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Starkes klackern beim 5,3 Ltr. Vortec Bj. 2003

  • Moin liebe leute, nun versuche ich hier mal mein Glück.


    Mein 5,3 Ltr. Vortec von meinem Tahoe klackert nach dem Kaltstart extrem. Und nun der Witz: Das auch nicht immer! Ich kann es leider nicht von Außentemperatur, Luftfeuchtigkeit o. ä. abhängig machen. Meistens tut er es, manchmal aber auch nicht. Erreicht der Motor mindestens die Hälfte der Betriebstemperatur, verschwindet es allerdings wieder.


    Startet man den Motor warm, klackert er auch manchmal,und manchmal eben nicht. Wenn er klackert, dann reicht in der Regel ein kurzer Gasstoß und es herrscht wieder Ruhe.


    - Das Öl wurde bereits einmal auf 5W/40 gewechselt. Keine Veränderung.
    - Dann wurde das Hydrostößel Additiv von LiquiMoly hinzu gegeben. Das Klackern verschwand, kam aber wieder.
    - Dann wurde der Motor mit LiquiMoly gespült, 10W/40 eingefüllt und zusätzlich das Hydro Additiv. Das klackern verschwand, ist aber nun wieder da.


    hat irgendeiner von Euch noch eine Idee was das sein kann. Wir tippen langsam auf das Ventil im Ölkreislauf, das nicht richtig öffnet. Dann müsste eine kurzer Gasstoß bei kaltem Motor das Klackern aber auch beheben. Tut er aber nicht. ;)

  • Moin liebe leute, nun versuche ich hier mal mein Glück.


    Mein 5,3 Ltr. Vortec von meinem Tahoe klackert nach dem Kaltstart extrem.


    Moin, wo hast Du denn Dein Glück sonst noch versucht??
    Kannst Du das mit "klackert extrem" mal vergleichend beschreiben? (zB. "wie ein D-Zug an ner Weiche" o.s.ä.)
    Die 5,3er "klackern" alle, mehr oder weniger stark; das ist bekannt und wir seit jeher diskutiert. Im Gasbetrieb sogar recht laut und nachhaltig. Dieser "Kolbenkipper" ist Werkstoleranz, hat aber offenbar keinen Einfluß auf die Lebensdauer des Motors.

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  • Und die Antwort zum dritten mal senden. Das neue Forum geht mir manchmal echt auf den Keks


    Also das Klackern reicht in der Lautstärke von "nur bei geöffnetem Fenster, neben einem anderen Auto (oder Wand) zu hören" bis hin zu "Passanten drehen sich um" Wenn es denn da ist. Normalerweise klackert an dem Kleinen, bis auf die 5 Mark Stücke hinten aus dem Auspuff raus, absolut nichts.


    Vergleichen würde ich das Klackern mit dem Geräusch einer alten Nähmaschine. Deshalb bin ich erst von den Hydros ausgegangen. Ich werde mal versuchen bei Gelegenheit eine Aufnahme zu machen.

  • ich habe vor dem Kauf meines Hoes mal in Ami-Foren gelesen, dass sowas normals ein kann. Da gab es einen Begriff für, der sinngemäss ins deutsche übersetzt hiess "GM-Kolben-klappern". Ich hab schon versucht da was wieder zu finden, aber auf die schnelle wird das nix.
    Das haben komischerweise nicht alle 5,3er, hat auch wirklich nix mit warm/kalt zu tun. Aber so laut, dass die Passanten sich umdrehen? Uiuiui...
    Meiner macht das auch manchmal, aber nur sehr leise. Öldruck ist da, Öl drauf (5w40).

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • Moin,


    5W40 ist auch das falsche Öl. Hier mal ein Auszug aus dem Handbuch:


    "SAE 5W30 ist für Ihr Fahrzeug am günstigsten. Sie können auch bei Temperaturen über -18 C auch SAE 10W30 verwenden.
    Bei Temperaturen unter -29 C kann auch ein Synthetiköl der Qualität SAE 5W30 oder ein SAE 0W30 Öl verwendet werden, um bessere Kaltstarteigenschaften und einen höheren Motorschutz zu ermöglichen.
    Benutzen Sie WEDER SAE 10W40 noch SAE 20W50 oder sonstige nicht empfolene viskose Öle!"


