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Pickup gesucht, wer hat Erfahung mit Import?

  • Hey Leute,




    hab mich jetzt von meinem S10 getrennt... Wollte eigentlich immer einen Silverado(ab Bj. 2005),




    Hat jemand einen zum Verkauf? Ob GMT800 oder GMT900 ist mir jetzt mal
    nicht so wichtig, aber die Auswahl bei mir in Österreich ist
    beschissen(maximal 1 online und alle 4 Monate kommt ein weiterer hinzu)
    und in Deutschland hab ich jetzt auch nicht gleich was gefunden, dass
    wirklich zufriedenstellt.




    Wichtig ist, Benzin, 1,5-Cab und unter 15.000,-




    Hat schon mal jemand sowas von Holland importiert?


    Laut meinem Kontakt(Landesregierung Österreich) ist der Import nicht so aufwändig.




    Bin dankbar über alle Infos bzw. Angebote!




    Grüße


    Dom

  • moin dom,


    also wir haben unlängst ein paar fahrzeuge aus unserem SEHR entspannten... 8) ... nachbarland importiert und ich kann mich nicht an nennenswerte schwierigkeiten erinnern.


    die fahrzeuge wurden bei uns getüvt und mit dem (bestandenen) bericht samt allen unterlagen (kaufvertrag!) zum nächsten straßenverkehrsamt gebracht und dann 'eingedeutscht'... ;)


    die kosten halten sich sehr in grenzen ... also prädikat empfehlenswert.


    gutes gelingen wünscht
    onkel bob

    ...es ist nicht so wie du denkst...

  • Ich hab mir im 2012 einen aus den Staaten in die Schweiz geholt da es in Europa nichts brauchbares, bzw. nur zu utopischen Preisen, gab. Würde ich wieder tun. Meine Erfahrungen mit den Zulassungsbehörden werden dir in Ö nicht viel helfen aber wenn Du ins Auge fassen solltest in den USA zu suchen sag Bescheid, da kann ich vielleicht den einen oder anderen Tip geben.

  • die fahrzeuge wurden bei uns getüvt und mit dem (bestandenen) bericht samt allen unterlagen (kaufvertrag!) zum nächsten straßenverkehrsamt gebracht und dann 'eingedeutscht'...


    Ächdung, in Ö ticken die Uhren etwas anders als in D .... :whistle:

    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

  • Schon aber jeder kocht doch immer noch sein eigenes Süppchen..... ^^

    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

  • also das Ö ein bisschen anders ist, stimmt.


    Aber ich hab selbst schon einen S10 von D nach Ö importiert und das hat 158,- gekostet und eine Überprüfung.
    Also ist ein Import aus EU-Land recht einfach.



    Ich hab mir im 2012 einen aus den Staaten in die Schweiz geholt da es in Europa nichts brauchbares, bzw. nur zu utopischen Preisen, gab. Würde ich wieder tun. Meine Erfahrungen mit den Zulassungsbehörden werden dir in Ö nicht viel helfen aber wenn Du ins Auge fassen solltest in den USA zu suchen sag Bescheid, da kann ich vielleicht den einen oder anderen Tip geben.

    Könntest du mir da ein paar Infos geben? Das wäre sehr interessant... Habe Verwandte in Texas und wollte schon immer mal drüben was kaufen und mitrübernehmen.
    Was hat dir der Spaß gekostet?


    Ich suche definitiv in den Staaten, aber drübertrauen tu ich mich noch nicht :)


    Bin über jede Info dankbar.


    Hi onkel bob,


    sind die Silverado's in deinem Nachbarland billiger als bei uns?
    Hab n bisschen in Holland geschaut, aber unter 15.000 findet man nichts brauchbares.
    Und wenn man dann noch den Transport und so rechnet, kann ich mir hierzulande auch was kaufen.


    Hast du da eventuell eine Auto-Portal-Seite?


    Gruß
    Dom

  • moin dom,


    also wenn ich ehrlich bin -> keine ahnung... :hmm:


    hab mich nie sonderlich für silverados dieser baujahre interessiert - aber die holländer haben ja auch ebay oder mobile - schau doch mal.


    ich hab das mit dem nachbarland nur deswegen getextet da ein möglicher import wesentlich entspannter abläuft als z.b. ein import aus den staaten. ich hab ja meinen laster auch selbst aus den u, s und a importiert und kann sozusagen aus erster hand berichten WIE sowas abläuft.


    ich drücke den daumen


    onkel bob

    ...es ist nicht so wie du denkst...

