dachausbau ... daemmung ...

Das Holz würde ich mit dämmen... also alles noch einmal zusätzlich dämmen und Bahn drüber und zukleben...

Für den Kamin gibt es extra Dampfsperrpaste... damit klebst du um den Kamin fest... und danach kannste mit dem Rigibs drüber... alle Folien-Überdeckungen mit Klebeband abkleben.... die stellen an denen die Folie zu kurz ist, kannste ruhig mit Klebeband verlängern... das tut nix zur sache...

Ach ja... zum Fensterrahmen(Nut) auch gründlich mit Klebeband die Folie ankleben... jedes Loch, oder unzureichende Verklebung/ Isolierung verzeiht dir keine Tapete...

Ist das normale Plastikfolie ??

Nö das sieht schon aus wie echte dicke PE-Folie... Also Dampfsperre

ok.Warum nehmt ihr den nicht die Daemmung mit der Alufolie dran.Ist doch viel einfacher zu verbauen.

Bezüglich Klebeband: Meines Wissens nach gibt es für die Dampfsperren ein spezielles Klebeband, da nimmt man kein Panzertape oder so.

Ist ja wohl klar das man da kein Tesafilm benutz... Ja wenn du so willst, es gibt es sogar zwei Arten Klebeband dafür...

Eins für Überlappungen (Gerade Flächen/ aus Papier) und eins für Anschlüsse (Ecken und Kanten/ aus Kunststoff)

die dampfsperre am fenster überlappen min 15 cm und bis zum Fenster dran, genauso dat loch in der folie grosses stück drüber und abkleben entweder mit dem aluklebeband oder normalen folienklebeband, gipsplatten bei der putzsache den putz bis auf stein runter alle 30 cm ein loch und die gipsplatten mit ansetzkleber dran!! ach so an dem fenster unterseite kannste noch 40mm trennwandwolle drauf wird ja nacher die gk platte in die fensternut gesteckt und innen an der dachlatte verschraubt oder was du nimmst

-Bei der Ausführung der Dachschräge kann ich nichts erkennen (gehe davon aus, dass die Stöße ausreichend überlappt und sorgsam verklebt sind)
-52 cm Profilabstand ist zwar komisch (soll das mit z.B. Fermacell Gipsfaserplatten verkleidet werden?) aber warum nicht-ausser Du hast eine Forderung hinsichtlich Brandschutz zu erfüllen (hast Du mit Sicherheit) dann ist dem Datenblatt des Systemherstellers (z.B. Knauf) penibel zu folgen.

Was mir nicht gefällt ist der Gibel!

Balken und Kopfband binden in die Fläche ein - aha, dahinter ist ein Stil. Hinter diesem vermute ich Mauerwerk. (Vollziegel, 12,5cm Wandstärke mit einer Vorlage zum Stil, stimmts?)
Genau da ist nun ein Schwachpunkt der Dampfbremse. Das heist irgentwann sieht der Kondensat und der "Rott" beginnt.

Vielleicht doch mal beim Konrad Fischer schauen - und sich grundlegend verunsichern lassen?

Gruß Uwe

Fischer kann man auch kontaktieren bzw. vor Ort bestellen.Seine Ergebnisse decken sich auch mit den Erkenntnissen vom Frauenhofer Institut. Da ärgert aber die Dämmstoffindustrie.
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Gruß Guntram

moin, bei gk Platten ist eigentlich ein abstand von 40cm normal!! wenn du mit Profilen arbeitest kannst /solltest du den zwischenraum noch mit 40mm Trennwandwolle ausfüllen!! sollte Feuerschutz bei dir ne Frage sein wegen den Balken auch kein Ding, würde man sepperat mit Feuerschutzplatten verkleiden!!

Gruß
Uwe

Zitat von paintinx

11 5er ziegel, dahinter kommt gleich die daemmwolle und dann die dampfbremse ... ja ich glaube auch dass das nen schwachpunkt ist.

Knacken kannst du das, wenn du da statt Dämmung und Dampfsperre eine Schale vormauerst.
(Rot zu rot, sagte man früher, Gasbeton geht auch...)

Hintergrund neben der Kondensat-Stiel-Schwachpunkt Problematik ist, dass du da oben ein reines Folien"zelt" baust.
Wer erinnert sich noch an morgentliches aufwachen im Zelt ? (wir waren jung und brauchten den Sächs).

Alles irgentwie klamm und die Zeltwände nass.

Sicher, man kann das weglüften..., a
ber ein offenporiges Material im Giebel mit wesentlich schlechterem Dämmwert würde da einen Prima Puffer abgeben
Kappilartransport ist da das Stichwort. Wichtig ist eine geschlossene Mörtelfuge zum Bestandsmauerwerk (max.MG 2, am besten aber völlig ohne Zementanteil)

Zitat von two-lane

Wichtig ist eine geschlossene Mörtelfuge zum Bestandsmauerwerk (max.MG 2, am besten aber völlig ohne Zementanteil)

also die Vorsatzschale quasi auf das alte Gestein flächig "aufkleben" oder wie muß ich das verstehen?

womit?(steht da ja )
Ginge auch Gipskleber?

Wie würde das aussehen, wenn im alten Mauerwerk noch ein Holzständer o.ä. eingebaut ist?

Gips ist grundsätzlich problematisch, da es mit Zement unter Anwesen heit von Wasser genz gerne mal Kinder in Form von Treibmineralien bekommt (Ettringit bzw. Thaumasit - bis zu 40fache Volumenvergrößerung... )

Wenn man Zement im Altmauerwerk ausschließen kann... Wasser/Feuchtigkeit kann man nicht ausschließen, niemals NIE nicht.

Man kann es aber auch darauf ankommen lassen - sollte nur die Konsequenzen kennen.
Zementputz auf Gipskontaminierten Oberflächen ist wesentlich effektiver, die Putzschale mit Schwung wieder abfallen zu sehen. ( Hab da so ein privates "Experimentierbauwerk)

Holzständer ist wie Balkenkopf - immer ein flauer Kompromiss.
-Lässt man ih n "luftumspühlt" hat man im dahinterliegenden "schwachen" Mauerwerk eine Wärmebrücke
-baut man ihn ein, muß man sicherstellen, dass das angrenzende Material hoch kapilaraktiv ist und nicht (z.B. von aussen) patschenass wird.

eine Vorsatzschale muss man nicht unbedingt kleben wenn ausser Mauerwerk noch Holz in der Wand ist , man kann auch die Voratzschale mit 30mm Deckenprofilen machen ind den zwischenräumen nichts rein , damit eine Luftcirkulation herscht, was beim kleben auch möglich ist da man mit Anseztgibs die GK Platten in Punkten /kleksen anbringt d.H ca auf einer 2m *1,25 Platte 3 Klekse eine Reihe 4 Reihen hat man auch Luftcirkulation!! aber Folie würde ich nicht im Wand bereich nicht machen nur in den Schrägen!!

P.S. GK Platten werden nie auf Putz geklebt , der muss entfernt werden und die klekse aufs Mauerwerk!!!