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Halloween - Datum, Ursprung und Kostüme

    • Offizieller Beitrag

    Ausgeliehen von infranken.de
    Autor: DANIELA DEEG




    Süßes oder Saures?
    Am 31. Oktober ist es wieder soweit: Verkleidete Kinder fordern Süßigkeiten und überall werden Partys gefeiert, denn es ist Halloween. An diesem Abend geistern schaurige Gestalten durch die neblige, sternlose Nacht und schnitzen Kürbisse. Auch bei uns in in Franken wird Halloween gefeiert, denn der Brauch erfreut sich zunehmend an Beliebtheit.


    Doch woher kommt Halloween überhaupt?


    Wann ist Halloween?
    Wie immer ist Halloween am 31. Oktober. An diesem Datum ist auch der Reformationstag, welcher üblicherweise kein Feiertag ist. Doch in diesem Jahr steht das 500. Reformationsjubiläum an, weshalb an Halloween ausnahmsweise ein Feiertag ist. Einen Tag danach ist der 1. November, Allerheiligen, welcher in Bayern allerdings stets ein Feiertag ist. Arbeitnehmer haben deshalb zwei Tage hintereinander frei.


    Was ist Halloween?
    Halloween steht abgekürzt für "Eve of All Hallows" - der Abend vor Allerheiligen. Veranlasst wurde Allerheiligen 830 nach Christus von Papst Gregor IV. Er entschied sich, den Tag auf den 1. November zu legen. Am 2. November wurde an Allerseelen an alle Verstorbenen erinnert. Heutzutage liegen beide Feiertage zusammen auf den 1. November.


    Wo wird Halloween gefeiert?
    Vor allem in katholischen Regionen Großbritanniens wurde früher Halloween gefeiert. Inzwischen ist das Fest in Nordamerika ganz besonders groß, denn die irischen Auswanderer brachten Halloween mit in die neue Heimat. Aber auch in Europa und Deutschland wird der 31. Oktober mehr und mehr gefeiert.


    Wieso ist Halloween ein gruseliges Fest?
    Die Menschen glaubten früher, dass die Toten zwischen Halloween und Allerseelen aus der Hölle zurückkehren, damit ihre Familien für sie beten. Und dabei sollen auch immer wieder böse Geister die Lebenden heimgesucht haben. Deshalb ist Halloween ein gruseliges Fest, bei dem sich die Menschen auch als Schauergestalten verkleiden.


    Was hat Halloween mit Kürbissen zu tun?
    Die irischen Einwanderer in Nordamerika schnitzten an All Hallow's Eve traditionell Lampen aus Gemüserüben. Einer irischen Sage zufolge hatte der Bösewicht Jack Oldfield den Teufel reingelegt, so dass er niemals in die Hölle müsse. Allerdings wurde Jack nach seinem Tod im Himmel abgewiesen, so dass der Teufel ihm eine Rübe und eine glühende Kohle schenkte, damit er zumindest etwas Licht hat, wenn er allein durch die Dunkelheit wandern muss. Diesen Brauch brachten die Neu-Amerikaner mit und da es in den USA Kürbisse in Hülle und Fülle gibt, war der Halloween-Kürbis geboren.


    Warum verkleidet man sich an Halloween?
    Eine Theorie besagt, dass die Menschen anfingen, sich zu verkleiden,um von den Toten nicht erkannt zu werden. Zudem zog man in Gruppen durch die Gegend, damit die Gespenster nicht von einem Besitz ergreifen können.


    Welche Kostüme gibt es an Halloween?
    An Halloween gehen alle Kostüme, die irgendwie gruselig sind, also Hexen, Vampire, Mumien, Teufel, Werwölfe und Gespenster. Dazu sind inzwischen auch alle Arten von Zombiekostümen beliebt, wie die Zombie-Krankenschwester, der Zombie-Pirat oder das Zombie-Schulmädchen.


    Wie kann man Halloween-Kostüme selber basteln?
    Jedes Jahr ein neues Kostüm für die Kinder zu kaufen, kann ganz schön teuer werden. Dabei können Eltern Verkleidungen auch einfach selbst basteln. Am einfachsten ist das Gespenst: dazu muss man nur Augenlöcher in ein altes Bettlaken schneiden und dem Kind umhängen. Dann kann das Laken nach Herzenslust mit roter Farbe oder Plastikspinnen schaurig gestaltet werden.


