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Motor bockt

  • Hallo zusammen, seid einiger Zeit bockt mein Chevi Motor meist wenn er "kalt" ist. Ich fahre den Wagen wegen Restauration nur wenig . Sobald ich dann mal losfahre und beschleunigen möchte "bockt" er wie ein nicht zugerittener Gaul. Dies hat er aber nicht schon immer gemacht. Sanftes fahren geht im unteren Drehzalbereich geht.
    Meist legt sich das wenn ich ca. 5 Km gefahren bin.
    Inzwichen habe ich die Kerzen getauscht, die Zündkabel erneuert, zig mal Schließwinkel und Zündung kontrolliert und eine neue Verteiler Kappe montiert. Selbst nach dem Zurückbauen auf dem alten Stand bleibt dies eigendlich so.
    Im Moment weis ich selbst nicht wo ich nach schauen soll.
    Vielleicht weiß einer von euch Rat.
    Verbaut ist ein 327er Motor mit einem 0/8-15 Vergaser, alles wie es mal war.
    Gruß Günther

  • Tja mit so dürftigen angaben kannst zur Diagnose auch nen Finger in den Wind halten und daran riechen.
    Gruß Tom


    P.S.
    Wenn er nur kalt bockt ,lass erstmal die Zündung links liegen und mach mal die Gasfabrik richtig sauber.

  • Dem Vorredner kann ich mich nur anschließen, wenigstens das Fahrzeug sollte benannt werden.


    Zitat von "oldi66":8pzp0kpj


    Verbaut ist ein 327er Motor mit einem 0/8-15 Vergaser, alles wie es mal war.


    oder ein Foto von der "0/8-15" Gasfabrik.


    two-lane

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • Es handelt sich um einen Chevrolet c10 Step-Side BJ. 1964. 327er Motor mit einen GM 2Jet Vergaser. Mehr steht auf dem Vergaser nicht drauf.
    Meine Vermutung geht dahin, das es mit dem Vergaser zu tuen hat. denn bei warmgelaufenen Motor ruckt er nicht.
    Gruß Günther

  • Hi
    Wie ich schon schrieb,reiß den Vergaser runter Schreibe dir genau die Einstellungen Gemischregulierung Leerlaufschrauben auf,(Umdrehungen beim Rausdrehen),bau das teil auseinander und dann in ein Ultraschallbad oder mit Vergaserreiniger einsprühen und etwas wirken lassen,dann mit Kaltreiniger und Bremsenreiniger sauber machen .Zusammenbauen und Fertig,vielleicht noch etwas Feineinstellung wenn nötig.
    Gruß Tom


    An den alten Kisten macht es noch Spass iss soo Easy.

  • Moin, hast du mal den joke geprüft ?...vielleicht stimmt die Klappeneinstellung nicht.


    Gruß


    Sven

  • Hallo Sven, der verbaute Vergaser hat keinen manuellen Coke. Gesteuert wird die Klappenstellung über eine Bimetallfeder. Diese schließt auch bei Kaltstart nach einmaligen tritt auf Gaspedeal. Könnte den Hebel mal zum Versuch aushängen und mit geöffneter Starterklappe fahren. Wieviel Spalt sollte die geschlssene Klappe haben? Da beim Kauf des Wagens der Hebel von der Feder zur Klappe fehlte, habe ich einen angefertigt. Und zwar so lang das die Starterklappe bei kalter Feder komplett geschlossen ist.
    Gruß Günther

  • Hallo noch einmal.
    Bin vorhin noch einmal mit dem Chevi gefahren. Fahren war es eigendlich nicht. Gasgeben nahm er kaum an. Dazu kamen einige Fehlzündungen. Hatte auch den Eindruck, das er nicht auf alle Zylinder lief.
    Ein vernüftiges Fahren war nicht möglich. Also zurück in die Garage und erst mal Pause.
    Kann das ganze an den neuen Zündkabeln liegen, die einen recht hohen Wiederstand von 20 kOm haben?
    Mit den alten lief er auch Zeitweise etwas unrund.
    Gruß Günther

