Kleines Add On:
Heute Ölwechsel gemacht. Hat alles prima geklappt, bis wir zu dem Punkt des Realdruckprüfens gekommen sind...
Das Auto ist so riesig,massig Platz im Motorraum. Warum baut man diesen scheiß Sensor an die Stelle,die am schlechtesten zu erreichen ist?
Irgendwann war das Teil abgefummelt und ca. 30 Min im Stand durch gemessen.
Werte:
129 F = 2,9-3,0 Bar
172 = 2,9
Ab jetzt mit Rpm,hatte ich am Anfang vergessen zu notieren.
700 Rpm = 187 F = 2,5 Bar
680 = 200 = 2,0
670 = 186 = 1,8
650 = 195 = 1,5
660 = 200 = 1,4
700 = 184 = 1,4
Nachdem über einen bestimmten Zeitraum keine Veränderungen des Druckes zu erkenn war,haben wir die Messung beendet.
Die Anzeige im Auto scheint also zu stimmen.
Ich hab die Leerlaufdrehzahl bei warmen Motor etwas erhöht.
In sämtlichen Quellen ist von 1Bar/1000 Rpm die Rede. Umgerechnet kommt das auch hinmit 10Psi bei 650Rpm.
Kann es sein,dass also gar kein Fehler vorliegt und der Druck soweit i.O. ist?
Tja, und dann kam der Gau. Hatte mich schon gewundert,dass die ganzen Verschraubungen so leichtgängig waren. Beim raufdrehen des Druckgebers, ist die letzte Umdrehung vom Gewinde eines 45° Bogens(wahrscheinlich Eigenbau) abgebrochen. Dieser Bogen war nie wirklich fest drauf und muss sich irgenwie beim Lösen so verkanntet haben,dass es zum Maleur kam...
4 Stunden Fummelarbeit,Gewindenachschneiderei, zahlreicher Flüche und diverser Denkpausen hats dann doch geklappt. Alles wieder fest und mit Teflonband abgedichtet.
Nu quitscht da irendetwas bei laufendem Motor,Drehzahlabhängig. Ich hatte noch den Staubschutz vom Wandler abgebaut,um mir die ganze Geschichte mal genauer anzugucken. Wahrscheinlich wird der Schutz jetzt schleifen. Bin aber mit den Nerven für heute fertig und kümmer mich ein anderes Mal um das Quitschen.