  • die AMI`s sind aber in Holland mittlerweile auch schwer zu finden - letztes Jahr hat sich die Besteuerung dort geändert und Wagen mit so viel Hubraum sind da quasi unbezahlbar geworden, da wurden letztes Jahr die meissten verkauft.
    Heute findet man da nicht mehr sehr viele.

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • trotzdem find ich unsere nachbarn sehr...tiefenentspannt... ;) ...zum besseren verständnis führe sich man dieses vid zu gemüte... :lach:


    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.


    leeven jruß sendet


    onkel hein


    ps: sorry fürs off-topic...aber DAS musste jetzt mal sein... :gutenmorgen:

    ...es ist nicht so wie du denkst...


  • Könntest du mir da ein paar Infos geben? Das wäre sehr interessant... Habe Verwandte in Texas und wollte schon immer mal drüben was kaufen und mitrübernehmen.
    Was hat dir der Spaß gekostet?

    Wenn Du schon Kontakte da drüben hast, die auch noch gewillt sind dir da etwas zu helfen, ist das natürlich eine Ideale Ausgangslage.


    Ich schreib mal meine Erfahrungen. Bedenke aber bitte dass diese aus 2012 sind und daher Heute völlig überholt sein können. Bedenke auch dass ich mich mit der CH-Gesetzeslage herumgeschlagen habe und dass diese nicht unbedingt auf Dich zutrifft.


    Im 2011 wollte ich einen 2011er Silverado, 3500 HD, 4x4, SRW...mangels Angebote an neuwertige Gebrauchte hätte ich auch einen neuen genommen. No way. GM verkaufte keine Neuwagen an Ausländer! Habe Briefe von GM gesehen (hab ne Kopie davon) welche bei Zuwiderhandlung horrende Strafen bis hin zu Entzug der Vertretung (bei mehrfacher Zuwiderhandlung) angedroht haben. Wenn Deine Kontakte einen kaufen können ist das kein Problem, solange sie das nicht öfter machen. Bei einem Gebrauchten (ab 6 Monate auch nicht)...aber mit 15 t$ (oder €) wird es für einen neuen denke ich nicht reichen.

    Als allererstes habe ich mir einen überblick verschafft was es für Optionen es überhaupt gab und auf welchem Preisniveau ich mich bewege. Da ich eher an neuere Fahrzeuge interessiert war, waren die "build your own"-Seiten auf Chevrolet.com dafür sehr nützlich. Bei etwas älteren Fahrzeugen bringt das natürlich nichts, aber da gibt es genug Seiten mit entsprechenden Infos. Ich würde bei edmunds anfangen.


    Ich habs zuerst auch hier in Europa versucht einen zu finden. Wollte unbedingt einen Silverado/Sierra ab Bj. 2011 da ab dann die 3500 HD verstärkte Rahmen und mehr Zuladung bekommen haben. Und ich wollte den Singlecab. Hab dann mal ein paar Europäische Händler (und Möchtegern-Händler) kontaktiert. Entweder waren mir die Preise zu hoch (bei Neupreis von 36000$ in den USA hier ab 60000 Sfr) oder aber ich bekam so Kommentare wie "bei meinem vorgegebenen Budget von 40000$ fürs (Gebraucht-)Fahrzeug ohne Verschiffen, Verzollen usw (also nur Fahrzeug suchen, Probefahren und kaufen) würde er mir weitere Fragen gar nicht beantworten da mein Budget gar realitätsfremd sei...(Wohlgemerkt Neupreis mit Wunschausstattung 36000$).


    Da ich vertrauenswürdige Personen in den Staaten nicht gefunden hab, und die brauchbaren hierzulande in meinen Augen zu teuer waren hab ich das alles selber gemacht. Das heisst, Transport hab ich über eine Spedition abgewickelt, welche ich btw. nicht empfehlen kann. Hatte ein Komplettpaket für den Transport, Verzollung usw. gebucht. Probleme am Zoll in den USA musste ich selber lösen, Verzögerungen von mehreren Wochen (Monaten), keine Information über Verzögerungen, mehrfach angelogen worden (Auto wird in den nächsten Tagen Verladen) usw. Einzig derjenige welcher die Verzollung hier in der Schweiz gemacht hat kann ich empfehlen: Er schickte ein Mail am Donnerstag abend dass das Fahrzeug am Freitag in Zürich am Zollfreilager ankomme. Am Freitag um 10 Uhr kam ein SMS: "Fahrzeug verzollt, abholbereit". Der wird Dir aber wahrscheinlich nicht viel bringen.


