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Unterbodenpflege/-Schutz

  • Moin!




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    würde ich mal nen Fred dazu aufmachen. Auch nicht ganz ohne Eigennutz, da mein
    Unterbodenschutz noch aus dem Jahre der Erstzulassung zu sein scheint und ich
    da früher oder später mal ran müsste.


    Die sitzt teilweise noch dran, aber ist eben an manchen Stellen schon weg und
    da hat sich dann schon ein bisschen Flugrost angemeldet.




    Wie vorgehen? Mit´n Kärcher alles Lose abpusten, trocknen lassen und mit was anschließend
    behandeln? Man muss doch sicherlich auch den Rost stoppen? In meinem Falle,
    keine bösartigen Auswüchse!




    Von den Mitteln für den Schutz gibt es ja alles Mögliche? Mike Sanders, den
    normale schwarze Unterbodenschutz von verschiedenen Herstellen, über Seilfett,
    usw. usf.




    Den Dodge hatte ich zu einem "Profi" gegeben, das hatte erstens nen
    Schweinegeld gekostet, nach nem Jahr war nur noch die Hälfte drauf (was
    nachgebessert wurde), aber irgendwie fing das danach in den Hohlräumen an den
    Kotis hinten an zu rosten. Das war beim örtlichen Dinitrolfachmann. Nie wieder!



    Nun bin ich mal gespannt wie sich das hier entwickelt. Ich hoffe auf anregende Tipps!

  • Tja, weil Du dich auf den "Like a Rock?" Thread beziehst.
    Meine Vorgehensweise war:
    -2.Fahrzeug anschaffen mit gänsehautanregenden Basteleien :dash::pinch::wacko::1007:
    aber "nur Flugrost" am Rahmen.
    -Kartoffelkiste runter, Häuschen war eh hoch (wegen "Rednek-Body Lift")
    -Teilzerlegung Rahmen (GMT400 ist genietet)
    -Zopfbürstenorgie, knifflige Stellen mobil Sandstrahlen
    -Fertan (Ich weiß; fertan-e Zeit :pleasantry: )
    -Brantho Korrux Nitrofest (Rostschutz durch pure Schichtdicke 8| )
    -Holraume mit Owatrol


    zum letzten Punmkt ist zu sagen, dass ich mit dieser Prozedur "nun verheiratet bin", d.h. 1x im Jahr "muß ich ran" :D
    zum vorletzten Punkt, es gibt zwei (entdeckte) Abblatzungen mit Rostbildung. Ob dort die Vorbehandlung nicht hinhaute oder es Aufsetz-/Steinschlagschäden sind, k.A.


    two-lane

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • -Brantho Korrux Nitrofest

    ich wollte nach dem Sandstrahlen "Brantho Korrux 3in1 nehmen. Spricht da irgend etwas dagegen?? Wenn ja, was?



    Die Abplatzungen könnten auf die

    -Zopfbürstenorgie,

    zurück zuführen sein, eventuell vielleicht. Weil poliertes Ferrumoxid kein Fertan in sich eindringen läßt ......
    Somit rostet es am Ursprungstatort munter weiter, bläht sich auf und platzt :D


    Zumindest eine Überlegung wert. Oder es liegt schlicht an der "Zeit", dieser "speziellen".

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • Bei mir steht das ganze auch noch auf der To-Do Liste. Bisher hat der Hoe nur großzügig Flugoxid angesetzt.


    Eisttrahlen wurde aus Kostengründen verworfen. Bekomm ich nen neuen für :D
    Sandstrahlen finde ich Grenzwertig... Kann man viel mit Kaputtstrahlen, wenn man nicht aufpasst! Vor allem aber muss der Wagen dann komplett auseinander...


    Plan bisher... Kiste aufbocken, Den 1 Mann Ganzkörpergummianzug an und dann mit Bürste und Kärcher dem Hoe liebevoll den Bauch kraulen. Wagen trocknen = 2500 Rollen Zewa später, Fluid Film drunter und die Hohlräume damit fluten. Anschließend Permafilm Black drüberstreichen. Das bindet alles Luftdicht ab und schützt bei normalen Hoe Gebrauch ca. 5 Jahre bevor man den Perma Film Anstrich wiederholen muss. Zumindest behautet das der Typ, der das mit seiner Karre so durchexerziert hat.

  • Gegen Brantho spricht nichts, nachm Sandstrahlen kannst du damit komplett streichen, das hält...was nicht hält wenn man nur runterbürstet da ist Rost ist immernoch in den Poren und kommt wieder.


    Schaut mal bei Korrosionsschutz-depot.de

  • Ich meine mich zu erinnern :D dass ich damals "Nitrofest" oder "3 in 1" ausgewürfelt habe...


    Ausschlaggebend war, dass mir am Rahmen der visuelle Eindruck "fast" :pleasantry: egal war..( :D den Kittel hat es jedenfalls begeistert)
    ...bedeutet, eine der "3in1" Eigenschaften brauchte ich nicht
    ...außerdem habe ich so Vorbehalte gegen "Alleskönner" (ausser Dir vielleicht, Gregor :vain:;) )


    Zu der "Zopfbürstenporenverschluss und Rostnurverschmierproblematik"... ,ist bekannt. :whistle:
    Bekannt ist auch wie es richtig geht: :grumble:


    "...musste Sandstrahlen...(lassen), ...dann richtig grundieren, ...2K Epoxy, ...dann mit Chassislack drüber, ...das glänzt und funkel, ...und hält ..." tja wie lange eigentlich?


    Ewig wohl kaum, denn
    -das Rosten ist eine Oxidation - vulgo ein Verbrennen des Elementes Eisen.
    -Dabei gehen die beteiligten Elemente (insb. das Eisen) von einem "höherenergetischen" Zustand in einen "niederenergetischen" Zustand über
    -bedeutet, wer meint diese Oxidation durch passive Maßnahmen "auf ewig" zu verhindern, der muß mir sein Verständnis der Hauptsätze der Thermodynamik mal darlegen.


    Und um wieder vom "Philosophentron" :D herunterzukommen und das Wort "Pfusch" ("...alles andere ist Pfusch...") mal selbst in den Raum zu stellen:
    -es ist mein Fahrzeug und steht daher unter meiner Beobachtung
    -Bin daher selber gespannt ;) und zu selbsteingerührter Grütze werde ich mich bekennen (hab das ja immer so gehalten... ;) )
    -die "Nutzbarmachungsrestauration" fand in einem schlechteren Schuppen unter "Budget"-Prämisse statt (Gregor, Du erinnerst Dich - die Böcke :D )
    -Der ganze Wagen ist überhapt so eine Art Rückfall in die "infantilen postpkubertären Schraubereien"...(ein paar "Erfahrungen" mit Rost/Rostbekämpfung hab ich schon... ;) )



    Im Ernst, es muß jeder abwägen, welchen Aufwand er betreiben will, bzw. welchen Aufwand er überhaupt betreiben KANN.
    In diesem Forum vielleicht nicht, aber es gibt ausreichend Beispiele für abgebrochen oder sich unendlich hinziehende Restaurationen...weil eines zum anderen führt.
    ...Ganz zu schweigen davon, ob man so einen "vergoldeten" Laster überhaupt noch artgerecht zu nutzen gewillt ist...


    2cents from two-lane

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    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Ja na Sandstrahlen kann ich nich, wüsste jetzt auch nicht wo und wie sonst.
    Also mit der Drahbürste und dem Kärcher drunter, wie Carsten geschrieben hat. Der Grösste Teil sitzt ja auch noch ganz gut. Hoffe ich mal.
    Dann so eine Art Rostumwandler-/stopper drauf gut und dann zum Schluss dann noch irgendwas schönes drüber was alles Luftdicht versiegelt und auch Steinschläge aushält.


    Right?

  • Mir ist beim Nachhausekommen noch was eingefallen!
    Ich hab mal Probeweise ein paar Roststopper / Rostumwamdler bestellt.


    Wie gesagt, vom Sandstrahlen halt ich nix... Wenn dann Trockeneisstrahlen. Bei beden Methoden muss aber eigentlich die Karosserie runter um sauber an den ganzen Rahmen zukommen....


    1. Fertan:
    Standard für Roststellen die gereinigt und dann geschützt werden sollen. Klappt sehr gut, aber nix fürn Unterboden oder loses Blätterzeugs. Man braucht einfach zu viel und muss ständig nachbürsten um das gewandelte Oxid runterzubürsten.


    2. Rostio:
    Tauchbad. Sehr gute Leistung beim umwandeln des Oxids. Nur bedingt brauchbar am Auto, da sehr lange Einwirkzeit. Ist halt als Tauchbad ausgelegt...


    3. Brunox Epoxy:
    Hab ich mir aus der Not heraus bestellt. Die linke Frachttür am Hoe hat leider derben Kantenrost. Außen gar nicht schlimm, aber von Innen siehts übel aus. Nach dem entfernen der groben Schickt festgestell, die Kante is durch. An der Stelle Schweißen, neu aufbauen eher schlecht, genau im Knick innen/außenblech komplett zerfressen. Da das aber nicht munter weiter gammeln sollte war guter Rat teuer. Getreu dem Motto versauen kannste eh nix mehr hab ich die grob gereinigte Kante mehrfach mit Brunox Epoxy behandelt. Das Ergebnis hat mich echt überrascht! Klar ist das auch nur eine Lösung auf Zeit, das Oxid wurde zuverlässig umgewandelt. Gleichzeitig ist das Epoxy tief in den Blätterteig eingedrungen und hat das ganze verklebt und verfestigt. Die Roststelle fühlt sich an wie Kunststoff/Lackiert und hat erheblich an Festigkeit gewonnen.
    Aber auch nicht wirklich brauchbar für den Unterboden!


    4. Owatrol:
    Schwören scheinbar die Oldtimer Freunde drauf. Die Rostumwandlung ist eher mässig. Da aber ein Öl, läuft es super in Hohlräume, Flazen etc. pp. wo man ansonsten nicht hinkommt! Mehrfach Behandlung ist aber Pflicht. Nur bedingt Überlackierbar. Hab ich an den Sitzscharnieren der Rückbank getestet, da die ja nicht verkleben sollen und leicht Flugrosttig waren. Bin zufrieden! Und -> TOP FÜR DEN UNTERBODEN!! Werde also wohl noch Owatrol unters Auto Pinseln, dann Fluid und danach perma Black.


    Wichtig ist bei jedem Schritt die Einwirk und Trockenzeit zu beachten! Das ganze ist also nicht an einem Wochenende getan!

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