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Blazer 2000 auf LPG, weiche Ventilsitze usw.

  • Hallo,


    auch auf die Gefahr hin, daß einige die Augen verdrehen, weil dieses Thema schon endlos durchgekaut wurde, habe ich einige Fragen an die , die damit schon ihre Erfahrung gemacht haben.


    Mein kürzlich erworbener 2000er Blazer soll umgebaut werden.
    Der Umbaubetrieb hat mich über die bekannte Tatsache mit weichen Ventilsitzen und Dichtungen usw. aufgeklärt. Im Netz findet man dazu überall unterschiedliche Aussagen.


    ich habe mich also heute Bei Mike & Franks erkundigt:
    ein kompletter Satz Edelstahl Auslaßventile + Dichtungen und alles was dazu gehört würde ca. um die 450 € kosten.


    Mich würde eure Meinung dazu interessieren. Den Gasumbau würde ich zum Materialpreis bekommen, also wären diese
    450 € zusätzlich noch tragbar.


    Natürlich kommt noch der Umbau der Ventile/Sitze dazu.


    Vielen dank schon mal :lol:

  • Scheißteuer, wenn die Ventilsitze hin sind, aber auch nicht weniger teuer, wenn Du sie gleich prophylaktisch machen lässt. Hab's bei mir mit FlashLube versucht, aber das scheint's nicht so wirklich gebracht zu haben. Zumindest habe ich so aber 80.000 km rausgeschunden, die sonst die gehärteten Ventilsitze schon auf dem Buckel hätten. Denn dass die im Gasbetrieb für alle Zeit halten, kann Dir leider auch keiner garantieren.

  • Zitat von "Reini":32tfmmin

    Scheißteuer, wenn die Ventilsitze hin sind, aber auch nicht weniger teuer, wenn Du sie gleich prophylaktisch machen lässt. Hab's bei mir mit FlashLube versucht, aber das scheint's nicht so wirklich gebracht zu haben. Zumindest habe ich so aber 80.000 km rausgeschunden, die sonst die gehärteten Ventilsitze schon auf dem Buckel hätten. Denn dass die im Gasbetrieb für alle Zeit halten, kann Dir leider auch keiner garantieren.

    Ja, da hast du recht.
    Und daß es mit dem Flash Lube auch nicht wirklich sicher ist sagt einem fast jeder Umbauer.


    Hattest du denn schon einen Deffekt bei deinem Wagen ?

  • Jupp, Kompressionsverlust auf Zylinder 6. Bis auf 'n leicht undrunden Motorlauf im Standgas läuft die Maschine zwar noch tadellos, aber ich gehe davon aus, dass es mit dem Auslassventil zusammenhängt und früher oder später weitere Zylinder folgen werden. Demnächst ist dann also mal 'ne Überholung der Köpfe mit härteren Ventilsitzen dran.

  • Und ansonsten, hattest du damit irgendwelche Probleme ?


    Was für eine Anlage hast du denn eingebaut ? :?:

  • Weißt du denn ob die VSI Anlage auch etwas für den Blazer wäre ?


    (danach laß ich dich auch in Ruhe :) )

  • Die Anlage kiegst Du grundsätzlich für jede Maschine, aber speziell für größere Hubräume mit entsprechender Leistung ist die Prins VSI erste Wahl. Hat sehr langlebige Injektoren mit sehr gutem Durchsatz und ausreichend groß dimensionierte Verdampfer, die nicht gleich einfrieren, wenn Du mal 'n büschen zu doll auf's Gas trittst.

  • Moin also habe meine Anlage seit dem 07.11 drin und bis jetzt läuft sie einwandfrei bin schon ca. 1200km gefahren ist auch eine Prins VSI wie sie der Reini hat.
    Und die Ventillsitze kann man wechseln wenn sie wirklich kommen dann ist die Investition auch nicht hör.


    Gruß Fenris/GER

  • Ich fahre eine Vialle im Denali mit (noch :wink: 409PS).
    Ist ein Flüssigeinspritzer OHNE Verdampfer und geht in der max. Leistung fast grenzenlos nach oben.
    Einen V8 Kompressor mit 500PS (SL-AMG) geht locker, also >60PS/Zylinder.