  • Bei mir warens damals die gleichen Symptome. Da war die Zündung platt,nix Vergaser........Gruss Gerhard

  • Hallo Gerhard, was darf ich unter der Aussage "Zündung platt" verstehen? Welche Bauteile hast du erneuert?
    Und was für ein Teil war die Ursache für die Störung?
    Würde mich über genauere Angaben freuen.
    Heute habe ich zur Sicherheit einmal die Kompression gemessen. Bis auf den 5.Zylinder (hat nur 5 bar) hatten alle 9- 9,5 bar. Werde mit weiteren Tests versuchen, die Ursache für den 5ten herauszufinden.
    Gruß Günther

  • Servus Günther, Ursache der Probleme waren eine defekte Mallory Zündung (kleines rotes Kästchen) und des Verteilers (Verteilerkappe mit Verteilerwelle).Als Neuteil wurde eine kontaktlose Hei-Zündanlage (Verteilerkappe mit Verteilerwelle) verbaut und seitdem keine Probleme mehr. Dein Kompressionstest deutet eher auf einen Ventilschaden oder Kopfdichtungsschaden (oder beides) hin. wünsch dir das es ,,nur,, die Zündung ist.Viel Glück.........Gruss Gerhard

  • Hi,


    ich würde auch auf die Zündung tippen. Man kann auch nicht jedes Zündkabel an jede Zündanlage adaptieren. Da muss man auch aufpassen!


    Zu deinem "drucklosen" Zylinder:


    Am besten wird man es herausfinden woran es liegt, indem man den Zylinder mit einem Kompressor und einer "umgebauten" Zündkerze im Kompressionstakt (Beide Ventile Geschlossen) mit Druck beaufschlagt. Nun wird man es hören, wo es rauspfeift. Kommt ein Zischen (die Luft) aus der Ansaugbrücke, ist es das Einlassventil. Kommt es aus dem Krümmer, ist es das Auslassventil. Kommt es aus der Kurbelgehäuseentlüftung, Werdens die Ringe oser die Kopfdichtung sein.


    Wenn es bei laufendem Motor im Kühlmittelausgleichsbehälter blubbert, ists ebenfalls die Kopfdichtung! :bandit:

  • wenn er wenig geahren wird könnte es auch an altem spritt liegen.
    oder ne defekte benz pumpe.
    unterdruck lecks (zündverstellung) oder falschluft könnten auch sein.


    wenn ich das richtig versteh hat der nen stink normalen 2 V vergaser, der nicht grade einfach einzustellen ist, grade die kaltstart automatik hat mir bei unserem motorcraft 2V die nerven strapaziert.
    aber es gibt da dichtungssätze für, how to do´s (anleitungen zum einstellen) und auch neue oder überarbeitete vergaser.


    wenn ich mich nicht irre hat der ein booster valve und ne beschleunigerpumpe (wenn da was undicht ist läuft er scheiße(eigene erfahrung)), wenn dann noch teile der kaltstartklappensteuerung selbst gebogen sind ist es fraglich ob das so funzt.(die haben nen großen einfluss auf das kaltlaufverhalten)


    wenn schließwinkel und zeitpunkt der zündung stimmen (abgeblitzt??) würd ich zündung vernachlässigen.

  • Er wird hin und wieder gefahren, und demnach auch nachgetankt. Mit dem selbst gebogenen Draht hat es anfangs funktioniert. Zündung und Schließwinkel mit Meßgeräten eingestellt. Wenns nicht an der Zündung liegt, woher kommen die Fehlzündungen?
    Der niedriege Kompessionsdruck sollte dafür nicht verantwortlich sein. Ich denke das dieser schon vorher da war.
    Verbaut ist auch eine Originale Zündung. Evtl. fertige ich mir mal ganz einfache Zündkabel an, um einen Vergleich zu haben.
    Zudem suche ich einen gebrauchten funktionierenden Zündverteiler (evtl. aus Umbau) um weitere Tests durchzuführen.
    Vieleicht hat einer von euch einen rumliegen.
    Gruß Günther

  • zum thema vergaser, Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen..
    ist zwar für ford, sollten aber die selben vergaser sein.
    da ist auch ganz gut beschrieben wie der choke eingestellt wird.
    fehlzündungen können durchaus von schlechtem spritt kommen.

