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Frage zu: neuen Hydros für 1963 Cadillac 390 cui

  • Hallo zusammen,

    da sich bei unserem 63er Cadillac leider mindestens ein Hydro hartnäckig gegen die Kur mit Additiven wehrt und das Klackern nervt, steht demnächst der Wechsel der Hydros an.

    Bei meinem 390cui geht das zum Glück relativ einfach ohne Demontage der Ansaugbrücke.

    Die Hydros werden laut Service Manual bei geöffnetem Ventildeckel mit einem Tool durch das Loch der Stößelstangen herausgezogen und später auch so wieder eingesetzt.

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    Die neuen Hydros lege ich dann vorher in Öl ein, soweit klar.


    Meine Frage hierzu wäre aber:

    wenn Ihr sowas tauscht, schmiert ihr die Köpfe der Stößelstangen und die Hydros vor der Montage zusätzlich noch mit einem "Einlauföl" oder irgendeiner Paste ein?

    Das Zeug, welches mir Summit bei der Bestellung vorgeschlagen hatte, darf leider nicht in die EU importiert werden und wurde gecancelt.


    Hier und da schreiben die in den US Foren was von Differenzial -Öl... :denk:

    -Ist das eher Redneck-Style oder üblich?


    Vielen Dank für ein paar Tipps :)

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    Gute Frau, geben Sie mir ein Diablo-Sandwich und einen Dr.Pepper und das bitte hurtig! Ich bin in einer gottverdammten Eile!"


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  • Die neuen Hydros lege ich dann vorher in Öl ein,

    Hydros werden nicht in Öl eingelegt ,sind ja keine Fische . Du musst die Hydros mittels drücken unter Öl aufpumpen bis sie fest werden . Ich benutze dafür eine Blechdose die ich halb mit Öl fülle, den Hydrostössel hineinstelle und pumpend drücke .Bis zum Einbau lagere ich sie stehend in einer weiteren Blechdose ,komplett unter Öl . Du kannst zum Einbau Mos Paste nehmen ist aber nicht zwingend notwendig.

    Gruß Lacker

  • Stößelstangen - nein


    Hydros - ja an der Lauffläche zum Nocken (und am Nocken - wo du nicht rankommst ?( )

    Ooooldschool wird dort MoS2 (Molybdändisulfid) verwendet.


    Difföl ist wohl eher Redneck (fahren die etwa Cadillac... :vain: )


    two-lane

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • :thinking:

    Hmmmm,

    Lehrmeinung: Nockenwelle immer mit Lifter zusammen tauschen.


    Will den Spruch jetzt nicht generalisiert umkehren, aber wie lange ist die Kombi da jetzt schon drin?

    Jedenfalls würd ich den Lifter (den alten) gaanz genau betrachten (mit Vergrößerungsglas) und befühlen (Fingernagel).


    Gruß Uwe

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  • :thinking:


    Jedenfalls würd ich den Lifter (den alten) gaanz genau betrachten (mit Vergrößerungsglas) und befühlen (Fingernagel).


    Gruß Uwe

    Das würde ich eher mit der Nockenwelle machen. Egal ob Rollerlifter oder Gleit.....


    :/

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • Schon recht :) aber so wie ich das sehe:


    Bei meinem 390cui geht das zum Glück relativ einfach ohne Demontage der Ansaugbrücke.

    Die Hydros werden laut Service Manual bei geöffnetem Ventildeckel mit einem Tool durch das Loch der Stößelstangen herausgezogen und später auch so wieder eingesetzt.

    :/ ... müsste man an diese ja erst einmal rankommen.

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  • :/ ... müsste man an diese ja erst einmal rankommen.

    mein Endoskop ist willig und gewaltfrei 8)

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  • Dankeschön für den Input :thumbup:


    Die Teile sind momentan noch alle unterwegs übern Teich. Die MOS2 Montagepaste für die neuen Hydros habe ich mir auch gleich bestellt.

    Ein Endoskop werde ich mir von einem Bekannten leihen und mir die Laufflächen ansehen :search:


    Der Wagen hat für sein Alter sehr wenig gelaufen. Der Km-Tacho zeigt aktuell 87.000km an und aufgrund der geringen Verschleißspuren im Motor- und Innenraum wird der Tacho vermutlich nicht all zu oft genullt haben. Daher habe ich die Hoffnung, dass es "nur" ein kaputter/verstopfter Hydro ist, der nach knapp 60 Jahren die Arbeit eingestellt hat.


