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Hallo zusammen,
ich habe zwar keinen Wohnwagen oder sowas. Kenne hier auch keinen persönlich. Aber ich wohne in Aachen, was ja nicht so weit weg ist. Wenn das jemandem was bringt, würde ich hier gerne Hilfe anbieten, soweit ich die auch leisten kann. Bei Interesse / Bedarf gerne melden.
Grüße
Flo
??? Den hab doch nicht ich gelöscht. ????
Bin mir ziemlich sicher, dass ich keine Beiträge von anderen löschen kann, wenn ja wüsste ich wirklich nicht wie das geht.
Bin fest davon ausgegangen, dass er das selber war und dafür auch einen Grund hatte.
Will hier wirklich nix böses und bin etwas verwundert.
Wäre lieb, wenn mich da einer aufklären würde. Wenn ich das war dann sorry, hab die sachen ja und kann sie gerne wieder einstellen (Mach ich aber nur, wenn er das nicht selber war, will ja auch keinen Ärger mit ihm haben). Aber wie gesagt, ich dachte das wäre der Gregor selbst gewesen und dass er da Gründe hatte dafür.
Aber zum Thema: Hinten gehen zumidest bei mir keine 6,2" Lautsprecher rein, die werde ich zurück geben und kleinere einbauen, die die originalen direkt ersetzten.
Hab den Verstärker jetzt erstmal drin gelassen, weil ich da wo mein Auto steht keinen Strom habe und den Kabelbaum nicht ändern kann. Das werde ich dann tun, wenn ich mich demnächst um die Lüftung kümmern muss und dazu eh ne Leihwerkstatt brauche. Da muss das ganze Dash ja eh raus wenn ich das richtig verstanden habe.
Vorne hab ich die neuen Lautsprecher eingebaut und das klingt auch ganz ansprechend. Habe den Hochtöner einfach mit dem Mitgelieferten Highpass filter and das Signal für den Breitbänder mit dran gehängt, das funktioniert, auch wenn es nicht die optimale Lösung ist.
Grüße
Flo
@ lanagregory
Vielen, vielen Dank, das war genau das was ich gebraucht habe. Jetzt versteh ich endlich wie das aufgebaut ist und was man ändern muss.
Interesannterweise hält der Verstärker scheinbar higlevel Signale aus und gibt die auch vernünftig wieder, hab ich noch nie so gesehen.
Hab heute ne hintere Türverkleidung abgenommen. bin mal gespannt, ob der große 6,2" Lautsprecher da ohne probleme einzubauen ist.
Werde hier berichten, wenn ich den originalen Verstärker ausgebaut habe.
Flo
Hallo liebe Chevy Gemeinde,
hab mal wieder ein kleines Problem mit dem Großen Auto.
Bei meinen Recherche Versuchen mit der SuFu bin ich darüber gestolpert, dass auch der Vorbesitzer von unserem Dicken hier aktiv war (Kleine Welt ?. )
Aber zum Thema:
Habe mir neue Speaker gekauft, weil die vom Vorbesitzer verbauten Coax leider nicht lange gehalten haben. Habe ein Kopmpnentensystem gewählt (Hifonics Zeus in 6,2“ mit 25mm Hochtöner, wenn das einen Interessiert) Für vorne und hinten die gleichen. Die Türverkleidungen waren eh schon aufgefräst (gesägt, wie auch immer), um die Speaker dort einzubauen, hatte den Vorteil dass die wesentlich tiefer bauenden Speaker so passen, im Stahlrahmen der Tür wären die zu tief geworden.Is nicht optimal und auch net schön, aber is eh schon passiert.