  • Nein,
    Motorcraft /Autolite ist die "Hausmarke" des Fordkonzerns und niemals original auf einem GM verbaut.


    Und der Rochester Dualjet (den ich unter der o.g. Bezeichnung hier vermute) ist doch ein wenig anders aufgebaut.


    Aber als Übersicht Was-Wie-Wo funktioniert taugt der Link auf alle Fälle.


    Alter Lehrsatz lautet ja "im Zweifel immer Zündung"


    Wenn diese wirklich ausgeschlossen...Was mir neben dem gesagten bei der Fehlerbeschreibung, (auch in Verbindung mit dem Kompressionstest) noch als mögliche Ursache einfällt, ist eine eingelaufene Nockenwelle.


    Das müste man aber beim "von Hand durchdrehen" an der Kipphebelbewegung bereits ausmachen können.


    two-lane

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  • Die Fehlzündungen schließen meist auf ein zu mageres Gemisch, denn um mehr Leistung zu erhalten, trittst Du das Gaspedal weiter durch, und somit verstellt sich die Zündung auch weiter in Richtung früh.
    Beschleunigerpumpe und Kaltstartanreicherung, damit der nicht zu mager läuft.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
    Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.

  • Hallo, danke für all die Tipp´s. Habe inzwichen den Vergaser demontiert und im Ultraschallbad gereinigt. Nach dem Anbau mit neuer Fußdichtung lief der Motor bedeutend besser. Keine Fehlzündung und je wärmer er wurde, nahm er auch immer besser Gas an. Heute habe ich den Vergaser erneut abgenommen um den nochmals im Ultraschallbad zu reinigen. Evtl. ist ja doch noch ein wenig Schmutz drin.
    Auch habe ich mit einem Bekannten gesprochen der eine Oltimer Werkstatt betreibt. (speziel Ami) Auch seine Meinung nach liegts am Vergaser. Er rät zu einem neuen Teil, da auch ein Vergaser ein Verschleißteil ist.
    Günther

  • Zitat von "oldi66":3vwc14kx


    Er rät zu einem neuen Teil, da auch ein Vergaser ein Verschleißteil ist.


    Gerade im Oldtimerbereich gilt aber "Kein Neuteil ersetzt jemals wirklich ein Originalteil"


    Und das Einzige, was einen Vergaser "wirksam verschleissen" lässt dass eine Überholung nicht mehr lohnt, ist eine ausgeschlagene Drosselklappenwelle (Korrosion auch noch, wie ja überall an einem Auto)


    Wegen "driveability" evtl. ja zu einem Neuteil, aber den originalen nicht wegschmeissen!



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  • schön das er wieder auf dem weg der besserung ist, dein kleiner...


    bei unserem 2V vom mustang ist die drosselklappenwelle in keiner weise abgedichtet. bei der überholung habe ich auf die enden eine dünne spur hylomar gegeben.
    das funzt ganz gut, hab ich bei ollen motorrad vergasern auch schon gemacht.
    hylomar bleibt weich und die rückstell feder der welle hat kein problem damit.
    es giebt aber auch die möglichkeit da buchsen einzusetzen.


    könnt mir vorstellen das die schlechte gasannahme im kalten zustand auf falsche einstellung der kaltstartautomatik zurück zuführen ist.


    für den fall das du einen neuen implantieren willst hab ich Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. gefunden.
    wenn der rest des motors stock ist würde ich keinen größeren als 650cmf draufbauen.

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