    Wenn sich aber herausstellen sollte, dass es auch die Nockenwelle erwischt hat, mach ich ihn gleich wieder zu. -Das traue ich mir dann doch nicht zu :fie:

    Dann wird die Schrauberbude meines Vertauens weitermachen müssen.


    Zum Glück ist der Tausch der Hydros über den offenen Ventildeckel minimal-invasiv und das Service Manual dabei sehr hilfreich.

    Ich werde weiter berichten

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  • Hallo zusammen,

    so langsam trudeln die Teile endlich alle ein :headbang:

    Die Hydros hingen noch beim Zoll fest. Die wollten erst wissen, was das ist, bevor sie das Paket freigeben :kopp:


    Da das Service Manual zu diesem Punkt nichts genaues angibt würde mich noch interessieren, ob es von eurer Seite eine Empfehlung für den ersten Motorstart gibt?


    Ich würde wie folgt vorgehen wollen:


    - ich fange mit dem klappernden Hydro rechts hinten an und arbeite mich vor

    - um nicht mit den ausgebauten Teilen durcheinander zu kommen, immer nur bei einem Zylinder die beiden alten Hydros rausholen & inspizieren

    - die beiden Stößelstangen und die anderen Teile für den Wiedereinbau penibelst sortiert beiseite legen

    - mit Endoskop die Laufflächen der Nockenwelle ansehen


    Sofern mit den Laufflächen alles ok sein sollte:


    - die mit Öl vollgesogenen neuen Hydros Richtung Nocke mit MOS Paste einschmieren und einsetzen

    - Stößelstangen wieder richtig herum einsetzen

    - weiter zum nächsten Zylinder usw.

    - Rocker Arms montieren

    - Dichtungsflächen reinigen und Ventildeckel mit neue Dichtungen aufsetzen


    Nun meine Frage:

    Handelt es sich bei so einer Aktion um einen Break-In? d.h. Starten und möglichst nicht im Leerlauf sondern mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen?

    Oder starten und im Leerlauf abwarten, bis das Klackern hoffentlich nach ein paar Sekunden aufhört?


    Danach steht dann noch der obligatorische Ölwechsel an. Drin ist seit etwa 1.000km Liqui Moly 10W40 MoS2. Das soll auch wieder rein.

    Es passt perfekt zu den Spezifikationen und hat den erhöhten Zinkanteil (ZDDP) schon drin.


    Vielen Dank für ein paar Tips :) :thumbup:

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  • Nun meine Frage:

    Handelt es sich bei so einer Aktion um einen Break-In? d.h. Starten und möglichst nicht im Leerlauf sondern mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen?

    Definitiv.

    Ob die Break in Prozedur da so passt, kann ich nicht beantworten, dass gibt normal der Hersteller der Nockenwelle vor. Ist so allerdings erst mal besser als "im Leerlauf laufen lassen".


    Was anderes, die Intention für den "ein Hydro nach dem anderen" aus- und einbauen ist mir klar...

    ...ich halte das aber für unpraktikabel.


    Du wirst ständig um "mangelnde Baufreiheit" herum fingern und ständig alte und neue Betriebsstoffe abwechselnd irgendwo abwischen müssen... Und hast auch nicht die Möglichkeit, bei Auffälligkeiten schnell mal zu vergleichen.


    Um mit den Teilen nicht durcheinander zu kommen, nehme ich mir immer eine 5cm Styrodurplatte (bzw ich habe so eine seit Ewigkeiten rummliegen).

    Da sind schnell mit Bohrer und Forstnerbohrer je 16 Löcher in der Anordnung eines Liftervalley gebohrt.

    Dann "Vorne" markiert oder vielleicht sogar die Zylindernummern rangekrakelt und es kommt nichts wech oder durcheinander und alles ist übersichtlich gelagert.


    Gruß Uwe

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  • Wichtig ist, die alten Hydros alle zu ziehen, und dann mit dem Haarlineal zu inspizieren. Eine LEICHTE Auswaschung ist zu tolerieren. Jedoch bei auffälligen (im Regelfall kreisrunden) Riefenbildungen in der Kontaktfläche, muss zwingend die Nocke getauscht, bzw nachgeschliffen werden. Letzteres würde ich heutzutage bei dem ganzen Chinamüll bevorzugen. Gibt gute Firmen, die das machen. Dann haste originales Material!

    Man sollte nach Möglichkeit auch die Stößelstangen und Kipphebel tauschen. Die Teile laufen sich aufeinander ein. Ist so, als wenn man einen Kolben gegen einen anderen austauscht, und den Zylinder nicht hont. Kann gut gehen, ...