Das Problem ist, dass die Hochtöner mit dem mitgelieferten Highpass Filter dran schweigen. Habe sie an das originale Hochtonkabel gehängt. Die originalen Tweeter gehen da dran, beeindrucken nur wirklich nicht in Sachen Klangqualität. Die neuen will ich nicht einfach so dran hängen ohne zu wissen, was da aus dem Kabel kommt, da sind mir die zu teuer dafür und außerdem hab ich hier schon gelesen, dass das klanglich nicht die Möglichkeiten der Headunit/Lautsprecher Kombination ausschöpft. Habe das Auto schon umgebaut auf ein DIN Slot Radio gekauft. Das Originale is nicht mehr vorhanden und es hat, abgesehen von den mittlerweile frittierten Coax Lautsprechern so gut funktioniert.
Hab auch schonmal gelesen, dass sich Umbauten mit dieser Box hinterm Handschufach, aus der ich noch nicht so recht schlau werde, nur extrem begrenzt vertragen. Jetzt muss ich die halt umgehen oder besser noch wegrationalisieren.
Und da kommt meine Frage: Hat jemand von Euch einen zuverlässigen Schaltplan für das „Enhanced Audio System, performance“?
RPO: UQ3
Auf den originalen, sehr weichen Subwoofer im linken Radhaus hinten könnte ich verzichten. Sollte es eine Möglichkeit geben, diese ominöse Box los zu werden wäre da ja Platz für ne kleine Endstufe für nen vernünftigen Sub, der hinten rein passt (nix wildes, will im Kofferraum keine extra Kiste haben und brauche auch kein schepperndes Nummernschild). Strom und ein remote Signal scheinen ja da zu sein für ne vielleicht 100W Endstufe. Einen separaten Low Level Ausgan hat mein Radio.
Das Internet war da nicht arg hilfreich und in der SUFU hab ich auch nix gefunden. Soll nicht heißen dass das noch nie diskutiert wurde, ich bin halt zu blöd es zu finden.
Für Hilfe aller Art wäre ich wirklich sehr dankbar.
Der Flo
Moin zusammen,
erstmal vielen Dank für die vielen Hinweise. Die Kleinanzeige war echt n heißer Tipp, da hab ich jetzt mal hingeschrieben, das kann ich wohl haben. Dann hab ich ein günstges zum tauschen und kann meins mal aufmachen und richten.
Ist ja schon merkwürdig, dass RA ein günstiges von Cardone im Programm hat, das in der Teileliste für den Hoe aber nicht auftaucht. Wäre ich so nie drauf gekommen. Auch danke dafür.
Hab jetz mal die Fehlercodes ausgelesen. Der Fehler tritt eher sporadisch auf, daher ist alles Histroy, aber die kommen immer gemeinsam wenn die ABS / Brake Leuchten angehen.
Folgende 5 werden gemeldet:
C0281; Stoplamp switch circuit
C0265; EBCM Motor Relay Crciut
C0245; ECMB Control Valve Circuit
C0246; ECBM Control Valve Circuit
C0242; ECBM Control Valve Circuit
Das Video aus dem Tech 2 thread finde ich super, hatte schonmal ein Anderes das so ähnlich war gesehen.
Werde jetzt mal warten bis ich das Teil habe und die tauschen und nach der Masseverbindung gucken. das wird ein paar Tage brauchen, bis ich nen Platz finde wo ich das tun kann.
Soweit erstmal, nochmal vielen Dank für eure Hilfe
Flo
Tach zusammen,
mein ABS contoller spinnt.
Sporadisch geht die Leuchte an und in der Folge das ABS aus. Ich hab mal Fehlercodes ausgelesen und da steht was von "Brake light circuit" und nochwas mit ABS circuit. Sorry, hab die genauen jetzt gerade nicht an der Hand aber werde sie demnächst (hoffentlich morgen) nochmal auslesen und die Codes nachtragen. Meine Internetrecherche ergab dass es dabei wohl um kalte Lötstellen im Controller geht, was wohl recht häufig vorkommt. Auf YT habe ich zwei oder drei workarounds gefunden: Das ding aufschneiden, alles nachlöten, wieder zukleben (und mit Kabelbindern zubinden???) und wieder dran schrauben. An sich bin ich ja eher für reparieren als für neu kaufen. Wie man lötet weiß ich auch. Aber bei so sicherheitsrelevanten Sachen wie ABS wäre mir neu lieber.
