Moinsen Leute,
ich habe da mal eine Überprüfung meiner Nockenwellenstellung zur Kurbelwelle gemacht.
Ich dachte mir, die letzte wirkliche Einstellung nach Vorschrift ist bereits über 100000 km her. Mein 5,7er hat jetzt 320000km auf der Uhr, läuft ansich sehr ruhig und rund, aber manchesmal hatte ich das gefühl, es fehlen einige Nm.
Also meinen Scanner angeschlossen, und mal den camshft Retard offset-Test gemacht.
Und siehe da, ich hatte einen Wet von 4,1°. damit konnte der nicht mehr wirklich gut laufen.
Also Doghouse ab, motordrehzahl bei 1000 U/min festgesetzt, und dann den Verteiler gegen den Uhrzeigersinn gesredht. Jetzt hat mein Motor wieder im Leerlauf 0,0° und bei Nutzdrehzahl von 0,6°.
Ich hätte niemal gedacht, daß das so ein Drehmomentzuwach bringt. Das Getriebe schlatet etwas früher runter, die Schaltvorgänge fühlen sich im ganzen etwas harmonischer an. Anspringen tat er schon immer gut, aber jetzt kommt er gefühlt etwas besser.
Naja, ich bin ja was das angeht sowieso ein sehr pingeliger. Jochen kann da ein Lied von singen........
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Mal Routineüberprüfung gemacht.
- wikinger
- Erledigt
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Hallo Ingo
Wir können froh sein das wir so einen"pingeligen" wie Dich im Forum haben!!!!!!!
Gruß Peter -
Du hast doch jetzt "nur" den Verteiler bzw den ZZP neu justiert und nicht die NW zur KW eingestellt, oder?
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Genaugenommen weder noch
Mit dem Camretard-offset Test syncronisiert man den Kurbelwellen- mit dem Nockenwellensensor.
Dadurch ändert sich die Zündung nicht direkt, sondern nur der nutzbare Bereich des Zündzeitsteuernachlaufs. -
Was auch immer ein "Zündzeitsteuerlachlaufs" ist....
Wie kann man die beiden Sensoren synchronisieren? Sind das nicht OT-Geber, die auf den Wegfall des Zahnes am OT auf der jeweiligen Zahnrad (Inkrementenzahnkranz) warten und diesen "Aussetzer" weitermelden?
Wiki schrieb ja, daß er auch den Verteiler gedreht hatte, deswegen der Gedanke mit ZZP einstellen.
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Und was braucht man da wieder für Spezialdiagnosegeräte für?
Skickat från min iPhone med Tapatalk
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Danke für die ausführliche Erklärung
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Was auch immer ein "Zündzeitsteuernachlauf" ist....
die tatsächliche ZündzeitpunkteinstellungEine elektronisch verstellbare Zündung kann ja logischerweise keine Frühzündung erzeugen. Deshalb wird bei Induktionsgebern immer der Nockenwellenimpuls des vorigen Zylinders für die Berechnung des nachfolgenden Zylinders in der Zündfolge benutzt. Bei Hallgebern kann der Startpunkt für die Zündkette genauso berechnet werden, oder er ist ein oder zwei KWumdrehungen später. Der tatächliche Zündzeitpunkt läuft also nach.
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Ei
Und was braucht man da wieder für Spezialdiagnosegeräte für?
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nen ODB2 Scanner, der unteranderen den Offset Retard Test kann.
Ich nutze Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.
Der kann noch so einiges anderes mehr, und das finde ich noch weiter heraus.
Und nicht nur für Chevy, sondern für Ford, Chrysler; Dodge, ziemlich alle Japaner.... -
Oj? Für den Preis kann man ja auch gleich nen Programmer kaufen und mit den könnt ich dann sicherlich gleich den Tacho angleichen. Wenn' s den dann für mein Model schon gibt/geben sollte.
Ist eben nichts umsonst.Skickat från min iPhone med Tapatalk
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Hatte so einem bei meinem Ram, konnte Fehler auslesen und löschen, Reifengrösse ändern, MDS an - & ausschalten (hat der Tahoe nicht), und einiges anderes. Keene Ahnung, vielleicht unnötig ???
Skickat från min iPhone med Tapatalk
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