Habe gerade Hass!
Das war happig. Nachdem unser neuer Großer nun den Weg von Pennsylvania über Bremerhaven bis nach Neustadt zum TÜV geschafft hat, konnte ich ihn am Wochenende fix und fertig mit Kurzzeitkennzeichen vom Importeur abholen. Cooler Job vom Jens. Hätten wir nur gewußt, das Gebührenkosten wie bei einer Wegelagerei genutzt wird, um Kohle zu machen. Alles 6 Ausnahmegenehmigungen wurden brav eingetragen und mit rund € 500,-!!! berechnet. Keine Diskussion möglich! Für die gleiche Arbeit (etwas tippen) zahlt man anderswo nur ein fünftel....! Was stimmt denn da nicht mit simplen Dienstleistungen? Der Wagen wurde bezahlt, der TÜV hat sein Geld bekommen, Einfuhrumsatz ist auch entrichtet, der Importeur ist zufrieden, ich sollte meine Nachbarn noch fragen, ob sie nicht 10% vom Kaufpreis haben möchten, einfach so, steht ihnen bestimmt zu....
Der TÜV-SÜD hat dazu nett formuliert:
"Es gibt eine Gebührenordnung bzgl. Ausnahmegenehmigungen, die den Behörden einen sehr weiten Spielraum lässt. Zwischen 10 und 500 € können theoretisch für eine einzelne Ausnahmegenehmigung verlangt werden, bei etwa 6-10 Ausnahme-Tatbeständen, die für ein relativ neues Fahrzeug aus den USA anfallen können.
In der Praxis bleiben die Behörden aber in der Preisgestaltung moderat. Zum Beispiel:
* pro Ausnahmetatbestand: 50 €
* bis 3 Ausnahmetatbestände: 100 €
* über 3 Ausnahmetatbestände: 150 €
Zur genauen Gebührenermittlung empfiehlt es sich, bei der Zulassungsstelle einfach nachzufragen."
Und das würde ich definitiv machen, um bei einer Erstanmeldung ein preisgünstigeres Amt zu finden und dann nur noch umzumelden...! Schade das mich niemand gewarnt hat. :devil: