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Beiträge von Holli

    Lambdasonde habe ich letztes Jahr erneuert. Da die Abgaswerte auf Benzin einwandfrei sind, kann ich davon ausgehen, dass sie korrekt arbeitet.

    Zitat von Wikinger

    Was ich nicht ganz nachvollziehen kann, warum bastelst Du ein recht modernes Steuergerät einer KME an einen ungeregelten Verdamfer einer Impco?
    Ich glaube nicht, daß beide Komponenten miteinander funzen.


    Der Mischer ist Impco, der Verdampfer ist ein OMVL. Der Impco-Mischer gilt nun mal als der beste und regelt die Gemischbildung ja weitestgehend selbst. Trotzdem soll die Anlage Lambdageregelt sein, wofür es nun mal die Elektronik braucht. Solange aber der Stepper permanent geöffnet ist, findet ja ohnehin kein Eingriff statt.

    Richtig erkannt, der Lambdawert sagt "fett", der HC-Wert ebenso und zum gleichen Zeitpunkt sagt die Lambdasonde "mager". Der Stepper ist komplett offen und somit außen vor.
    Der Sauerstoffanteil im Abgas liegt bei 0,6%, das dürfte der Grund sein, warum die Lambdasonde ein mageres Gemisch erkennt. Sie reagiert ja nur auf einen Mangel an Sauerstoff und solange welcher im Abgas ist, liefert sie keine Spannung ab.


    Im theoretischen Idealfall wird das Gas-Luftgemisch restlos verbrannt und es bleiben nach Kat weder HC noch O2 im Abgas übrig. Habe ich ein fettes Gemisch, ist nicht genug Sauerstoff vorhanden, dementsprechend sollte HC übrig sein, aber kein O2. Bei magerem Gemisch hat man so gut wie kein HC im Abgas, dafür aber O2. Hier habe ich beides (wobei der HC-Anteil deutlich überwiegt), daher meine Annahme, dass das Gemisch nicht vernünftig verbrennt.


    Dazu kommt der heiße Auspuff bei Drehzahl. Unverbranntes Gas dürfte sich im Kat eigentich nur entzünden können, wenn ein zündfähiges Gemisch vorhanden ist, das sollte aber eigentlich nicht vorliegen, wenn nicht noch genug Sauerstoff im Abgas ist.


    Ich hatte den Gasschlauch mal vom Verdampferauslass entfernt und die Magnetventile überbrückt, da entweicht kein Gas. Von daher gehe ich erst mal davon aus, dass der Verdampfer intern dicht ist.
    Viellleicht sollte ich mal probehalber den Gasschlauch zwischen Verdampfer und Mischer verengen, um den Gasfluss weiter einzuschränken und schauen, was die Abgaswerte dabei machen.


    Andererseits läuft der Motor ja schon im Leerlauf nicht wirklich sauber. Wenn ich die Leerlaufschraube am Mischer weiter zudrehe, dann geht die Leerlaufdrehzahl in die Knie, er magert also ab. Ob richtung fett oder mager, ich bekomme ihn über die Leerlaufeinstellung nicht auf die gleiche Leerlaufdrehzahl wie auf Benzin.

    Moin zusammen,



    ich hab da ein Problem und hege die leise Hoffnung, dass hier jemand eine Idee dazu haben könnte.



    Die Kurzfassung: ich habe in meinen dicken (Chevrolet G20, Bj. 1994, 350ci TBI) eine Venturi-Gasanlage eingebaut. Leider will sie nicht so, wie sie soll, das Gas-Luftgemisch scheint unvollständig zu verbrennen.



    Noch interessiert? Okay, dann hier die ausführliche Fassung:



    Verbaute Komponenten:


    -Verdampfer OMVL R90/E


    -Mischer Impco CA300 50&70


    -Regelung KME Bingo S4


    -3 Unterflurtanks mit MV AT02 und Prins Tankkuppungsblock


    Alles Neuteile bis auf den CA300.



    Abgastester sowie Schnittstelle und Diagnosesoftware für die Bingo sind vorhanden.



    Da die Anlage mit dem Impco-Mischer ja auch ungeregelt laufen sollte, habe ich für die Grundeinstellung den Steppermotor der Bingo erst mal auf volle Öffnung programmiert. Anleitungen für die Grundeinstellung des Mischers habe ich im Netz gefunden, allerdings kann ich CO nicht vor dem Kat messen, nur am Endrohr.Im Benzinbetrieb sind die Abgaswerte einwandfrei. Die Signalspannung der Lambdasonde pendelt zwischen 0,2 und 0,85 V.


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    Im Leerlauf bekomme ich über die Leerlaufschraube am Mischer Lambda 1 eingestellt, wobei die Werte für CO (0,35%) und O2 (0,44%) nicht ganz zu Lambda 1 passen. Der Motor dreht dann etwa 50 1/min weniger als im Benzinbetrieb. Die Signalspannung der Lambdasonde pendelt mit hoher Frequenz zwischen 0,3 und 0,8 V, insgesamt eher auf der fetten Seite. Wenn ich die Leerlaufschraube am Mischer so einstelle, dass das Signal gleichmäßig pendelt (geht dann bis 0,25 V runter), zeigt der Abgastester einen höheren Lambdawert an.


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    Bei einem Gasstoß dreht der Motor deutlich träger hoch als auf Benzin und es klingt, als würde er rauher bzw. etwas unrund laufen. Bei erhöhter Leerlaufdrehzahl (3000 1/min) fällt der Lambdawert unter 0,7 , HC geht auf über 9000 ppm hoch. Gleichzeitig liegt O2 aber bei 0,6 % und die Lambdasonde meldet entsprechend ein mageres Gemisch. Diese Zeichen habe ich anfangs nicht richtig gedeutet und versucht, das vermeintlich zu fette Gemisch über das Schließen des Steppers einzufangen. Mit fast ganz geschlossenem Stepper hatte ich dann irgendwann etwa Lambda 1, aber auch einen beinahe glühenden Auspuff. Der Hohlraumschutz aus dem Längsträger tropfte wie Wasser aus den Löchern, die Wellrohre der Kabelbäume in Auspuffnähe haben sich deformiert. Die Abgassonde hat sich in Wohlgefallen aufgelöst. So wie es aussieht, hat sich das unverbrannte Gemisch im Kat entzündet.


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    Da ich zunächst von einem zu fetten Gemisch ausging, habe ich versucht, die Gaszufuhr so gut es geht zu drosseln (Powervalve am Mischer komplett zu, Einstellschrauben am Verdampfer ganz reingedreht), und habe nur noch für ein paar Sekunden hohe Drehzahl gehalten. Geändert hat sich am Verhalten nichts. Von daher muss ich wohl davon ausgehen, dass das Gas-Luftgemisch unvollständig verbrannt wird.



    Nun stellt sich die Frage, was für eine dermaßen schlechte Verbrennung verantwortlich sein kann. Im Benzinbetrieb läuft der Motor klaglos, auch mit dem Impco-Mischer drauf. Allerdings hat der Motor von Anfang an einen recht hohen Verbrauch, ich liege im Schnitt bei 20 Liter, bei längeren Autobahnetappen begnügt er sich auch mal mit weniger als 17. Ich habe jetzt schon von einigen gehört, dass das zu viel ist, andere bestätigen einen Verbrauch in dieser Höhe.



    Das komplette Zündgeschirr (Kerzen NGK Iridium), Kabel, Verteilerkappe und –läufer) habe ich letztes Jahr vorsorglich ersetzt, gestern hat er noch eine neue Zündspule (AC Delco) bekommen.


    Außerdem habe ich heute noch mal Kompression und Druckverlust der Zylinder geprüft. Letzteres zuerst, weil ich mit dem Kompressionsdruckprüfer nicht an die Kerzenlöcher gekommen bin. Ich habe nur einen vollständigen Durchgang gemessen, der Druckverlust lag zwischen 12 und 25%. Druckverlust nur zum Kurbelgehäuse hin (vor allem zum Entlüftungsschlauch am Ventildeckel hin, zum Ölpeilstab kaum), in Einlass und Auspuff war nichts zu hören. Den Zylinder mit dem höchsten Druckverlust habe ich im Anschluss noch mal gemessen, diesmal kamen nur 13% raus. Das deckt sich aber mit meinen Erfahrungen aus dem Werkstattalltag, häufig kommen beim zweiten oder dritten Messdurchgang geringere Werte heraus.


    Letztendlich habe ich es doch noch geschafft, mir einen Adapter für die Kompressionsdruckprüfung zu basteln. Das Ergebnis (durchgehend 11 Bar, einmal knapp 11,5) wird nicht exakt sein, da ich mit Schläuchen verlängern musste, die sich unter Druck etwas dehnen. Gemessen übrigens bei inzwischen fast kaltem Motor und geschlosssener Drosselklappe. Ich weiß nicht, wieviel Druck bei diesen Motoren in der Praxis normal ist. Das Werkstatthandbuch nennt 6,9 Bar als mindestwert, da bin ich auf jeden Fall auf der sonnigen Seite. Allerdings geht es da ja auch nicht um den Betrieb mit Gas.


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    Das ist Stand der Dinge. Falls jemand eine Idee hat, in welcher Richtung die Ursache liegen könnte, würde ich mich sehr über eine Meldung freuen. Mir sind die Ideen vorerst ausgegangen.




    Gruß aus dem verregneten Norden


    Holli

    Falls Du es bisher noch nicht getan hast: das Loch bohrst Du durch die Innenseite des Deckels. Das Thema habe ich mit meinem auch durch.
    "Belüfteten" abschließbaren Tankdeckel bestellt und aufgesetzt. Danach Probleme bei niedrigem Kraftstoffstand, weil sich der Tank zusammengezogenn hat. Zwischen Tank und Fangbänder hat unterhalb mehr als nur ein Finger zwischengepasst. Loch reingebohrt, seit dem klappt das mit der Belüftung.


    Allerdings bekomme ich den Tank seit dem auch nicht nicht mehr leergefahren. Auch bei mir sitzt die Pumpe schräg drinnen. Ich vermute mal, dass die vom Tankboden ein Stück nach oben gedrückt wurde.

    Der Rost ist vor allem da, wo Du Ihn nicht siehst. Diese Erfahrung hat mir schon eine Menge Arbeit beschert und wird es auch weiterhin. Besonders, wenn schon mal jemand Unterbodenschutz aufgetragen hat. Ein winziger brauner Fleck an einer Kante...einmal den Schaber angesetzt und schon liegt eine Handtellergoße Fläche braunes Blech vor mir. Zum Glück ist das bisher nur oberflächlich, der Rost hat sich noch nirgends tief ins Blech gefressen, geschweige denn hindurch. Aber wenn man da nicht rechtzeitig bei geht, ist das nur eine Frage der Zeit.

    1. Muss ich das Getriebe abstützen (hinten richtung Antriebswelle) wenn ich die 3 Schrauben (2x Karosserie 1x am Getriebe) löse um den Halter abnehmen zu können?
    2. muss ich auf etwas spezielles achten (Getriebeöl ist aktuell schön rosa und riecht nicht verbrannt)?
    3. ist der Getriebeölfilter nur gesteckt oder irgendwie verriegelt?
    4. gibt es eine Anzugsreihenfolge und ein Drehmoment für die Schrauben speziell da die Aluwanne ja andere Schrauben mit bringt.
    5. Wie muss man dann den Ölstand messen und korrigieren?

    1. Solltest Du auf jeden Fall machen.
    2. Penible Sauberkeit. Alle Dichtungsreste entfernen. Es dürfen keine Schmutzpartikel in die Ölwanne gelangen. Fusselfreien Lappen verwenden. Wenn Du den alten Filter draußen hast, kannst Du ihn mal öffnen und auf Späne prüfen. In der Ölwanne ist normalerweise ein Magnet, der Späne und Abrieb binden soll. Falls in der Aluwanne keiner ist, macht es Sinn, einen zu montieren (mit geeignetem Klebstoff anbringen, z.B. Uhu Plus 2K).
    3. Ist gesteckt.
    4. Keine Reihenfolge vorgegeben, aber Du machst grundsätzlich nichts verkehrt, wenn Du schneckenförmig von innen nach außen arbeitest. Das vorgegebene Drehmoment ist 12 Nm und sollte auch für die Aluwanne passen. Wenn Du alle Schrauben mit Drehmoment festgezogen hast, wiederhole das ganze solange, bis es bei allen Schrauben beim Drehen des Schlüssels sofort knackt (die Dichtung setzt sich beim Anziehen, deshalb hast Du nach Anziehe der letzen Schraube in den ersten meist wieder lose).
    5. Motor laufen lassen. Jede Schaltstufe für etwa 3 Sekunden einlegen, dann in P. Drei Minuten Warten und dann den Ölstand kontrollieren (bei laufendem Motor). Auf dem Peilstab sind zwei Messbereiche, COLD und HOT. Dabei geht es nicht um die Motortemperatur, sondern um die des Getriebes. Wenn das Fahrzeug zuvor ein paar Stunden gestanden hat, muss der Ölstand im Bereich COLD stehen. Um im Bereich HOT zu messen, muss das Getriebeöl Betriebstemperatur haben (zwischen 82 und 94°C). Dafür reicht es nicht, eine Runde um den Block zu fahren und auch die Kühlmitteltemperatur taugt nicht als Indikator.