    Ich fahr Liqui Molly 10W30 Vollmineralöl. Seit ich das drinn hab haben auch die Hydros nach dem Kaltstart das kurze klacken nahezu dranngegeben. Vollmineralöl deswegen weil es den Abrieb besser bindet als Synthetiköl und der Motor damit sauberer bleibt. regelmäßiger Ölwechsel vorausgesetzt.


    Lg Jörg

  • Moin moin,
    ich habe auch ein ganz leichtes Klackern aber das nicht immer, aber das von Kai seinem Hoe hab ich bei mir zuhause ja auch schon gehört, ist Extrem Laut gewesen.

  • Danke für die Antworten.


    Was im Handbuch und auch auf dem Öl-Deckel steht weiß ich auch. ;) Bis zu dem Klackern kam in den Kleinen auch nur das von GM vorgeschriebene 5W/30 rein. Erst nachdem diese Klacker-Nummer anfing, habe ich angefangen andere Öle einzufüllen. Übrigens raten auch diverse US Foren dazu eher das 5 oder 10W/40 zu fahren.


    Langsam neige ich dazu in der kommenden Woche mal die 200 Km Spülung zu machen, und dann das Öl wieder gegen LiquiMoli 5W/30 zu tauschen. Dann mal sehen was passiert. Das Wochenende wird dann wohl mal mein Diagnose Laptop auf dem Beifahrersitz einziehen.


    Ich denke das Klackern das Bruder_Sven bei seinem Hoe hat, wird eher etwas mit dem Kolben Klappern zu tun haben.

  • Verschwindet das Geräusch bei Drehzahlerhöhung? oder klackert der bei 1500U/min auch noch?


    Kannst Du Balancer und Steuerkette ausschließen?


    Hast Du den mal ganz kurz ohne Rippenriemen laufen lassen? war das Klackern dann weg?? Ich denk da an die Servopumpe, die kann auch solch lustige Spielchen treiben. (andererseits reagiert die nicht auf Motorölwechsel... hmmm)

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  • Wenn er klackert, dann immer, egal bei welcher Drehzahl. Außer wenn der Motor warm ist. Dann bringt ein kurzer Gasstoß, also Drehzahlerhöhung, danach die ersehnte Ruhe. Da klackert dann nichts mehr. Aber NUR dann.


    Was soll ich denn an Balancer und Steuerkette ausschließen können?

  • Moinsen, ich habe hier mal in einem Fred gelesen, das es öfter zu solchen Problemen kommen kann. Der Auslöser soll wohl Ablagerungen im Ölkreislauf sein, und damit einhergehende zuwenige Ölversorgung der Hydros. Es baut sich dann zuwenig Öldruck auf.
    Ich habe meinem 5,7er umgestellt auf 10 W 40, und muß sagen, der läuft deulich ruhiger als mit dem 5 W 30 vorher.
    Gut, der 5,3er ist ein ganz anderer Motor, aber zumindest denke ich, hier in unseren Breiten ist das 5 W 30er doch etwas zu dünn, zumindest im Sommer.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Moinsen, ich habe hier mal in einem Fred gelesen, das es öfter zu solchen Problemen kommen kann. Der Auslöser soll wohl Ablagerungen im Ölkreislauf sein, und damit einhergehende zuwenige Ölversorgung der Hydros. Es baut sich dann zuwenig Öldruck auf.
    Ich habe meinem 5,7er umgestellt auf 10 W 40, und muß sagen, der läuft deulich ruhiger als mit dem 5 W 30 vorher.
    Gut, der 5,3er ist ein ganz anderer Motor, aber zumindest denke ich, hier in unseren Breiten ist das 5 W 30er doch etwas zu dünn, zumindest im Sommer.


    Und genau aus dem Grund habe ich ja, wie bereits mehrfach geschrieben, die Motorspülung gemacht und den Motor auf, zur Zeit, 10W40 umgestellt. Ohne Erfolg.

