also der Sinn von einem Zusatzölkühler ist ja erstmal das richtige runterkühlen des Getriebeöls. Nu issses aber so, dass es natürlich nicht zu kalt sein sollte. Das wird es aber, wenn Du den Zusatzkühler einzeln betreibst. Dafür gibts aber eine ganz logische Lösung. Deinen Wasserkühler, in dem ja auch das Öl seinen Bahnen fließt. Der hat bei betriebswarmen Motor eine Durchschnitstemperatur von ca. 60°C. Das Wasser was von dort zu deinem Motor zurückfließt hat ca. 60°C. Welche Temperatur wird dann das Getriebeöl mindestens haben? Auch 60°C. Mindestens. Eher höher. Und genau ist das Problem wenn man ohne Zusatzkühler fährt. Baust du den Zusatzkühler jetzt ein, dann baust du ihn so ein, dass das heiße Öl vom Getriebe erst in den Zusatzkühler fließt. Hier wird es runter gekühlt. Wenn das Teil groß genug ist, kommt das Öl am Ende dort mit 40°C raus. das wäre auf daher zu kalt. Nun fließt es in den Serienwasserkühler mit rein. Was passiert hier? Temperaturaufnahme! Das Öl wird jetzt auf Optimaltemperatur gebracht. 60°C am Ausgang. Und ab ins Getriebe. Du brauchst also kein Ölthermostat. Das wäre nur eine gefährliche Fehlerquelle. Dein Serienwasserkühler ist dein Thermostat! Und deshalb solltest du den auch weiterhin mit Öl befeuern. Also Ölfluss: Getriebe>Zusatzölkühler>Serien-Wasser-/Ölkühler>Getriebe Bei allen Kühlern ist oben der Einlass und unten der Auslass. Hoffe das war verständlich. Viele Grüße, Flo
War mir doch schon die ganze Zeit, das heißt, vor meiner Frage, klar 
Bis auf die Thermostat-Frage... aber habs mir schon fast gedacht... danke trotzdem nochmal für die Erläuterung 
Mein Bedenken geht trotzdem noch in Richtung, Ölleitungen die sich durch den Sammler des Kühlers schlängeln... sei es nun Motor- oder Getriebeöl... Wenn ich mal irgendwann Wasser im Getriebe hab, dann mach ich ein Fass auf 
Ich wüsste auch nich, wie man da was vorbeugend schützen kann... 
Ole!!!
