Wurde mir kürzlich von einem Freund, einem noch aktiven Polizeibeamten zugeschickt:
Hier ein kleiner Ausblick, wie in fünf Jahren eine Pressemitteilung aussehen könnte:
Sondereinsatzkommando gescheitert / 20 Tote / Top-Terrorist entkommen. Berlin, 02.05.2021
Wie die neue chinesisch-deutsche Sprecherin der grün-roten Bundesregierung,
Rea Li Tätsfremd, soeben in einer Pressekonferenz mitteilte, ist eine
gezielte Aktion zur Festnahme des weltweit gesuchten Top-Terroristen
Osama Bin Wiederda blutig gescheitert. Nachdem BKA und BND nach mehr als
5 Jahren Suche den Aufenthaltsort des wegen zahlloser
Sprengstoffattentate in der ganzen Welt gesuchten Bin Wiederda in der
islamischen Freizone der Hauptstadt Berlin identifizieren konnte, sollte
dieser heute Nacht mit einer gezielten Kommandoaktion festgenommen
werden. Dabei kamen alle 20 Mitglieder des Sondereinsatzkommandos ums
Leben. Die genauen Umstände des tragischen Scheiterns sind derzeit noch
unklar.
Das Spezialkräfteteam, bestehend aus 12 Sozialpädagogen,
2 Frauenbeauftragten, 2 Migrationsbeauftragten,
2 Political-Correctness-Überwachungsbeauftragten und 4 Juristen kam nach
2-stündiger Fahrt mit Fahrrädern durch die autofreie Innenstadt von
Berlin gegen Mitternacht vor dem Wohnkomplex an, in dem sich der
gesuchte Bin Wiederda aufgehalten haben soll. Auf Nachfragen betonte die
Regierungssprecherin, dass das Team selbstverständlich nach den neuen
gesetzlichen Quotenregeln mit einem korrekten Anteil von Frauen,
Männern, Migranten, Schwulen, Lesben und Veganern paritätisch besetzt
war. Bei dem Versuch, das Wohngebäude mit vorgehaltenen
Informationsbroschüren und Diskussionsangeboten zu stürmen, wurde das
gesamte Einsatzteam durch Sturmgewehrfeuer der Leibwächter von Bin
Wiederda erschossen.
Für die Bundesregierung ist immer noch unklar, wie es dazu kommen konnte.
Die Teammitglieder seien durch ihre mehrjährige Ausbildung in allen modernen
Diskussionsarten geschult und mit sämtlichen Therapieangeboten für
Terroraussteiger bestens vertraut gemacht worden. Alle hatten zudem jahrelange
praktische Erfahrung durch die Teilnahme an Sitzblockaden, Demonstrationen
sowie Integrations- und Selbstfindungskursen. Außerdem sei es überhaupt
nicht nachvollziehbar, wie die Begleiter von Bin Wiederda trotz des vor 4 Jahren
von Grün-Rot gesetzlich durchgesetzten Verbots aller Privatwaffen und Schützenvereine
und der danach erfolgten Beschlagnahme sämtlicher privater Schusswaffen
in den Besitz der Sturmgewehre kommen konnten.
Auch unter den die Schüsse abgebenden Leibwächtern von Bin Wiederda soll
es Verletzte gegeben haben. Angeblich wurden mehrere von ihnen noch in
der Nacht in Berliner Krankenhäusern wegen Zerrungen der Bauchmuskulatur behandelt,
die sie sich bei Erscheinen des Sondereinsatzkommandos und bei dem
nachfolgenden Feuergefecht durch Lachkrämpfe zugezogen hatten.
Die Bundesregierung bedauerte diese Verletzungen der Leibwächter von Bin
Wiederda ausdrücklich. "Es war nicht unsere Absicht, dass es bei dieser
Aktion zu Opfern kommt. Wir sprechen den Betroffenen und deren
Angehörigen unser tiefempfundenes Mitleid aus", betonte Rea Li Tätsfremd.
Nach dem Feuergefecht flüchteten alle terrorverdächtigen
Bewohner des Wohnkomplexes mit Fahrzeugen an einen noch unbekannten Ort.
Die Fluchtfahrzeuge entsprachen nicht der neuen
Elektrokraftfahrzeugverordnung, sondern waren noch mit den seit einem
Jahr verbotenen, altmodischen und umweltunverträglichen
Verbrennungsmotoren ausgestattet und besaßen zudem weder
Rußpartikelfilter noch Umweltplaketten. Rea Li Tätsfremd zeigte sich
wegen dieses Verstoßes gegen die Umweltgesetze hochgradig entsetzt und
kündigte scharfe Konsequenzen an. "Dafür werden wir diese Verbrecher
unerbittlich jagen und in Therapiesitzungen zur Rechenschaft ziehen."
Bei der nachfolgenden Flucht durch Berlin zeigten die Täter weder Respekt
vor der autofreien Zone, noch der inzwischen gesetzlich vorgeschriebenen
Höchstgeschwindigkeit von 15 km/h innerorts. Auch dies sei ein Ausdruck
dafür, wie menschenverachtend das Menschen- und Weltbild derartiger
Terroristen sei, betonte Rea Li Tätsfremd. Die Polizei nahm sofort die
Verfolgung der Täter mit den neuen Elektro-Dienstfahrrädern und den
öffenlichen Nahverkehrsmitteln auf, konnte die Täter aber nicht mehr
einholen. Die Ursachen sollen nun durch eine polizeiinterne
Untersuchungskommission geklärt werden.
Kritik aus den Reihen der Opposition, dass man eine bewaffnete Einheit wie
die GSG9 oder ein SEK hätte einsetzen sollen, wies die Bundesregierung scharf
zurück. Nachdem man bereits vor 2 Jahren alle derartigen Rambo-Einheiten aufgelöst,
deren Mitglieder zu Sozialtherapeuten umgeschult und auch bei der
Polizei sämtliche Schusswaffen eingezogen hatte, sei es nicht an der
Zeit, zu derartigen mittelalterlichen Methoden der Verbrechensbekämpfung
zurückzukehren.
"Dies entspricht nicht dem von der Mehrheit der multikulturellen Bevölkerung
getragenen Menschenbild von Toleranz und Mitmenschlichkeit", so Rea Li Tätsfremd
gegenüber den Journalisten. "Nur weil seitdem die Verbrechensquote um
etwa 390% gestiegen ist, kann man daraus keinen Zusammenhang mit diesen
Maßnahmen zur Schaffung einer waffenfreien, multikulturellen Bürgergesellschaft
ableiten", betonte die Regierungssprecherin. Offensichtlich habe die Opposition in ihrer
ideologischen Verblendung hier den Bezug zur Wirklichkeit verloren.
Vielmehr gelte es nun zu überlegen, wie man durch weitere Verbotsmaßnahmen das
offensichtlich immer noch latent vorhandene Gewaltpotenzial im Volk
weiter eindämmen und damit mehr Sicherheit schaffen könne. Insbesondere
gewaltverherrlichende Sportarten wie Boxen, Fechten und Speerwerfen
sollten künftig strengeren Reglementierungen zur Ausübung unterworfen
werden. Zudem müsse der bisher auf grüne Autobesitzkarte nach
entsprechender Bedürfnisprüfung mögliche Altbesitz von Fahrzeugen mit
Verbrennungsmotoren auf den Prüfstand.
Von der Bundesregierung wurde eine Untersuchungskommission eingerichtet,
die die Ursachen des Scheiterns der Festnahmeaktion in den nächsten 6 Monaten genau
analysieren und neue Konzepte für zukünftige Kommandoaktionen erarbeiten
soll.