  • Ich habe die Erfahrung gemacht, das solche Ablagerungen nicht über Nacht verschwinden. Und der 5,3er wie schon geschrieben wurde zu Kolbenkippern neigen soll.



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    Gruß Ingo


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  • Da stimme ich Dir uneingeschränkt zu. Über Nacht verschwinden solche Ablagerungen sicher nicht. Deshalb dachte ich an die 200Km Spülung in der nächsten Woche, und einen erneuten Ölwechsel. ;)

  • Kannst Du denn in etwa lokalisieren, von wo das "Klackern" herrührt: Zylinderkopf,Rumpf, Einspritzanlage oder woher?
    Ich weis, eine Geräuschbeschreibung ist immer schwer, aber Hydros bzw. Ventile "tickern" eher, ein defektes Lager klackert.
    Wenn Du eine Digitalkamera mit Videofunktion hast, dann stelle das Geräusch doch hier ein.

  • Was soll ich denn an Balancer und Steuerkette ausschließen können?


    Es kommt gelegentlich vor, daß der Aussenring des Balancer sich teilweise löst, was in der Folge auch zu gelegentlichen Klappergeräuschen führen kann. Aber auch das ist natürlich wieder Ölunabhängig.
    Eine zu stark gelängte Steuerkette schlägt schon mal gegen den Deckel. Da würde das Öl schon eine Rolle spielen, allerdings ist das Geräusch oberhalb von ca. 1200U/min meist weg.


    Was sagt eigentlich der Öldruck, verhält der sich normal? oder "zittert" der im Standgas?

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  • Das 5W ist definitiv hierzulande übertrieben, da das 5W dafür steht das das Öl bei Temperaturen bis -35 C noch pumpfähig ist. 10 W (-30 C) reicht völlig, eigentlich reicht 15 W (-25 C) völlig aus. Das 40er ist aber im Hochtemperaturbereich (bis 100 C und auch darunter) dickflüssiger, dafür reisst der Schmierfilm später ab. Das 30er ist da deutlich dünnflüssiger, was - sollten es wirklich die Hydros sein die da klappern, oder auch Ablagerungen die den Ölfluss behindern - wesentlich mehr zu empfehlen sein dürfte als 40er Öl. Bei den Europäischen Motoren, die da Drehzahlbereiche von 4000-6000 Umdrehungen ständig aushalten müssen, da ist 40er oder sogar 50er Öl durchaus angebracht aber den 5.3er dreht man (zumindest im Serienzustand) ganz selten bis 4000 meist doch eher irgendwo zwischen 2000 und 3000 U/min. Also braucht man auch keinen Schmierfilm der länger hält, lieber etwas dünneres Öl.

  • Vergesst doch mal Eure Diskussion um 5W30 oder 10W40 oder sonstwas .. Ausser bei diesen bekackten Dieseln ist das unerheblich. Schlagt mich jetzt, aber wenn das wirklich Verunreinigungen sein sollen, dann lass ihn doch mal jeweils 3 x 1min mit Diesel statt Motoroel laufen. Und weg .... Die Zusaetze kannst Du knicken. Beste Reinigung ist neues Oel, oder eben mal D.... schon wieder weg. :blush:


    Zur Mechanik kann ich nix sagen .. Hallo Gregor :woohoo:



    Mit lieben Gruessen ... Mike

    Suche 2006 - Chevrolet Trailblazer SS (2WD !!!) 2006 - Chevrolet Trailblazer LSX >> SOLD

  • Moin
    das mit Diesel spülen sehe ich nicht als Opti an, damit habe ich mir in der Jugend nen Motor in die Jagdgründe
    befördert.

  • Das mit dem Diesel kenne ich auch, aber wir haben das in der Werkstatt so gemacht, ein Wasserglas voll Diesel ins Öl, vorher den Motor schön warmgefahren, und dann 10 Minuten im Standgas laufen lassen. Das hat viel Dreck rausgespült.

    Gruß Ingo


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