Jetzt habe ich ein Ersatzteil von Dorman gefunden, soll etwa 500§ plus Zoll und handling machen (RA hat das seit 6 Mnaten nicht lieferbar aber über Advanced... wäre es zu haben). Erschien mir teuer und ich hab meinen Vadder mal angehauen ob er das bei sich (FL) nicht billiger vom freundlichen bekommt.
Etwas ernüchternd: der freundliche nimmt 1179,00$, plus core deposit, plus dealers tax. Mit allem drum und dran sind das 1500€ nach D.
Jetzt meine Frage:
Weiß jemand wo ich ein neues (oder geprüftes Gebrauchtes) für günstiger bekomme?
Die RPO codes sind:
JE1: brake system europe, export;
JH5: brake, hydraulic power, 4wheel disc brake, 7200lb
Ist ein Allrad mit Hydroboost und 5,3L LM7
Oder hat jemand Erfahrung mit der Instandsetzung des ABS Controllers? Werde sicher einen neuen verbauen aber wenn jemand gute Erfahrungen mit der Reparatur gemacht hat richte ich den und lege ihn auf Halde.
Für Eure Antworten bin ich wirklich dankbar
Flo
nee, w/o aber ne zeile drüber, interessant dass einem sowas über Tage nicht auffallen kann. Naja hab bei dorman auf die website geguckt. Da gabs aufklärung auch für mich. Teil is unterwegs und ich hoffe damit hat sich das erledigt.
Hat sich erledigt, trotzdem danke.
Man sollte entweder genauer lesen oder ich muss nochmal die englisch Schulbank drücken 
Teil passt, nur hoffen dass das Thema dann vom Tisch ist.
Sorry an alle
Frohes neues Jahr zusammen
seit ich wegen der Kopfdichtung die Lenkung ausgehängt hatte nervt mich die Airbaglampe. Hab mir dann mal von Autel den AL 609P OBD II scanner gekauft. Der hat rausgefunden dass der Airbag deploy circut 2, driver side nicht geschlossen ist. Sorry, den Fehlercode hab ich nimmer, Auto is in WInterschlaf in ner Halle und ich hab das mal nem Kumpel geliehen... alle Fehlercodes gelöscht.
Hab ganz schwer den Schleifring vom Lenkrad im Verdacht, is ja häufiger wenn man dem Internet glauben darf. Hab jetzt mal bei RA geguckt.... wäre ja bezahlbar, wenn auch happig. Aber da steht "for luxury package, RPO Y91, 2-pin connector" meiner hat das convinience package Comfort, RPO YE9.
Weiß jemand von Euch, ob das passt? Oder wenn nicht, einen anderen Händler der das liefern kann. Könnte sonst nur Vaddi fragen, ob er es mir bei GM in Florida besorgt. Leider haben die recht "bescheidene" Preisvorstellungen". Für nen Airbag Impact sensor wollten die 350 $, für einen (aber die gehen ja zum Glück)
Für Eure Hilfe vorweg schonmal schönen Dank
Flo
"Edit: Sorry, manchmal vergisst man das wichtigste; ist ein 2001 Tahoe LT mit dem 5,3L LM7
Wenn das Zeug schon so aussieht würde ich über einen Tausch des Hauptbremszylinders nachdenken. Hab da vor ein paar Jahren schlechte Erfahrungen gemacht. Das Zeug is auf glykolbasis und zieht mit der Zeit Wasser, was dann zu Korrosion im Bremssystem führt. Hatten da mal so einen angenehmen Zwischenfall wo der sich überall ablagernde Rost die Dichtungen des Hauptbremszylinders aufgefressen hat und die Bremsanlage völlig unvermittetlt komplett ausgefallen ist. Gott sei Dank is nix passiert, ausser dass wir halt gestrandet sind. Der KFZ ler zu dem er dann transportiert wurde hat mir da erklärt, dass das bei älteren (BJ 81 in dem Fall) Autos wo nicht auf die Bremsflüssigkeit geachtet wurde häufiger vorkommen könnte.