    Gruß :)


    BASTI

    ---------------------------------------------------
    - 87´er Firebird Formula 305 MT (sold)
    - 86´er Chevrolet K5 Blazer (M1009 military, seit 2014 in Vollrestauration)
    - 06´er Citroen C2 1.4 Confort (seit 2006)

    - 22´er Citroen C5 Aircross 1,6 Hybrid 225 - Shine Pack
    - 16´er Ford Focus Turnier Red-Edition 1.0
    - 07´er Honda VTR1000F (in rot)

    - 88´er Simson SR50 B4 (seit 1996! -> In 2021 komplett neu aufgebaut)

    - 59´er MZ-ES 250 (In 2022 komplett neu aufgebaut!)

    - 69´er Simson Schwalbe KR51/1

  • Ich würde auch alle Zylinder gleichzeitig machen ,hab dazu immer nen Karton genommen und die Stösselstange paarweise reingesteckt und beschriftet. Was nützt dir das Zylinderweise arbeiten wenn du dann beim vorletzten feststellst das die Nockenwelle einen weg hat . Dann hast du alles umsonst geschraubt . Also alles auseinander ,inspizieren,zusammenbauen, starten ohne Zündfunken bis die Öldrucklampe aus geht dann mit Zündfunken ,Motor an ,Drehzahl ca 1200 u/min halten bis das Klappern weniger wird dann am besten gleich ein paar Kilometer fahren bis das Öl heiss ist . Manchmal kann das aufpumpen der Stössel etwas länger dauern daher ruhig auch mal mehr Drehzahl ,es sei denn das Klappern wird lauter dann hast du was falsch gemacht und musst nochmal von vorne anfangen .

    Gutes Gelingen wünscht der Lacker

  • Man sollte nach Möglichkeit auch die Stößelstangen und Kipphebel tauschen. Die Teile laufen sich aufeinander ein. Ist so, als wenn man einen Kolben gegen einen anderen austauscht, und den Zylinder nicht hont. Kann gut gehen, ...

    Hi Basti,


    grundsätzlich würde ich dagegen nichts sagen;

    ( :)  es persönlich aber nicht so machen - der Vergleich mit dem Kolbentausch 8|, also dass mit dem Einlaufen ist da wohl eine andere Hausnummer. Hier m.M. eher unkritisch, wenn die Flächen nicht hinüber aussehen.)


    Hier aber ganz deutlich NEIN!


    Wir reden hier über Caddillac !

    Ich musste auch erst mühsam das unverstandene Halbwissen aus der naiven Jugend wieder hochholen...


    Die Revision des kompletten Valvetrains kann man erwägen, wenn die Nocke ausgetauscht werden muss.

    Aber abgesehen von den Kosten,


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    entsteht da eine Baustelle, die ich für jemanden, der das das Erste mal macht, für kritisch halte.

    Caddillac arbeitete bei der Einstellung der Ventilgeometrie nämlich schon immer mit der Länge der Stößelstangen.

    Nun sicher nicht bei der Großserienproduktion - aber wer will sagen können, was in der Historie des Motors liegt...



    Magst du Schoview erklären wie man den Ventiltrieb einmisst? ;)



    Gruß Uwe


    Edit: den Link hanb ich nicht wegen der Kosten eingestellt, sondern weil die Kipphebel "etwas anders" konstruiert sind, als bei den überwiegenden anderen GM-Divisionen.

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  • Nochmal ich,


    war kurz im www, einfach weil ich das Thema irre interessant finde und auch um sicherzugehen, dass ich nicht aus dem Bauch heraus Blödsinn erzähle (das damals in der naiven Jugend war ein 502er und ich hab auch eher nur mit Rotznase "danebengestanden" als der beinahe umgebracht wurde...).


    Dabei bin ich auf das hier gestoßen:


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    Geil so ein Motor, oder?


    Zitat:


    "With the lifters in place, it was time to install the new Trend Performance one-piece pushrods. These were custom made and sized specifically for this engine build."


    two-lane

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  • Hi Uwe,


    ich habe lange damit gehadert und immer wieder das Service Manual dazu studiert, in US Foren gestöbert und dort die Spezis für die 63er/64er gefragt.


    Die Tatsache, dass der Tausch der Hydros wohl 1963 so normal war wie ein Ölwechsel und im besten Fall nur minimal-invasiv über den Ventildeckel erfolgt ist, hat mich dazu ermutigt, es über diesen Weg zu probieren.


    Vorausgesetzt, die Nocke ist nicht eingelaufen, traue ich mir den Wechsel der Hydros durchaus zu. Habe ja keine zwei linken Hände 8o

    Sollte es aber Abriebspuren geben und die Nocke einen weg haben, mache ich ihn gleich wieder zu =O


    Diese Baustelle wird dann wirklich größer und sollte von jemandem repariert werden, der das schon öfters gemacht hat.

