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[gelöst] Vortec 4,3 mit Gas umgebaut, Ventilschaden?

  • Habe mir vor ca. 25000 km eine Autogasanlage einbauen lassen und einen Ventilschaden bekommen, wie ich annehme.
    Der, ich nenne ihn mal "Kipphebel", ein Rippenartiger der von einer Stange auf das Ventil gedrückt wird, hatte ein Loch wo entweder das Ventil oder die Stange durchgestoßen wurde. In der Werkstatt wurde Kipphebel
    und Stange erneuert doch nach dem Probelauf war die Stange wieder krumm und das Klappern wieder da.
    Nun tun Sie Ratlos.
    Ich habe die Vermutung das die Gängigkeit des Ventils nicht getestet wurde und das immer noch fest ist.
    Wie soll sonst die Stange krumm werden? Ich habe nur an Motorradmotoren geschraubt und von dem Vortec 4,3L keinen Schimmer, darum die Frage was kommt auf mich zu wenn ich selbst das Ventil begutachten will?
    Gibt es deutschsprachige Reparaturanleitungen?
    LG Jockelbaer

  • Servus,
    ich fahre selber so eine Konfiguration in einem S10 Pick Up, und der Wagen läuft seit 60.000 km damit ohne Probleme.
    Ich habe eher mit der Benzinversorgung momentan Ärger als mit Gas!!!
    Ich glaube nicht, daß es daran liegt bei Dir.
    Mit einem Deutschem Reparaturhandbuch wäre alles ein bischen einfacher, aber so wie es aussieht gibt es da leider keines.
    Gruß
    Hans :)

  • Testen kann man das Ventil, indem man den Kipphebel abschraubt, und das Ventil herunterdrückt. Man benötigt etwas Kraft, aber das sollte zu machen sein! Dazu ein Kunststoffwerkzeug benutzen, damit die Oberfläche nicht zerkratzt wird. Sonst hölt das mit der Zeit den Kipphebel aus!


    Wie sieht denn der Kolben aus? Da kann man z.B. durch das Kerzenloch mit einer Stethoskop-Kamera luschern!


    Falls das Ventil fest sein sollte, ist mit Sicherheit auch die Nockenwelle hin! Sowie deren Lager und der entsprechende Hydrostössel.


    Dann hilft nur Kopf runter, und reparieren! Ohne den Kopf zu demontieren, kann man kein Ventil reparieren.


    Dann ist auch anzuraten, beide Köpfe in einem Zug zu revidieren! Evtl hat sich schon soviel Schmock an den Ventilen aufgebaut, dass dort kaum noch Gasfluss besteht! Dann hast du nachher beide Seiten frisch, anstatt eine gute, und eine miese! Dann läuft die Fuhre auch mit Sicherheit besser!


    Und wenn die Köpfe unten sind, kann auch wunderbar die Zylinderbuchsenbeschaffenheit kontrolliert werden! :top:

  • Ja natürlich muss der Ventildeckel runter! :whistle:


    Und NICHT am Federteller runterdrücken! NUR auf dem Stumpf vom Ventilschaft.


    Sonst fallen die Sicherungskeile raus, und das Ventil fällt in den Zylinder!


    Achso: Der Kolben darf auf dem Zylinder zum testen nicht auf OT stehen! Am besten komplett auf UT stellen! Sonst drückst du das Ventil auf den Kolben! Dann kommste nicht weit runter! :mrgreen:


    Und nicht zu weit runterdrücken! Richte dich in etwa nach den anderen Ventilen! Eins von sechs wird mit Sicherheit auf sein! :top:

  • Super gemacht und das Forum stirbt dumm.


    gesendet von meinem Tablet

  • Sorry als der Text fertig war, war`s der Akku auch, aber bevor ich senden konnte.
    Nun denn, es war der Kipphebel. Das Ventil hatte sich durch gearbeitet, nach Aussage eines Werkstatt-Teams die selber Blazer fahren, ist das ein Verschleißteil das schon mal ermüdet.
    Ich soll aber darauf achten das ausreichend Frash Lube im Gasbetrieb eingefüllt ist, sonst bin ich mit dem Gold-Verdampfer gut ausgerüstet.


    MfG Jockelbaer

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