    Ich hab das Fahrzeug übers Internet gesucht, Kontakt mit dem Verkäufer aufgenommen, Kopien/Fotos vom Title, Abgas- und Gewichtslabel usw. der MFK (unser Tüv) geschickt und abgeklärt ob das Teil überhaupt Zulassungsfähig ist. Dann, weil ich nicht schon wieder da rüberdüsen konnte und auch keine vertrauenswürdige Kontaktpersonen vor Ort hatte, über Carchex.com es quasi "virtuell" Probegefahren und dann zu uns importiert. Brauchte etwas Zeit, viel Geduld und noch mehr Willen die Vorgaben der jeweiligen Behörden zu studieren, klären und zu erfüllen, aber es ist machbar. Ohne Englischkenntnisse und etwas Geduld würde ich es aber nicht versuchen.
    Nach dem Entscheid eben mein Fahrzeug zu kaufen hab ich den Verkäufer nochmal mit Fragen gelöchert. Bitte da nur jeweils eine Frage stellen, auf Antwort warten, dann nächste Frage usw. Schickt man nach US of A ein Mail mit 2 Fragen wird vielleicht eine davon beantwortet. Stellt man 3 Fragen aufs mal wird aus meinen Erfahrungen, wenn man extrem viel Schwein hat, eine beantwortet. Listen mit 4 und mehr Fragen werden zu 95% gar nicht beantwortet...ist mühselig aber so funktioniert's halt eben da drüben.
    Als alles klar war, vom Verkäufer nebst Kaufvertrag eine handvoll weitere Papiere zum unterschreiben bekommen (der hatte schon Erfahrungen mit Verkäufen im Ausland). Die Unterschrift musste zum Teil beglaubigt werden...10 Minuten beim Notar und einige Chf ärmer aber ansonsten kein Thema.
    Papiere wieder zurückgeschickt und auch noch ein paar$ auf deren Konto überwiesen und ich war stolzer Besitzer eines Silverado mit 15t Meilen auf der Uhr...zumindest auf dem Papier.
    Natürlich überweist man nicht einfach einige 10t$ auf ein fremdes Konto. Hab vom Verkäufer Kopie der ID bekommen (und im Netz gecheckt), mit der Bank abgecheckt dass alles passt, im Netz nach guten wie schlechten Erfahrungen mit der Bank und dem Händler gesucht, Adressen gecheckt, sogar den Vorbesitzer kurz telefonisch kontaktiert...es war alles stimmig daher Geld überwiesen (und nicht bereut). Es gibt da angeblich auch so Treuhandservice welche man dazwischenschalten könnte, kenne mich damit aber nicht aus.
    Transportfirma bescheid gegeben, die haben das Fahrzeug 2 Tage später da abgeholt und es (auf einem LKW) zum Hafen kutschiert.
    Da eine weitere Warnung: Wenn die Transportfirmen oder Händler den "Mehrwert" "Einfahrservice" mitverkaufen, heisst das nichts anderes als dass das Fahrzeug sowohl in den Staaten als auch in Europa auf eigener Achse vom Händler zum Hafen und vom Hafen zu Dir gefahren wird, ist nur damit niemand nachher motzen kann, ja aber woher kommen die zusätzlichen 2000 Meilen.


    Dann am Hafen fingen die Probleme an. Es passierte eine Woche nichts. Nach mehrmaligem nachfragen hiess es dass neuere Fahrzeuge offenbar eine beglaubigte Rechnung benötigen. Beim Verkäufer nachgefragt...kein Problem, von dort (kostenlos) bekommen, weiter an die Spedition (in DE) geschickt, die schicken an den Geschäftspartner in die USA, der zum Zoll...Rechnung müsse 0.00$ Ballance due drauf haben (hatte sie nicht)...Spiel also zurück über Spedition in DE, über mich zum Verkäufer. Der Schickt mir eine beglaubigte Rechnung mit "no balance due" drauf...wieder Spiel über Spedition (meine Frage dort ob es nicht einfacher sei dass deren US Kontakt sich doch bitte direkt mit meinem Verkäufer in Kontakt setzen solle wurde konsequent ignoriert). "No balance due" wurde vom Zoll nicht akzeptiert...es musste explizit "Balance due 0.00$" drauf stehen. Wegen der Zeitverschiebung dauerte das hin und her natürlich ewig. Zum Schluss war der Zoll dann aber zufrieden und dem Verschiffen stand nichts mehr im Wege. Trotzdem blieb das Auto weitere 2 Wochen dort am Hafen. Auf Nachfrage erhielt ich die Antwort dass sie den nächsten verfügbaren Schiff buchen würden...jaja...


