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Ich hab meine Spinne schonmal gewechselt, kann so von meinem Fall berichten.
Ich fand es verhältnismäßig einfach. Prinzipiell muss alles ab, was an der Spinne hängt. Das schwierigste dabei sind eigentlich die Verstrebungen zu Spannrolle und Lima. Die sitzen echt stramm. Viel falsch machen kann man da auch nicht. Man kann alles abbauen und irgendwie zur Seite legen. Sah bei mir so aus:
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Übrigens hatte irgendwer vor mir die Dichtungen komplett noch mit irgendeiner Dichtmasse vollgeschmiert. Das habe ich weggelassen. Ich habe lediglich zwei kleine Punkte Dichtzeug auf die Dichtungen geschmiert um sie für den Einbau zu fixieren. Dabei sind zwei weitere Hände recht hilfreich, um die Spinne gleichmäßig aufzusetzen ohne, dass die Dichtungen verrutschen. Die Schrauben MÜSSEN aber unbedingt mit Dichtmasse eingesetzt werden, da sie teilweise im Wasser hängen. Dazu habe ich einfach einen dünnen Ring aus Dichtmasse um jede Schraube gelegt.
Mit fällt gerade noch was zum Verteiler ein, der muss nämlich auch raus. Raus ist kein Problem. Dennoch mach dir vorher ein Aussagekräftiges Foto von oben von deinem Verteilerfinger. Du musst genau wiessen, wie der steht. Mach dir ebenfalls ein Bild von den Makierungen am Verteiler/Spinne. Beim Wiedereinbau der Welle musst du bedenken, dass es sich um Schrägverzahnung handelt. D.h. du musst die Welle ein paar Grad nach links einsetzten, damit sie hinter hinterher so steht, wie auf dem Bild, welches du gemacht hast. In der Welle ist unten ein Mitnehmerstift drin, der arretiert diese auf einem frei drehbaren Bolzen, in dem eine Nut ist. Falls diese beim Einbau verdreht wurde, zB weil du den Verteiler falsch angesetzt hast oder so, kannst du sie ganz einfach mit einem langen Schlitzschraubendreher in die gewünschte Stellung drehen.
Falls mir noch was einfällt, trag ich es nach.
Gruß
Hallo Dirk,
kannst auch mal bei mir reinschauen: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Bist du dir sicher, dass es die Dichtung der Spinne ist? Ich bin mir nicht sicher ob die einen Wasserkreislauf hat aber für mich hört sich das eher nach Zylinderkopfdichtung an. Hast du schon mal dein Öl angeschaut? Ich vermute da ist Wasser drin bzw. es sieht gelblich und dickflüssig aus.
Kannst du einen Kühlmittelverlust oder höheren Öldruck feststellen?
Hi Philipp,
Nein, die Kopfdichtung ist es (hoffentlich) nicht.
Das Wasser kommt zwischen Block und Spinne,
oberhalb des rechten Wasserpumpeneingang, raus.
Hier ein Bild:
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Hab auch kein Wasser im Õl oder umgekehrt.
Mach mir doch nicht so ne Angst 
Ist auch so schon genug Arbeit.
Scheisse! Habe mir gerade nochmal deine Bilder genau angeschaut.
Kann ja nur die Kopfdichtung zu Mitte hin sein 
Wo sonst sollte das Wasser herkommen?!?! F**K!!!!!!!!!
Erstmal 'n Dichtsatz besorgen......
Zitat
Erstmal 'n Dichtsatz besorgen......
Dann vergiß die Kopfschrauben net!
Hallo Dirk,
wenn du bis heute Abend warten kannst, schau ich mal nach was ich alles bestellt habe. Um die Pumpe für die Servo weg zu bekommen brauchst du nen speziellen abzieher. Steht auch in meinem Fred.
P.S. Könnte aber mit der Antwort spät werden, hab heute volles Programm.
Zitat
Gibt es dafür keinen Komplettsatz, wo direkt alles dabei ist?
Glaub nech, mußt Du extra bestellen.
Hoffe nicht das du schon Teile für die Kopfdichtung besorgt hast.
Es kann sehr wohl Wasser aus der Spinne gedrückt werden.Kopf ist eher unwarscheinlich.
Ist eigentlich nicht schlimm die Spinne runter zu bauen.
12 Spinnenschrauben,1 Verteiler,Vorne das ganze Gedöns abbauen was an der Spinne festgeschraubt ist und fertig.Srvo kann bleiben wo die sitzt.Wasser ablassen nicht vergessen.
Markiere den Verteiler wie der gesessen hat.....sehr wichtig.
Spinne runter nehmen,alles schön sauber machen,neue Spinnendichtung inkl die Gummis verbauen,alles wieder zusammen bauen u fertig.
OK dann hat sich das mit dem Material wohl für's erste erledigt. Ich drück dir die Daumen, dass er wirklich die Spinnendichtung ist. Mach bitte ein paar Bilder. Ich wüsste gerne was die Ursache war und wo genau die Wasserkanäle sind.
Interessant fände ich auch, ob wirklich kein Wasser ins Öl gekommen ist.
Viel Erfolg.
Wollte nur noch anmerken. Es gibt zwei verschiedene Dichtsätze für den Motor. Achte darauf, dass du den bestellst, bei dem die beiden Gummidichtungen dabei sind, die quasi zwischen Spinne und Block sitzen, also der Steg zwischen den beiden Köpfen.
Es gibt den:
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und den, wobei dieser der richtige sein dürfte:
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Der Ring ist die Dichtung für den Verteiler. Würde vorschlagen, du erneuerst auch die Dichtung zwischen Spinne und Vergaser. Diese sieht bei mir so aus:
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Und wie oben schon jemand sagte, Wasser ablassen. Einfach den unteren Kühlerschlauch lösen. ("Einfach" - hehe). Rest steht oben.
Edit: Ich hatte übrigens den ersten Dichtsatz bestellt und habe die alten Gummidichtungen noch einmal verwendet. Ich weiss nicht, ob bei dem anderen Satz Dichtmittel bei ist.
Dichtsatz für die Spinne habe ich beim Händler mit VIN geholt.
Sollte der richtige sein.
Dichtmittel habe ich noch da, da ich vor knapp
einem halben Jahr bei meinem Frontera erst die Kopfdichtung gemacht habe.
Sieht auch noch gut aus, ist nicht ausgetrocknet 
TBI Dichtsatz habe ich noch einen hier komplett liegen!
Ich hoffe, ich bin gut vorbereitet und kann alles in einem
Durchgang abarbeiten.
Danke für die ganzen Tipps!
Wenn das direkt ein Erfolg wird, dann wegen euch!
Moinsen Dirk,
die blödenDichtungen zu wechselnist nicht schwieriger, als ein gute Steak zu braten, welches genau medium sein soll!
Moin moin Ingo,
das krieg ich hin Das kann ich gut!!!
Die Dichtung zu wechseln ist auch nicht das Problem.
Ich sehe die Herrausforderung eher darin, alles wieder so zusammen
zu bauen wie es war. Das die ganzen Vakuum-Lines auch wieder da sind,
wo sie waren. Das die Zündung wieder so funzt wie vorher, obwohl die gerne
auch etwas besser sein könnte u.s.w.
Werde eine Menge Fotos machen, damit auch alles schön dokumentiert ist.
Damit sollte es eigentlich klappen.
Kleiner Tip zu den Unterdruckleitungen:
Nimm etwas Malerkrepp und beschrifte Dir die Leitungen die Du abnimmst mit Stichworten wo hin!
Genauso mit sämtlichen Steckern. Dann kann wenig in die Hose gefhen.
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