Auto war frisch gekauft mit neuem TÜV und H Gutachten. Da hab ich damals gedacht dann kann ja nix sein, aber sowas sieht von Außen halt keiner.
Hab für unseren Hoe einfach prophylaktisch nen neuen master besorgt.
Frohe Ostern zusammen,
Habs endlich geschafft, vor zwei Wochen Samstags einen Bühnenplatz bekommen. Das Ganze hat sich dann etwas in die Länge gezogen, bin insgesamt 3 Tage dran gewesen und letzten Samstag war er dann fertig. Das geht sicherlich schneller, aber an nem Motor den man nicht kennt, ist man halt viel am Überlegen und baut auch das Eine oder Andere ab, was man auch hätte dran lassen können, naja, beim nächstem Mal bin ich schlauer.
Gemacht haben wir die Kopfdichtungen, Hydrostößel, Wasserpumpe, Riemenspanner und Lüfterkupplung. Dazu noch n neuer Wischwassertank, weil der Alte geleckt hatte.
Im Grunde ging alles relativ problemfrei, keine Schraube hat sich gewehrt, außer jener einen Krümmerschraube ganz hinten auf der Fahrerseite, die natürlich abgerissen ist. Da steckt jetzt ein Helicoil drin. Früher oder später wird man das aufschweißen und eine neues Gewinde schneiden müssen. Aber das isn Fall für den Motorenschlosser.
Disclaimer:
Ich teile hier meine eigenen Erfahrungen, ich bin kein KFZ - Mechaniker sondern reiner Hobbyschrauber und das soll keine Anleitung zum Nachmachen sein. Ich erhebe weder Anspruch auf Richtigkeit noch auf Vollständigkeit.
Das Chilton ist mir dabei schon eine große Hilfe gewesen, auf die Elektrik und ihre X unterschiedlich zu öffnenden Steckverbinder geht es nicht ein, dafür findet man alle Drehmomente und vor Allem die Anzugsreihenfolge für Köpfe und Manifold.
Viele Bilder habe ich nicht gemacht…. Sorry aber die Zeit hat da ein Wenig gefehlt.
Das Erste was wir gemacht haben, war Räder und Radhausverkleidungen ab. Das geht trotzt 18 Jahren echt Problemlos (auch wieder dran) Keine Befestigungen kaputt gemacht.
Dann kommt die Auspuffanlage ab, die Schrauben am Hosenrohrflansch gehen mit nem Schlagschrauber gut auf, nur die Lamdasonden mussten raus, dass man da hinkommt.
Auf der linken Bank kommt man besser zurecht, wenn die Lenkstange ausgehängt ist, ist aber nicht weiter problematisch. Das EGR am Krümmer abgeschraubt und das Ventil vom Kopf abgeschraubt und auf die Seite gelegt, fertig, Krümmer sind ab.
Danach den Riemen runter und Geräteträger ab, nach Chilton genügt es, den auf die Seite zu packen, ich würde beim nächsten Mal die Hydraulik auf machen und den raus nehmen, geht ständig im Weg um, das riesen Teil.
Am Intake sind sehr viele Stecker und Schläuche, ich hab selber nix markiert, da der Kabelbaum eigentlich sehr eindeutig ist. Jede Leitung ist gerade so lang, dass sie nur an eine Stelle passt, die Stecker sind so gewählt, dass man sie nicht vertauschen kann. Beim Montieren muss man halt schauen, dass man nix vergisst, aber sonst echt kein Problem. Das Chilton hilft hier teilweise, weil es die meisten Sensoren und Ventile irgendwo erklärt, sodass man sich einen Überblick verschaffen kann, was wofür gut ist.