    Ich hab ihn in einem Container rübergeholt. RORO (Roll on Roll off) ist auch eine Option, etwas billiger aber es fahren halb wildgewordene Hafenarbeiter Dein Auto aufs Schiff und wieder runter...wollte ich nicht und der Transport im Container war nicht viel teurer. Aber die Preise können von Woche zu Woche massiv verändern...da hilft nur Spedition anfragen. Wobei das auch leichter gesagt als getan ist. Profilaktische Anfragen (Wieviel würde es kosten Fahrzeug XY von A nach B zu verschiffen) werden grundsätzlich nicht beantwortet. Per Telefon bekommt man die Antwort, man solle sich wieder melden wenn man die genauen Masse, Gewichte, den konkreten Termin des Verschiffens und den Ort kenne...Für Preis-Vorabklärungen helfen eigentlich erstmals nur Fake-Anfragen nach einem Angebot zum Verschiffen für ein konkretes Fahrzeug an einem konkreten Datum von einem konkreten Ort zu einem konkreten Ort. Kann man dann im Nachhinein immer noch damit begründen dass man halt das ursprüngliche Fahrzeug nicht bekommen hätte und dann ein neues deffinitives Angebot machen lassen. Nicht die feine Art, aber Speditionen zwingen einem regelrecht dazu.


    Das Schiff schipperte dann nicht von NY direkt nach Rotterdam (so wie ursprünglich versprochen) sondern schipperte noch einige Tage der Ostküste entlang runter...dauerte auch wieder eine weile, aber egal. Irgendwann kam es in Rotterdam an. Hatte übrigens den Schiffsnamen mit welchem man auf einer Homepage nachschauen konnte wo der gerade war, mit welcher Geschwindigkeit er unterwegs ist und wann er an der Destination erwartet würde...die Seite müssste ich bei interesse raussuchen...


    In Rotterdam dann wieder Verzögerungen...zuerst hiess es in einer Woche würde es nach Zürich gekarrt...dann noch eine Woche, dann noch eine...dann 2 Wochen keine Antwort von der Spedition...dann wieder am Freitag, sie hätten gerade einen Engpass gehabt...dann wieder Freitag drauf...Da platzte mir irgendwann der Kragen und ich teilte mit dass ich das Auto selber in Rotterdam abhole mit voller Mehrkostenüberwälzung auf die Spedition. Das Mail ging cc an die Chefetage und an alle Adressen die ich hatte von den Mitarbeitern und Mittelsmännern die vorher und nachher damit involviert waren und siehe da, innert 2er Tage hatten sie einen LKW gefunden und das Auto war richtung CH unterwegs. Wie oben geschrieben ging es dann Schlag auf Schlag und ich konnte die erste Ausfahrt damit machen...


    Verschift wurde grundsätzlich mit leerem Tank. Also in USA nicht volltanken lassen, das wird im Hafen, bis auf ein paar Liter komplett abgesaugt und, wenn man pech hat, kostenpflichtig entsorgt (im Tank der Hafenmitarbeiter? und man darf dafür noch zahlen?). Und Schauen dass man wo man es abholt eine Tankstelle in der Nähe hat...bei mir hat man etwas blöd geschaut als ich nach 70 Liter an der Kasse fragte ob ich nochmal knapp soviel haben könne :)


    Womo-Kofferbau und Zulassung sind auch 2 längere Geschichten, aber damit verschone ich Dich, da es für Dich eh eher weniger hilfreich sein wird.


    Achja, bevor jetzt die Schweizer Kollegen nach US von A fliegen und neue Fahrzeuge kaufen: bei neuen PKW kommt die CO2 Steuer drauf auf alles was jünger als 6 Monate ist und mehr als glaub 130g/km hinten raus lassen. Bei einem Range Rover wurde mal ausgerechnet dass der dadurch um schlappe 40 000.-Chf teurer würde. Würde bei einem 6l V8 Chevy wohl auch nicht billiger werden! Aber auch dafür gibt es Lösungen ;)



