT

    Ford E-450 V10 Triton

  • Bist Du sicher, daß das Ford Typenschild wirklich original ist?

    Normalerweise wurden die Schilder alle von Rockwood entfernt und nur das originale Rockwood Schild blieb drin.

    Meist im Innenraum oberhalb des Fahrers.


    Aber in den 90ern gab es durchaus skurrile Gewichtseintragungen. Und der olle Landsberg war ein (Betrugs-) Meister darin.

    .(habe auch son Hobel)


    Die Auflastung der 350er Fords war aber Standard und geht mit den Luftfedern auch tatsächlich gut.

    Wichtig, gerade bei Ford, ist, daß das offene U-Profil des Rahmens sauber zum Kastenprofil zugeschweißt wird. Wo das nicht gemacht wurde, verbiegt sich der untere Profilschenkel und die Bälge sitzen schief.


    Schau das nach. Sitzen sie gerade, dann ist das okay.

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  • Hi,


    das ist das originale Typenschild von Ford in der Fahrertür.

    Als "incomplete vehicle by Ford" betitelt.

    Klar Rockwood hat hier das Commercial Cassis geordert und dann bestückt.


    Wo jetzt nochmal ein Rockwood Typenschild sein könnte...gute Frage. Bin nicht vor Ort, werde ich aber abfragen.


    Rein von meinem Verständnis her verstehe ich sicherlich die Unterstützung der Blattfedern durch die Luftbälge. Aber letztendlich bleibt die Last auf der Achse selbst doch viel zu hoch. Klar ist eine Fullfloater, aber auch hier dürften die Lager wie auch das Achsrohr doch maßlos überlastet sein.

    Auch geht diese Art der Auflastung ja auch davon aus, dass die Vorderachse immer bis zum Maximum belastet ist. Das ist sie im Echtbetrieb aber garnicht. Sprich wenn ich 6100kg schwer bin und die VA nicht voll ausgereizt ist, dann wäre die HA ja noch viel höher belastet. Oder?



    Wie die Bälge an dem Rahmen sitzen werde ich checken lassen. Wenn das OK ist...meinst du echt man kann das ruhigen Gewissens fahren?

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  • Lass doch mal checken, welche Achse hinten überhaupt verbaut ist.


    Die angegebene Achslast hat nicht unbedingt was mit der möglichen Achsbelastung der Achse was zu tun.


    Lass so oder so eine Achs-Einzelverwiegung machen bzw.mach es besser selbst!

    Du wirst Dich wundern, wie fett die VA belastet ist, gerade bei den Alkoven.

    Und genau schauen, wie voll welche Tanks sind !!!!


    Lass dir Fotos geben von den Luftbälge. Auch Nahaufnahmen. Die Dinger werden schnell porös und sind teuer.


    Wo steht die Kiste? Im Netz ist nichts zu sehen, was verdächtig ist.

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  • Verkäufer hat wegen den Bälgen noch nicht geantwortet...

    Kann auch sein, dass er hier im Forum ist. Fährt nämlich einen Tahoe.


    Ja das mit dem wiegen hatte ich bereits dort durchklingen lassen. Ist aber schwierig, denn der Ford ist abgemeldet und über den TÜV drüber. Das heißt, er müsste jetzt erstmal TÜV machen um auf eine Waage zu fahren. OK, TÜV machen muss er eh, aber ich weiß nicht wie da aktuell die Bereitschaft zu ist, nur um wiegen zu fahren. Ohne TÜV bekommt er ihn aber nicht vom Hof.


    Das ist er:

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    Wenn man ehrlich ist, ist er eigentlich zu teuer. Diese Preise gibts nur, weil momentan jeder Campen möchte. Das ist mir klar.


    Verbaut hat er den 7.3er International Diesel, also keinen Powerstroke. War vor Kurzem was ähnliches anschauen, mit dem selben Motor. Ich muss schon sagen, damit macht man sich keine Freunde auf dem Campingplatz. Und im Innenraum während der Fahrt sind die Teile auch ultra-laut.


    Von daher bin ich mir auch nicht hundertprozentig sicher, ob das wirklich soooo geil ist.

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  • Der 6,5l DD im P30 macht aber auch Radau ;)


    Wenn Du leise reisen möchtest, mußt Du nen Pusher kaufen.



    Auf den Bildern macht das Ding ja einen halbwegs passablen Eindruck.

    Der Preis ist durchschnittlich. Das hängt vom tatsächlichen Zustand ab.

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