Wichtig ist, dass man für die Treibstoffleitungen diese Löseringe für Push – Lock Verbindungen hat, sonst muss man das am Manifold auseinander machen, was mir sicher nicht mehr passiert. +2h Arbeit.
Die Erste Freude war das Manifold, die Schrauben gehen zwar gut auf, aber eine ¼“ Knarre und viele unterschiedliche Verlängerungen sind zwingen nötig, da der Motor weit hinten steht und fast bis unter die Frontscheibe baut. Zum Lösen der Schrauben gibt es eine vorgeschriebene Reihenfolge, um Verzug zu verhindern. Ab gegangen ist es dann wirklich ohne Gewalt. Einfach abziehen, Dichtflächen Reinigen und gut. Spulen und Kopfdeckel sind wirklich selbsterklärend, bei der Zündung ist schön, dass jede Bank einen großen Sammelstecker hat, sodass man nicht 8 sondern 2 Steckverbindungen löst.
Der Ventiltrieb ist auch selbsterklärend, nur alles reinigen gut markieren und mit Montageöl gut schmieren, dann auf die Seite packen.
Die Kopfschrauben habe ich eher als Quälerei empfunden, da man an einige echt bescheiden dran kommt. Auf der linken Bank muss man die hinten Äußere sogar einfädeln, bevor man den Kopf drauf legt, sonst steht das Brandschott im Weg. Mit der Gradscheibe ist da beim Anziehen auch nix zu wollen, hat einfach keinen Platz, da darf dann improvisiert werden. Die köpfe selbst gehen gut raus, leider liegt der Kabelbaum immer im Weg, weil er einmal Diagonal durch den Motor führt, hab in zusammengetaped sogut es ging, aber aufpassen ist trotzdem angesagt.
Dann war Tag 1 mit 9 Stunden Arbeit vorbei.
Anschließend das Liftervalley Cover runter gemacht, das muss man eigentlich nicht, die Lifter sind von Unten nicht zu erreichen, aber so konnte ich die Nockenwelle mal sehen und die Dichtungen tauschen. Dazu gehören die Klopfsensoren raus, die bei mir nagelneu aussahen und wohl schonmal getauscht wurden.
Die Lifter selbst wehren sich nach 222 tkm heftig gegen Ausbau, was Hilft, ist sie um 180° zu drehen, da ging’s zuverlässig leichter. Packt man die mit ner Zange muss man höllisch aufpassen dass die Federn die die zusammnhalten nicht rausfallen und sich im Motor ein neues Zuhause suchen, nur um einen den Tag zu verderben.
Die Wasserpumpe ist nicht der Rede wert, 6 Schrauben, 2 Dichtungen, alles easy soweit. Scheinbar war die auch schonmal neu, hab mir das Thermostat angeguckt, sah noch gut aus. Lüfterkupplung habe ich dran gelassen, musste dann halt das Lüfterrad abschrauben, um Platz zum Rausheben zu haben. Ist Andersrum wohl einfacher.
Danach ging‘s zum Zusammenbau, einfach alles vorne reinlegen, Sekundenkleber dazu und schütteln.. . Ne, ist nicht wirklich problematisch, nur Zeitintensiv. Alles durchgecheckt, den Schlüssle gedreht und auf den großen Knall gewartet. Kam aber nicht. Mit den neuen Liftern läuft er Seidenweich, wirklich Sahne. Und wenn man den Lüfter vergisst sogar nahezu Lautlos.
Bis dahin warens nochmal gut 15 Stunden Arbeit, dabei gab es keine riesen Probleme, auußer der kaputten Krümmerschraube, das hat natürlich Zeit gefressen und ist auch noch völlig unbefriedigend gelöst. Naja, dicht isses und lange wird es so nicht bleiben.