    Schnell gemacht ist auch das Laubgespenst: Hierfür kann man das Bettlaken mit Waschmaschinenfarbe dunkel färben und bunte Laubblätter daran nähen. Auch das Kostüm einer blutverschmierten griechischen Gottheit ist einfach. Dazu legt man einfach ein Bettlaken schräg über die Schulter und befestigt es mit einer Kordel am Bauch. Danach kann das Gewand mit roter Farbe, etwa mit Filmblut aus Horrorläden, bespritzt werden.


    Süßes oder Saures (Trick or Treat): Woher kommt dieser Brauch?
    Ein nordamerikanischer Brauch ist, dass die Kinder an Halloween verkleidet von Haus zu Haus ziehen und "Süßes oder Saures" (englisch: Trick or Treat?) verlangen. Den Ursprung dieses Brauches sehen Experten im 19. Jahrhundert. Damals zogen Christen an Allerseelen von Haus zu Haus und erbaten "Seelenkuchen". Dabei handelte es sich um Brot mit Johannisbeeren. Im Gegenzug versprachen sie, für die Verstorbenen zu beten.


    Welche Süßigkeiten schenkt man den kleinen Monstern?
    Auch in Deutschland gibt es mehr und mehr Kinder, die durch die Straßen ziehen und um Süßigkeiten bitten. Aber was gibt man den kleinen Monstern, Vampiren und Mumien? An sich ist gegen Süßes nichts einzuwenden, sofern es nicht zu viel wird. Experten empfehlen daher, nur kleine Portionen Süßigkeiten zu verteilen.


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    Gruß Thomas

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    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

    Forumstreffen, die einzige Zeit im Jahr wo alle 5 Sinne zusammen kommen:
    Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn und Irrsinn

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    Chevy Tahoe LPG
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  • Halloween stammt aus dem Zeitalter der Kelten, das Fest wurde abgehalten, um die Wintergeister zu vertreiben.


    Herleitung aus keltischen oder vorchristlichen Traditionen
    Der Religionsethnologe Sir James Frazer beschrieb in seinem Standardwerk The Golden Bough (in der Ausgabe von 1922) Halloween als „altes heidnisches Totenfest mit einer dünnen christlichen Hülle“; neben dem Frühjahrsfest Beltane am 1. Mai (Walpurgisnacht) habe es sich um das zweite wichtige Fest der Kelten gehandelt. Nachgewiesen sei es seit dem 8. Jahrhundert, als christliche Synoden versuchten, solche heidnischen Riten abzuschaffen.


    Die Encyclopædia Britannica leitet das Fest aus alten keltischen Bräuchen her. Gefeiert wurde zu Halloween demnach auch das Sommerende, der Einzug des Viehs in die Ställe. In dieser Zeit, so glaubte man, seien auch die Seelen der Toten zu ihren Heimen zurückgekehrt. Begangen wurde das Fest laut der Encyclopædia Britannica mit Freudenfeuern auf Hügeln (engl. bonfires, wörtlich Knochenfeuer; ursprünglich mit Bezugnahme auf das Verbrennen von Knochen des Schlachtviehs) und manchmal Verkleidungen, die der Vertreibung böser Geister dienten. Auch Wahrsagerei sei zu diesem Datum üblich gewesen.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Ingo!!! Willst du damit etwa behaupten, dass die Kirche sich ein heidnisches Fest, zu ihren Gunsten, unter den Nagel reissen will ??



    Gesendet von meinem GT-I9301I mit Tapatalk

    Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein.

  • Kommerz lässt Grüssen,


    brauch man das???


    Zumindest nich bei uns!
    Hier wird traditionell an Sylvester Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. gelaufen.
    Nur dann sind Süßigkeiten und Schnaps für Besucher vorrätig! Einige verirrte Seelen, die hier am Reformationstag rumgeistern, werden dann nett aber bestimmt auf ihren Irrtum hingewiesen.
    :D

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