    Vorteil:
    kurze Umschaltzeiten auf Gas
    kein Leistungsverlust, eher leichter Gewinn
    läuft kühler als eine Verdampferanlage
    soll weniger verbrauchen
    wartungsfrei (kein Filter)


    Nachteil:
    in D gibt es keine Vialle für V8, man muß nach Holland für den Einbau und dt. TÜV
    kann teurer sein


    Auch wenn Reini jetzt meckert:
    Ein Chrysler/Jeep SRT8 und 430PS läuft nicht mit der Prins ohne richtig Leistungsverlust (60PS) (Quelle: Chrysler Forum)


    Grüße
    Cherche

    Es gibt nichts dummeres als andere Leute :D

  • Erst einmal vielen dank euch allen.


    Bin der Meinung, daß ein Restrisiko immer bleibt.


    Getreu dem Slogan von Obama : yes, we can ! Der Umbau wird gemacht. :cowboy:

  • Davor muss ich aber erst einmal für vier Monate nach Österreich. Danach wird umgebaut.


    Zum Glück zahlt die Fahrtkosten dahin der Arbeitgeber :lol:

  • Zitat:
    Nachteil:
    in D gibt es keine Vialle für V8, man muß nach Holland für den Einbau und dt. TÜV
    kann teurer sein
    Stimmt nicht ganz bei mir in Bayern gibts den einzigen der custom vialles für nicht vialle programm autos macht .Ich habe eine im 2003 Tahoe allerdings auch in Holland reingekommen ! Aber der hier bei Nürnberg machts auch! War da zur wartung!
    Ansonsten läßt sich sagen das die Flüssig gas anlagen in allen Punkten weit überlegen sind wie cherche in allen Punkten völlig richtig erklärte !
    Also wenn du noch aussuchen kannst dann vialle oder Icom

    • Offizieller Beitrag

    (Jetzt bekomm ich gleich eine aufn Deckel weil ichs
    schon mal woanders geschrieben hatte... LOL)


    Ich habs in einem anderen Thread schon mal geschrieben..


    FESTSTELLUNG:
    Nicht jede Gasanlage ist auch für jedes Auto geeignet.


    Ich betrachte hier allerdings NUR MULTIPOINT Einspritz-LPG-Anlagen.
    (SINGLE-Point sind Anlagen die nur EINE Einspritzung haben, bzw
    eine Gasdusche die ALLE Zylinder bedient.. Völlig untauglich
    für Grossvolumige V-Motoren)


    Ich hab in meinem kleinen S10-4WD mit 4,2 Vortec eine
    OMVL mit Verdampfer verbauen lassen und bin (nach diversen
    längeren Einstelltestfahrten) doch sehr zufrieden damit.


    Die hat dem Auto auch richtig gut getan.


    Das Geheimnis bei Gasanlagen ist nicht der Preis.
    Sondern das STEUERGERÄT.


    Wichtig hierbei ist das man den Gasbetrieb in JEDER Fahrstufe
    bei JEDER Drehzahl und JEDEM Lastzustand EINZELN einstellen kann.
    (Kennfeldeinspritzung wo jede einzel Position UND jede Zylinderbank
    EINZELN einstellbar ist... [Was zB bei (WÜRG) Prins NICHT geht])


    Bei zum Beispiel einer (WÜRG) PRINS lässt sich nur das Kennfeld in der Gesamtheit
    nach oben oder unten Verschieben, was nicht wirklich viel
    Sinn macht, denn dann wird zeitweise zuviel oder auch zuwenig Gas
    eingespritzt. (Was dann den Ventilärger zur Folge hat)


    Bei meiner OMVL hatten wir 2 Testgeräte angeschlossen.
    1x via OBD Schnittstelle die Abgasregelwerte ausgelesen
    1x Direkt am GAS-Steuergerät zum einstellen.


    ERGEBNISS nach fast einem Tag einstellen und testen :


    BENZINBETRIEB : Originalsteuergerät regelt bis zu 24% (bei 25% geht die Störungslampe an)
    Kraftstofffluss nach damit die Abgaswerte stimmen.
    (Lässt sich nicht beeinflussen, da vom Werk so vorgegeben)


    GASTBETRIEB: Das BENZINSteuergerät muss nur bis zu 4% nachregeln.
    (Das Benzinsteuergerät gibt die Daten im Gasbetrieb ans Gassteuergerät weiter,
    dieses rechnet die Werte nach Gasmenge um und spritzt dann der
    Kennfeldeinstellung entsprechend ein.)


    Angenehmer Nebeneffekt (bei gleicher Leistung) :
    NUR 15% Mehrverbrauch im GAS Betrieb.