Zum Zustand:
Wie erwartet war der Motor gut Außenkonserviert, schwarzer Siff wo man hinguckt. Entsprechend hoch ist der Bedarf an Bremsenreiniger oder ähnlichem.
Wie schon erwähnt gab es keine fauligen Schrauben. Der Motor is wie aus dem Bilderbuch auseinander gegangen. Viel Zeit zum reinigen muss man einplanen, aber sonst alles gut.
Die Laufgarnitur sieht noch gut aus, Hohnriefen noch schön sicht – und spürbar, nix wo man sich sorgen machen müsste. Die Kühlkanäle im Block waren in erbärmlichen Zustand, da habe ich lange geputzt und Kühlerstein und Rost rausgepopelt. In den Köpfen war kaum was, da die Durchlässe an der Kopfdichtung fast vollständig zugesetzt waren.
Die Lifter waren Fertig, Spiel in den Rollenlagern, die Hydros randvoll mit Ölkohle. Da hat einer nicht gerne Öl gewechselt, böse böse. Die Nockenwelle ist leider schon leicht eingelaufen, wird beizeiten eine Motorrevision geben.
Diverse Simmerringe an Kurbelwelle, Getrieben und Nebenaggregaten siffen ein Bisschen, das habe ich aus Zeitgründen aber erstmal so gelassen. Nächstes Jahr oder wenn ich halt eine eigene Werkstatt aufgetrieben habe wo er mal stehen kann möchte ich ihn komplett zerlegen, aber dazu gibts dann nen neuen Thread und sicherlich 2 Jahre Verzicht.
Soo, Das waren meine Erfahrungen mit Kopfdichtung am LM7 im 2001er Tahoe LT. Ich empfand es nicht als besonders schwierig, auch weil hier im Forum das Wichtigste vorab angesprochen wurde. Ist wirklich ein schönes Auto Es macht einen riesen Spaß dran zu schrauben, da die Technik nicht zu kompliziert ist.
In diesem Zusammenhang nochmal einen herzlichen Dank an Lenagregory, hast mir da mit deinen Tipps sehr geholfen.
Der Flo
Oh, Danke, top Sache
Ja, die haben ein Konto in D. Auf das habe ich auch eingezahlt, aber das geht soweit ich verstanden habe dann weiter nach US. Das dauert dann wohl etwas.
PayPal geht, die haben aber einen sehr optimistischen Wechselkurs, da war ich dann doch zu geizig und meine Kreditkarte gibt so große Beträge nicht her.
Hallo zusammen,
hier mal ein "Zwischenupdate", die Bestellung bei RA geht jetzt endlich auf Reisen. Überweisungen in die USA sind scheinbar nicht schneller als Bargeld mit der Brieftaube.
Besorgt habe ich jetzt, um alles Vorgeschlagene zu machen:
Filter, Öle und sowas hab ich eigentlich immer da, braucht man ja öfter.
Dazu noch so allerlei Sachen, die nicht am Motor zu machen sind (Wischermotor, Waschwassertank, bisschen Fahrwerk und bisschen Karosse)
Ich denke der Preis für den Motorrelevanten Krempel liegt im Bereich 600€ bis 650€, das geht sicher auch billiger und teurer. Habe halt immer so in der Mitte oder nach Empfehlung eingekauft.
An Werkzeug habe ich außer Standardwerkzeug an sich nur die 15er Langnuß (die musste ich tatsächlich kaufen)
Ich denke, bis in 7 Tagen wird alles da sein. Termin in der Werkstatt mach ich erst wenns soweit is.
Werde weiter berichten wies läuft und gerne auch Bilder machen.
Flo
Moin,
korrigiet mich bitte, wenn ich was Dummes sage...
"Pendlerauto" ist wohl die Übersetzung für "Daily Driver", also für ein Auto das im Alltag zuverlässig funktionieren muss ohne dass man gleich extreme Anforderungen dran stellt.