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  • Moin zusammen,


    es kommt immer anders, als man denkt 8o

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    Das Gute war: ich konnte den defekten Hydro sofort identifizieren, weil der Rocker Arm locker 2-3mm hin und her klickerte, wenn man ihn drückte.

    Alle anderen Stößel saßen stramm ohne Spiel.

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    Dann die Überraschung: Jetzt war klar, warum hier kein Additiv gewirkt hat 8|

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    Jemand muss schon mal die Hydros getauscht und eine Stößelstange nicht korrekt in ihren Sitz gesteckt haben :dash:

    Die anderen Stößelstangen sind alle gerade und gleich lang.


    Die Hydros ließen sich geschmeidig mit dem Tool herausziehen. Zu testen habe ich sie im Ölbad zusammengedrückt bis sie hart wurden.

    Die Laufflächen der Hydros sind nahezu spiegelglatt, ohne Riefen.

    Was ich mit dem Endoskop zwischen all dem Öl erkennen konnte, waren glatte Laufflächen der Nocke.


    Soweit, so gut... jetzt habe ich erstmal eine neue Stößelstange bestellt und setze das ganze dann wieder zusammen :hail:

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  • ohh was ein schöner Threat... :) (hatte ich das schon erwähnt)


    Ähm, Schoview,

    wenn du dich langweilst während du auf die Stößelstange wartest:


    -prüf doch auch ( wenn die nun schon ausgebaut sind) die anderen Stößelstangen ob die noch gerade sind.

    Wie weißte? Ich lasse die einfach auf einer geraden Ebene (Glasplatte) kullern und schaue ob eine "eiert".


    So wie ich das sehe, ist die defekte ein Einlassventil. o.K.

    Und dein Szenario klingt nicht unplausibel... :/


    -Wenn du aber Equipment für einen Druckverlusttest hast, dann mach einen. Improvisiert checken, ob das Ventil einen mitbekommen hat, weißte?

    Den Motor händsich mit eingedrehter Kerze durchdrehen. Einen/zwei andere als Vergleich nehmen. Wenn es "anders zischt" - Hmm.

    Es geht nicht darum "die Flöhe husten zu hören". Wenn es fühl- bzw. hörbar deutlich anders ist, dann sollte man dem nachgehen.


    -Ach und, die neue Stößelstange nachmessen.

    Zollstock ist vielleicht ein bischen ungenau und wie das ohne Riesenmeßschieber geht weißte?

    Die Stangen nebeneinander an einen Anschlag legen, die neue in den Mitte. Dann einen zweiten Anschlag oben.

    Wenn der "kippelt" ist die Stange zu lang, wenn diese hin und her tickert, ist diese zu kurz.

    Aber auch hier gilt es nicht "die Flöhe zum husten zu bringen", die Hydros sind ja dazu da, solche Toleranzen auszugleichen.

    Macht aber ein gutes Gefühl nachher "Bescheid" zu wissen.


    Gruß Uwe

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  • Hallo zusammen,


    es gibt Neuigkeiten : er läuft wieder :love: ... und zwar richtig gut.

    Der neue Push Rod (über Summit Racing) hat exakt die Maße, wie die originalen. Also am Wochenende alles wieder zusammengebaut.

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    Bisschen arg frickelig war, alle acht Push Rods wieder gleichzeitig in die Aufnahmen der Rocker Arms zu bekommen.

    Danach übervorsichtig zig mal mit der Taschenlampe kontrolliert, ob auch alle Push Rods richtig in ihrem Hydro stecken :search:

    Da ist zum Glück genug Platz im Kopf, um an den Push Rods vorbei runter zu leuchten.


    Draufgesetzt...
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    Rocker Arms festgezogen mit den vorgegebenen 100Nm

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    Neue Ventildeckeldichtung drauf und dann gestartet.

    Nach 2 Sekunden leisem Klickern wurde er völlig ruhig und schnurrte nur noch seidenweich vor sich hin :knuddel:

    Die erste Probefahrt hat er auch mit Bravour bestanden. Er gleitet flüsterleise dahin und hat gefühlt sogar ein wenig mehr Power bekommen.


    Ich habe mal Youtube-Links zu zwei Videos (vorher/nachher) erstellt und hochgeladen. Hoffe es funktioniert:


    Vorher mit Hydro-Klackern:

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    Nach dem Austausch des defekten Push Rod:

    Cadillac 1963 390cui after replacing bad push rod

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