Hallo zusammen,
Ich möchte die verbaute Gasanlage aus meinem Ford E450 V10 ausbauen. Der Vorbesitzer hat sie einbauen lassen.
Ich kann sie nicht gebrauchen.
War mit dem Anliegen bereits beim TÜV, weil sie ja auch ausgetragen werden muss.
Scheint kein Problem zu sein.
Es muss halt alles raus.
Ich habe mit dem Prüfer folgendes vereinbart:
Einfüllstutzen raus.
Tank raus.
Leitungen raus.
Steuergerät raus.
Verdampfer raus.
Anzeigeninstrument raus.
Elektrik muss wieder original verbunden werden.
Kühlwasserschlächte auch. Das sollte nicht das Problem werden.
Die Injektoren bzw. die Schläuche die dort abgehen sitzen in der originalen Einspritzanlage.
meine Idee war, hier passende Blindstopfen in die Gewinde zu verschrauben. Hierzu müsste allerdings die Ansaugbrücke runter um das wirklich sauber hin zu bekommen. Die Anschlussnippel sind in der Regel mit Gewindedichtung verklebt. Ein Rausdrehen und ein Eindrehen von Blindstopfen wird ohne "Gebrösel" ins Innere schwer möglich.
Ich habe momentan aber nicht die Zeit die Brücke auszubauen.
Hierzu meinte der TÜV-Prüfer, er würde Aufgrund des Aufwandes es für OK befinden, wenn ich die Injektoren drin lasse und die Zuleitung bis zu den Injektoren ausbaue. Das wäre zwar nicht 100% aber eine "Erstmal-Lösung"
um neue HU zu bekommen und mit dem Teil in vier Wochen in den Urlaub zu fahren. Danach dann die vollständige Änderung.
Nun die Frage:
Sind die Injektoren an sich "dicht", wenn ich einfach nur die Zuleitung abnehme? Oder zieht der Motor über die Gasinjektoren Falschluft?
Wenn die Gefahr von Falschluft besteht, wie dichte ich am Besten die Injektoren an der Zuleitung ab?
Vielen Dank erstmal an Euch.
Und viele Grüße, Flo