Ich persönlich würde Polyuryethan Buchsen nehmen. Die kosten zwar mehr, sind aber steifer und halten angeblich ewig. Bekommst Du bei RA zum Beispiel von energy suspension oder Moog. Musst beim Einbau aber gut fetten (wird meist ein passendes Fett mitgeliefert), sonst neigen sie zum quietschen. Die von Moog haben eine Hülse aus Blech drum, das soll das Quietschen eliminieren.
Wenn er hoher oder tiefer ist als ab Werk sind evtl buchsen mit offset verbaut. da ist dann die Bohrung nicht mittig.
Zu den Torsion bars kann ich Dir leider nix sagen. Hab das auch für diesen Sommer geplant, scheint aber etwas mehr Arbeit zu sein.
ich hoffe das hilft Dir ein Stück weiter
Flo
Hallo,
nochma in aller Ausführlichkeit warum das jetzt sein muss:
1. Kühlwasserverbrauch, so alle Tankfüllung meckert das message Center "check coolant level", ich konnte nicht feststellen, dass es die Karre nach der grünen Natur hin verlässt und der Innenraum is auch trocken.
2. Ölverbrauch, der hält sich zwar sehr in Grenzen aber die braune Schlonze am filler neck weist darauf hin, dass da irgendwo heimlich nachgefüllt wird.
3. Abgas: Weiße Rauchfahne, nicht schlimm aber man sieht auch bei warmem Motor dass da Wasser dabei is, hält man die Hand davor, wird sie sofort feucht und schmierig. Ist also wohl auch Öl dabei.
Das ist so was mir aufgefallen ist.
Flo
Hat der Floms aber gefragt, ganz oben letztere Absatz ...
Ich weiß, ich hatte das gefragt, aber mir ging es is dabei eher um guten Ersatz sollten die Köpfe gerissen sein. Soweit ich gehört habe soll das von Zeit zu Zeit vorkommen.
Ich werd mich freuen wie n König wenn's "nur" die Dichtungen sind, wovon ich jetzt mal ausgeh.
Wollte da jetzt keine Verwirrung stiften, bzw. sachen durcheinander werfen.
Werde ende der Woche jetzt alle Teile bestellen, muss noch auf ne Freundin warten die auch noch Teile für ihre RAM braucht.
Wenn ich das ganze über die Bühne habe melde ich mich natürlich und erzähl wies gelaufen ist. Bin mal gespannt ob ich es an einem Tag durchbringe.
Lifter werde ich in jedem Fall mitmachen, der erste klappert schon nach dem Anlassen, das verschwindet aber schnell. (Wenns ein Stössel is, bin sehr gespannt wie die Zylinder aussehen)
@ Gregor: Die Wellendichtung am Steuerkettendeckel läuft unter Crankshaft Seal Front? genauer hab ich das leider nicht rausgefunden und wenn ich den Riemen und die Wasserpumpe schonmal ab hab mach ich die gleich mit, sonst zerleg ich das in 4 Monaten wieder. Muss dann ja nur noch der Harmonic Balancer runter .?
Hallo Gregor,
vielen dank für deine ausführlichen Infos.
Da hätt ich mich ja verrant, mit der Traverse. Hätte die wohl ganz blauäugig abgebaut.
Die Wellendichtringe schau ich mir morgen an, ich denke ich bestell die geich mit, was man hat das hat man.
Bei den Stößeln hätte ich noch ne Frage. Erstens hab ich überhaupt keinen Schimmer ob der Active fuel management hat, das find ich noch raus.
Aber ich bestell meinen Krempel für gewöhnlich bei RA, da gibt es Lifter von 4€ (aftermarket) bis 27€ (GM) das Stück. Gibt es einen guten Grund sich für den teuren Originallifter zu entscheiden oder taugen die günstigeren genauso?