    Ungefähre Transport- und Verschiffungskosten damals:
    Vorlauf Manchester, NH – Newark, NJ
    350 USD
    Hafenabfertigung USA
    100 USD
    Seefracht Newark, NJ – Bremerhaven (im Container mit einem anderen Fahrzeug)
    1250 USD
    Seefracht Newark, NJ – Bremerhaven (im Container mit zwei anderen Fahrzeugen)
    950 USD
    Hafenabfertigung Bremerhaven inkl. THC, Entladung, T1 Erstellung
    395 EUR
    Nachlauf Bremerhaven – Zürich Zollfreilager
    480 EUR
    Zollabfertigung Zürich Zollfreilager
    280 EUR
    Transportversicherung, Totalverlust
    1% vom Warenwert, Mind. 120 EUR





    Dazu ca. CHF 5000.- für Zoll und Mwst. Preis vom Fahrzeug ca. doppelt von deinem Budget. Als LKW über 3.5 Tonnen verzollt (heisst es wird nicht wie bei PW mit 4% vom Wert, sondern nach Gewicht verzollt)


    Hast Du schon mal in Erwägung gezogen die nächsten Ferien über den Teich zu verbringen? Und bei der Fahrt zur einen oder andern Atraktion ab und zu mal bei einem GM-Händler auf dem Hof zu schauen was da so rumliegt? So hab ich's gemacht, aber da im 2012 noch keine 2011er Occasionen rum lagen und Neufahrzeuge nicht an mich als Ausländer verkauft wurden kam ich dennoch ohne Souvenir nach Hause. Trotzdem war die Reise sehr aufschlussreich, nicht zuletzt da ich mit meinem Wunschfahrzeug eine ausgiebige Probefahrt machen konnte. Hatte sogar einen Termin am darauffolgenden Tag, um den Kaufvertrag zu unterschreiben...der platzte leider, da die Leute da von der Hauptvertretung zurückgepfiffen wurden, Thema Neuwagenverkauf an Ausländer.
    Du willst ja nicht den Singlecab...aber ein Tip an alle welche den wollen: Probefahren! Oder zumindest Probesitzen, denn bei langen Beinen und wenn man die Lehne eher weiter nach hinten neigen will könnte zu wenig Platz vorhanden sein. Ich sitze eher sehr aufrecht, daher passt es bei mir im SingleCab noch sehr gut auch mit 1.84 cm, das konnte ich sehr gut auf der Probefahrt herausfinden.


    Ich hab meinen schlussendlich über Edmunds.com gefunden, bei einem offiziellen GM-Händler gekauft. Bei Privatpersonen wäre ich nochmals extremst vorsichtiger Geld im Voraus zu überweisen, aber da kämen Deine Kontakte sicher gelegen.


    So, das sollte für Heute reichen ;)

  • Poa, das ist ja mal eine ausführliche Story!
    Echt super beschrieben, hätte mir echt nicht gedacht, dass es soviele Stolpersteine gibt...


    Wahnsinn...


    Also das glaub ich dir, dass du dann froh warst, als er endlich bei dir zuhause stand, der Truck.


    Ich hab mir deine Beschreibung auch abgespeichert für zukünftige Projekte und so. Ich denke, dass hilft nicht nur mir sondern auch vielen Anderen.



    Ich muss was beichten.
    Mittlerweile habe ich über einen Bekannten einen Silverado in Österreich gefunden. Gepflegter Zustand aber Rost.
    Und da der Preis unter Marktniveau war, hab ich zugeschlagen.


    Hab mir zwar damit viel Arbeit eingeheimst aber das mach ich gerne. :)


    Jedenfalls hab ich jetzt endlich meinen Silverado zuhause, zwar nicht den GMT900. Aber mit gefällt mein 2005er 1500 Z71 auch sehr gut.
    :)


    DANKE für Alles!

  • Schön dass Du was gefunden hast. Motor? 4x4? Sonstige Technische Details?


    Rost ist halt immer ein Thema. Auch im 2011 als ich drüben war, war eine Existente Rostschutzbehandlung eher Wunschdenken als Realität, gut, der Rahmen war Pseudo-Rostschutbehandelt, aber der Rest... Gerade Kardanwelle, Lenkgetriebe und Fahrwerkskomponenten sind gar nicht geschützt, blankes Eisen, Guss oder was auch immer, und rosten entsprechend schnell. Hab schon PU gesehen mit 3 Meilen auf der Uhr und fuchsroten Komponenten drin, und das nicht nur bei GM, sondern auch bei den anderen 2 grossen Player.
    Bei mir wurden schlappe 30 kg Wachs und Korrosionsschutzfett hier in Europa eingebracht...müsste ich an einigen Orten wieder etwas auffrischen...ist aber eine Schweinearbeit ;)


    Viel Spass mit dem Silverado.

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