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Oldtimer aus Holland - H-Zulassung - Erfahrungen?

  • Hallo ihr Lieben,


    ich hoffe, dass ich in der richtigen Rubrik gelandet bin.


    Wir möchten uns evtl. noch einen US-Oldie zulegen und mangels passenden Modellen in D habe ich mich auch mal in den Niederlanden umgeschaut.

    Da gibts den einen oder anderen interessanten Wagen, den wir uns auch mal anschauen werden. Es geht um eine Chevelle 1970-1972.

    Der Transport auf einem Hänger wäre kein Problem.


    Mir geht es im Moment vor allem um das Prozedere der H-Zulassung bei folgenden Konstellationen:

    (Immer vorausgesetzt: der Wagen ist in einem guten Zustand, nicht verbastelt und hat eine zeitgemäße Rad/Reifenkombination)


    Fahrzeug hat keine gültige, niederländische HU mehr, war aber dort schon zugelassen
    - unnötig und Grund für Preisverhandlungen?

    - gültige HU aus Holland erleichtert die H-Abnahme in D?


    Prüfung der Motordaten für das deutsche H:

    - nur (?) die Gussnummer des Rumpfmotors muss aus derselben Ära bzw. mindestens 30 Jahre alt sein?

    - wenn andere Köpfe montiert sind: werden da auch Nummern abgeglichen oder überprüft? Optisch dürfen die natürlich nicht nach High-End Racer ausehen. Der Gesamteindruck sollte nach OEM aussehen.

    - keine Gusskrümmer mehr vorhanden - sind Headers grundsätzlich kritisch, oder bei dem Baujahr zeitgemäß und erlaubt?


    Ich wäre euch dankbar für ein wenig Input und Erfahrungen mit diesem Thema.


    Viele Grüße

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    Gute Frau, geben Sie mir ein Diablo-Sandwich und einen Dr.Pepper und das bitte hurtig! Ich bin in einer gottverdammten Eile!"


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  • Keine HU ist immer ein Grund für Preisverhandlungen, es sei denn, der Umstand ist bereits beim Preis berücksichtigt.


    Ein deutsches §21 Gutachten mußt Du wegen fehlenden COC Papiere vermutlich sowieso machen. Das beinhaltet automatisch eine HU, obwohl extra bezahlt.


    Die H-Abnahme ist davon völlig unabhängig, egal ob holländische oder deutsche HU.


    Die meisten Prüfer setzen aber eine gültige HU voraus, was auch Sinn macht, aber eigentlich nicht vorgeschrieben ist.



    Ob und wie genau der Prüfer den Motor checkt hängt von ihm ab.

    Ich musste einmal den Nachweis führen, einmal reichte der Motortyp und zweimal wurde der Motor garnicht explizit überprüft

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • Die Gussnummern der Köpfe befinden sich unter den Ventildeckeln.

    Die zu checken wäre schon eine Tiefenprüfung der besonderen Art.

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Moin.


    ich hatte bei unserer Suche auch in den Niederlanden geschaut und deswegen mit unserem zuständigen Kesselprüfer vom TÜV Nord gesprochen.

    Grundsätzlich sagte er das er schon erlebt hat das Deutsche Zulassungsstellen die niederländische APK als HU anerkannt haben und Restlaufzeit in die Deutschen Papiere übernommen haben. Auch hat er geraten auf keinen Fall etwas aus Great Britan zu kaufen.Fällt ja jetzt flach.

    Die APK wird in den Niederlanden von Werkstätten gemacht. Ich war erst Skeptisch aber das funzt und die Autos haben einen guten technischen Zustand. Soweit mir bekannt, sollte alles was niederländische Papiere hat ohne Vollabnahme hier zulassungsfähig sein.

    Zum Thema Umbauten:


    Alles was innerhalb der ersten 10 Jahre nach Erstzulassung/Herstellung ,möglich war ist eines H- Kennzeichens würdig. Wir können z.b. alles was es bis 1994 im Baukasten gab (BJ 1984) in die Karre werfen. Gleichartige Neuteile sind damit natürlich auch erlaubt. Niemand muss also eine alte Steuerkette verwenden. Auch Performance Umbauten die damals MÖGLICH!!!!! waren sind damit abgedeckt. Wenn du z.b. ein Bild hast auf dem eine 72er Chevelle mit Nascar Motor von 1982 und Zulassung zu sehen ist, hast du Quasi einen Freifahrtschein. Natürlich wird das Böse Wort Abgasgutachten fallen, aber da findet sich meist etwas passendes

    Viele Prüfer legen allerdings, zu Recht, Wert auf ein zeitgenössisches Erscheinungsbild.

    Leider sind mir Fälle bekannt , bei denen es Fahrzeughalter mit sehr uninformierten Kesselprüfern zu tun hatten.

    Es gibt beim TÜV Nord in Hannover einen Ing. der auch diese aus Vierkant zusammen gebrutzelten Minis schelmisch Lächelnd durchwinkt...solange die Bremsen.

    Wir haben am Ende ein Fahrzeug mit Schweizer Papieren gekauft und hatten dann das volle Programm und waren dankbar direkt bei einem Fachkundigen Prüfer zu Landen.

    Sollte eine 21er fällig werden gelten die Zulassungsvorschriften aus der Zeit der Herstellung.


    Meine Meinung:

    Umbauten sind geil. Wer allerdings einen Neuwagen in alter Hülle will, sollte auf die H Zulassung verzichten...bums


    Ansonsten gerne PN

    Einmal editiert, zuletzt von jandijk ()

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