Mit den Ansaugbrückendichtungen meinst du die Dichtung zwischen Brücke und Kopf? Die sind drin. Die große für das Cover auf dem Lifter Galley und die beiden für die Knock - sensors sind auch drin. Dazu neue Krümmerdichtungen, und Kopfdeckeldichtungen sowie Ventilschaftdichtungen und noch n paar andere die ich nicht zuordnen kann.
Nochma vieen Dank,
Flo
Hallo Chevygemeine.
Neuerdings hat unser Tahoe etwas mehr Durst, irretierend dabei, dass er Wasser säuft. Ich hab das jetzt ne Weile beobachtet und bin mir ziemlich sicher, dass es die Kopfdichtung ist.
Ich habe keinen Wasseraustritt in die Kabine oder auf den Boden (steht immer in ner Garage) feststellen können. Und Wasser und Öl finden urch den Auspuff nach draussen, nicht viel aber man merkt es.
Gelaufen hat er jetzt ziemlich genau 220tkM.
Hier jetzt meine Frage:
Wer hat am
Tahoe; GMT 820; 4WD; 5,3L LM7 (oder einer vergleichbaren Fuhre)
schonmal die Kopfdichtungen gemacht und kann mir sagen wieviel Zeit man mitbringen muss, wie man am besten vorgeht und was man in dem Zusammenhang gleich mitmachen sollte, bzw. was bei der Demontage für gewöhnlich kaputt geht.
Vorweg: Kopfdichtung an sich mache ich nicht zum ersten Mal, aber auch nicht zum 50 – sten, im Grundsatz weiß ich wie das geht und worauf zu achten ist. Mir geht es hier eher um Eigenheiten des Autos und des Motors.
An Teilen habe ich mir jetzt mal zusammengesucht:
Ein wenig Kopfschmerzen bereitet mir noch der Riemen, weil ich noch nicht rausgefunden habe, welche LiMa da verbaut ist ( 105A oder 130A) aber das werde ich noch rausbekommen.
Hab ich eurer Ansicht nach irgendwas vergessen, was noch dringend gebraucht wird?
Und welches Vorgehen empfehlt Ihr? Kann man die Front incl. Traverse vollständig abbauen/ ist das Sinnvoll?
Für meinen Geschmack versteckt sich der Motor trotz seiner Größe ziemlich gut im Motorraum und ich muss mir das ja nicht schwerer machen als unbedingt nötig, daher bin ich um jeden Tipp dankbar. Als Austragungsort des Geschehens ist eine Leihwerkstatt vorgesehen, eine Bühne oder Wahlweise Grube ist also verfügbar.
Zu guter Letzt: es soll ja vorkommen, dass man Risse in den Köpfen findet. Ich wills ja nicht verschreien….
Ich steh da meist auf dem Standpunkt dass man nix tauscht was noch funktioniert, wenn sich aber etwas als Schwachstelle erweist, suche ich gerne nach besseren Alternativen.
Fährt jemand andere Köpfe als die originalen Vortex?
Wenn ja welche? Was für ein Aufwand war das beim TÜV? Was musste an der Peripherie geändert werden?
Das nur so als Gedankenspiel ohne konkreten Plan. Hatte Mal auf die GenX 205 Köpfe von TFR geschielt, sind aber schmerzhaft teuer und evtl. der 5$ sattel auf dem 1$ Pferd.?
Für eure Antworten schonmal vielen Dank und Grüße aus Aachen
Flo
Tut es bei meinem Tahoe von 2001 auch nicht. Im Owners Manual steht zwar die Parklichter sollten aufblinken, tun sie aber nicht. Dafür wird der Innenraum beleuchtet, was mir als Signal genügt.
Beim Absperren bestätigt die Hupe wenn man den Knopf ein zweites Mal drückt, dass er zu ist.
Evtl. kann eine Werkstatt mit passendem OBD2 Programmiergerät etwas an diesen Einstellungen Ändern. Im OwnersManual steht da aber nix davon drin.
Grüße
Flo