    @ 8-ender: Nicht so einfach in der Größe. Bei Nankang und Sonar bin ich erst mal mißtrauisch. Über den Cooper habe ich zu viel negatives gelesen. Der BF Goodrich wäre ideal...falls ich irgendwann mal im Lotto gewinne...und das wären denn auch alle in der Größe verfügbaren...


    @ Der Norddeutsche: Könntest Du mir den Namen der Namenlosen verraten? Irgendeinen Namen hat jeder...;-) Persönliche Empfehlungen von Leuten, die etwas selber fahren, wiegen für mich mehr, als Rezensionen auf den Verkaufsportalen (ich weiß, wie die teilweise zu Stande kommen)...


    @ unterbacher: Danke, ein Punkt für den Grabber :)

    Moin zusammen,


    als ich meine Sommerpuschen wieder aufbauen wollte, musste ich feststellen, dass das keinen Sinn mehr macht. Die Reifen sind zu alt, die Laufflächen weisen schon große Risse auf.
    Bisher waren die Bridgestone Dueler in 275//60 R15 drauf. Mein Eindruck: sehr laut, heulen wie ich es sonst nur von schlechten Winterreifen kenne. Den miserablen Geradeauslauf schiebe ich jetzt mal auf die Reifenbreite, die Lenkung zieht je nach Untergrund mal nach links und mal nach rechts. Mit den Winterreifenfährt er sich deutlich besser ( und die sind deutlich leiser ;) ), sind aber auch nur 235er.


    Jetzt stellt sich für mich die Frage: wieder die Dueler oder General Grabber? Über letzteren habe ich deutlich positiveres gelesen, als über den Dueler, aber das waren andere Größen auf anderen Fahrzeugen und somit nicht direkt vergleichbar.
    Bei der Größe solll es schon bleiben, die ist auch so eingetragen.


    Ich würde mich über erfahrungen mit der genannten Reifengröße freuen.



    Gruß aus dem Norden
    Holli

    Moin, Anzeige am oberen Anschlag bedeutet eine Leitungsunterbrechung, also ein unendlich hoher Widerstand.
    Schau mal nach, ob Du da irgendwo ein Stecker nicht richtig zusammengesteckt oder die Signalleitung durchtrennt hast.

    So, Fenster waren draußen, sind nach Entrosten, Spachteln Schleifen und Lackieren wieder eingebaut. Die Dichtprofile aus Bloodigy's Link passen.
    Ganz dicht ist das eine Fenster immer noch nicht, aber das hat nichts mit der Dichtung zu tun. Irgenwo kommt zwischen Scheibe und Rahmen ein wenig Wassser rein. Das stelle ich aber erst mal hinten an...für nach dem Urlaub.

    Ich fahre meinen auch als Alltagsauto. Ist suboptimal, solange wie in meinem Falll noch größere Arbeiten anstehen. Ansonsten bin ich auch gut durch den Winter gekommen. Über Korrosionsschutz sollte man sich allerdings schon einen Kopf machen (haben die Vorbesitzer von meinem leider nicht so wirklich...allerdings ist er bei denen offensichtlich auch Sommerfahrzeug gewesen).
    Bisher das alles noch im Benzinbetrieb, bei einem Verbrauch von etwa 20 Litern. Gasanlage ist aber in Arbeit.


