A.T.U. geht es etwas besser!
Zitat n-tv:
Donnerstag, 24. Oktober 2013
Pleite oder Schuldenabbaue ATU gelingt der Durchbruch
Vor rund einer Woche werden Gerüchte laut, dass ATU die Insolvenz
droht. Der Grund soll die hohe Verschuldung der dem Finanzinvestor KKR
gehörenden Werkstattkette sein. ATU dementiert damals - und legt nun
nach.
Die angeschlagene Autowerkstattkette ATU (Autoteile Unger) hat nach
eigenen Angaben einen Meilenstein bei der Reduzierung ihrer
Schuldenlast erreicht. Das ATU-Management, der Finanzinvestor KKR als
Unternehmensbesitzer sowie der größte Anleiheinvestor Centerbridge
Partners hätten sich auf ein Eckdatenpapier zu den grundlegenden
ökonomischen Rahmenbedingungen eines umfangreichen bilanziellen
Schuldenabbaus verständigt, teilte Deutschlands größter
Autowerkstattbetreiber mit.
Neben dieser Verständigung habe ein
von Goldman Sachs gemanagter Fonds als weiterer Anleiheinvestor die
Unterstützung des eingeschlagenen Kurses angekündigt. In welcher Höhe
sich der Schuldenstand von ATU nun verringern wird, teilte das
Unternehmen nicht mit. Zusätzlich verbessere sich die Liquidität des
Unternehmens durch ein neues Investment von Centerbridge Partner in
Höhe von 25 Millionen Euro.
Laut ATU sind aber für die
Refinanzierung des Unternehmens auch Zugeständnisse weiterer Partner
nötig. Die Verhandlungen darüber liefen äußerst konstruktiv und sollten
bis spätestens Jahresende abgeschlossen werden.
Unruhe bleibt
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Die "Wirtschaftswoche" hatte von einem hohen Verschuldungsgrad
berichtet, die der Finanzinvestor KKR dem Unternehmen aufgelastet habe.
ATU hatte prompt dementiert: "Wir sehen derzeit keine Liquiditätslücke",
sagte ein Sprecher des Unternehmens.
</aside>KKR, die jüngst erst den Gabelstapler-Konzern Kion
erfolgreich an die Börse gebracht haben, hatten ATU für fast 1,5
Milliarden Euro 2004 übernommen. Der Großteil des Kaufpreises war aber
fremdfinanziert und die Kosten wurden dem als Autoteile Unger bekannten
und großgewordenen Unternehmen aufgebürdet.