    Aber nen kleinen Haken hat die Sache doch......
    Während eine (WÜRG) PRINS Anlage zarte 2300 Euro für den 6 Zylinder
    kostet, schlägt eine OMVL mit satten 3250 Euro zu buche.
    DAFÜR hab ich aber dann auch nicht unbedingt die Probleme mit
    durchbrennenden Ventilsitzen und/oder Ventilen, da die Gasmenge 100%
    immer optimal ist. Das ganze völlig OHNE Flashlube


    Bei starren Kennfeldern (die NIEMALS auf den jeweiligen Motor optimiert sein
    kann) kann es passieren das man den Effekt einer Schweissflamme hat.
    (Bei zuviel Gasmenge) Von Rundlauf gar nicht erst zu reden.


    Es gibt in Deutschland auch eigentlich nur eine Firma die ausreichende
    Erfahrungswerte mit GAS Anlagen bei US Fahrzeugen hat.


    (AUTOLAND LINDNER in FREISING bei München - der Chef dort,
    der hat echten Plan von der Materie, der zeigt einem auch am eigenen Fahrzeug den
    Unterschied zwischen Werkseinstellung der Gasanlage und der persönlichen
    Optimierung. Wer gerne auf Risikofährt und ein wenig mehr Leistung haben
    möchte kann auch dies im GAS Betrieb haben.... DAS Ist aber dann wirklich
    nicht gut für die Ventile bzw deren Sitze.)


    FAZIT: Ich hab die OMVL Gasanlage nun seit 45.000 km im VOLL-Last
    betrieb drin und habe KEINERLEI Probleme (von den Anfangsproblemen
    bis zur bestmöglichen Einstellung mal abgesehen, denn die sind normal..)
    Ganz im Gegenteil, ich habe das Gefühl das der Drehmomentverlauf Kraftvoller
    und gleichmässiger ist wie im Benzinbetrieb. (ich fahre immer mit vollem
    Kofferraum mit meinem Werkzeug und auch ab und zu mit Anhänger, und der
    Kahn wiegt ca. 1,8 to)


    Verbrauch :
    BENZIN: 13 bis 16 Ltr
    GAS: 15 bis 17,5 Ltr
    Zur Zeit allerdings 20 ltr im GAS Betrieb weil defektes durchrutschendes Getriebe - Benzin Verbrauch ist wohl auch dadurch entsprechend höher.
    (Aber wer fährt schon Benzin wenn man Gas hat ?)
    (niedrigster ist Autobahn, höchster Stadtverkehr)

    Gruß Thomas

    ----------------------------------------------------------------------


    ...ein Problem, welches man mit Bordmitteln lösen kann, ist kein Problem.

    Forumstreffen, die einzige Zeit im Jahr wo alle 5 Sinne zusammen kommen:
    Unsinn, Wahnsinn, Blödsinn, Schwachsinn und Irrsinn

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    Chevy Tahoe LPG
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  • Moin Moin, stand vor dem selben Problem, habe mich dann bei GM schlaugemacht: 2001erBlzer nicht das Problem mit Lpg, aha, Frage: und wenn Flash-Lube eingebaut wird, ohne dem machen die 2Anbieter das nicht, Antwort: schadet überhaupt nicht, sei sogar besser, Ventilsitze usw. Nu lass ich mir bei Autogas King ne STAG300 einbauen, schaun wir mal wies wird.
    Gruß Rollo

  • Mahlzeit,


    um nochmal auf die Ventilsitze zurück zu kommen. Ich fahre ja nen S10 aus '99 mit (wenn auch nur) PRINS Anlage drin (wobei ich meine: Lieber PRINS als No-Name).
    Ich bin mir gar nicht mehr sicher wer das gepostet hat, aber irgendwo hab ich hier im Forum gelesen, dass die Ventilsitze an meinem Blazer nicht austauschbar
    sind, weil die direkt im Block sitzen (also alles aus einem Guss). Weiß da jemand mehr bzw. ob es trotzdem ne möglichkeit gibt die Dinger widerstandsfähiger zu machen?


    PS: Neulich hab ich gehört, dass man mit Autogasanlage nen günstigeren KFZ-Steuersatz bekommen kann. Allerdings dürfe dann der Benzintank nicht größer als
    15 Liter sein um zu gewährleisten, dass effektiv auch nur Gasbetrieb möglich ist. Hat da einer was genaueres?

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