    Abstriche muss man halt zum Teil auf Grund der Größe machen. Parkhäuser sind Sperrgebiet und auch sonst wird es mit Parkmöglichkeiten manchmal eng, wenn es in die Stadt geht. Dessen war ich mir aber im Vorwege bewusst.

    Vielen Dank für den Hinweis.
    Wäre super, wenn Du noch mal nachsehen könntest, welches Dichtband Du verbaut hast. Habe die Maße aus dem Link schon bestelllt. Falls das nicht das richtige war, kann ich nochmal passendes nachordern.

    Vielen Dank für den Tipp.


    Moosgummi ist eigentlich alles andere als verkehrt, es muss nur eine geschlossenen Außenhaut haben. Das Problem ist nur, dass man nur wenige Maße als Meterware bekommt, die meisten Verkaufen nur 50 Meter-Rollen.


    Ich werde es mal mit dem Dichtband aus Deinem Link versuchen.

    Hallo liebe Gemeinde,


    ich will (muss) in kürze die beiden großen Seitenfenster links ausbauen, um Rost zu beseitigen, außerdem drückt bei stürmischen Regengüssen, wie wir sie heute hatten, Wasser durch die Dichtung.


    So wie es von außen aussieht, sind die Fenster von außen mit einem Moosgummiprofil abgedichtet. Kann mir jemand sagen, welche Abmessung dieses Profil hat? Die Höhe sollte wohl mindestens 12mm betragen, nur die Breite kann ich im eingebauten Zustand schlecht abschätzen. Ich muss die ganze Aktion (Fenster raus, Rost entfernen, spachteln, schleifen, füllen, lackieren, Fenster einbauen) in zwei Tagen erledigt haben. Wenn die Fenster raus sind, ist es zu spät, mich um Dichtungen zu kümmern.



    Gruß aus dem Norden
    Holli

    Mit 12 Jahren war ich das erste Mal in Kanada. Unter anderem sind wir mit nem Chevy Van aus den 60er Jahren eine Woche durch die Rocky Mountains gefahren.
    Vor bummelig 25 Jahren hat ein Kumpel einen 66er Chrysler 300 gefahren, durch ihn bin hab ich ein wenig von der Ami-Szene kennengelernt und eine Saison in einem Dragster-Team geschraubt. Hatte selbst Pläne, mir einen Ami zuzulegen...aber dann kam mir das Leben dazwischen: Frau, Haus, Kind...damit war das Thema Ami erst mal passee.
    Vorletztes Jahr kam ich auf die Idee, mir nen T4 Multivan zuzulegen. Es war widerum ein Kumpel, der meinete, ich solle doch lieber nen Chevy Van nehmen, der wäre billiger und macht mehr Spaß. Also hab ich mich mal umgesehen und anstecken lassen. Letztes Jahr hab ich dann zugeschlagen.
    Billiger ist es nicht geworden und mehr Arbeit muss ich auch reinstecken. Aber wenn ich den V8 starte und das Wummern aus dem Auspuff höre, die Fahrstufe einlege und losgleite, wenn ich mich nach hinten umdrehe und den Blick über mein mit Leder und Holz möbliertes Wohn- und Schlafzimmer schweifen lasse...dann ist es mir das Geld und die Arbeit wert.


    Ich bin froh, dass ich mir diesen Traum jetzt noch erfüllt habe. Wer weiß, was uns unsere Regierung in der Zukunft noch für Knüppel zwischen die Beine wirft, um uns unsere automobile Lebensart zu vermiesen...

    Bei meinem 94er Starcraft sind sie aus GFK. Der hat aber auch die klassischen Chromstaßfänger und nicht die Rundumverspoilerung mit Kunststoffstoßfängern.


    Was man auf jeden Fall bedenken sollte: mir diesen Runningboards wird es schwierig, das Fahrzeug mit einer Hebebühne anzuheben. Vorn bräuchte es Distanzblöcke mit einer Höhe von mindesten 25cm. Bei mir auf der Arbeit kann ich ihn nur mit der Achsmessbühne anheben, weil er da auf den Rädern bleibt. Für 2-Säulen- und Scherenhebebühne ist mir noch keine praktikable Lösung eingefallen.