Caprice - Schraubenfedern
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ohh was ein schöner Threat... (hatte ich das schon erwähnt)
Ähm, Schoview,
wenn du dich langweilst während du auf die Stößelstange wartest:
-prüf doch auch ( wenn die nun schon ausgebaut sind) die anderen Stößelstangen ob die noch gerade sind.
Wie weißte? Ich lasse die einfach auf einer geraden Ebene (Glasplatte) kullern und schaue ob eine "eiert".
So wie ich das sehe, ist die defekte ein Einlassventil. o.K.
Und dein Szenario klingt nicht unplausibel...
-Wenn du aber Equipment für einen Druckverlusttest hast, dann mach einen. Improvisiert checken, ob das Ventil einen mitbekommen hat, weißte?
Den Motor händsich mit eingedrehter Kerze durchdrehen. Einen/zwei andere als Vergleich nehmen. Wenn es "anders zischt" - Hmm.
Es geht nicht darum "die Flöhe husten zu hören". Wenn es fühl- bzw. hörbar deutlich anders ist, dann sollte man dem nachgehen.
-Ach und, die neue Stößelstange nachmessen.
Zollstock ist vielleicht ein bischen ungenau und wie das ohne Riesenmeßschieber geht weißte?
Die Stangen nebeneinander an einen Anschlag legen, die neue in den Mitte. Dann einen zweiten Anschlag oben.
Wenn der "kippelt" ist die Stange zu lang, wenn diese hin und her tickert, ist diese zu kurz.
Aber auch hier gilt es nicht "die Flöhe zum husten zu bringen", die Hydros sind ja dazu da, solche Toleranzen auszugleichen.
Macht aber ein gutes Gefühl nachher "Bescheid" zu wissen.
Gruß Uwe
Nochmal ich,
war kurz im www, einfach weil ich das Thema irre interessant finde und auch um sicherzugehen, dass ich nicht aus dem Bauch heraus Blödsinn erzähle (das damals in der naiven Jugend war ein 502er und ich hab auch eher nur mit Rotznase "danebengestanden" als der beinahe umgebracht wurde...).
Dabei bin ich auf das hier gestoßen:
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Geil so ein Motor, oder?
Zitat:
"With the lifters in place, it was time to install the new Trend Performance one-piece pushrods. These were custom made and sized specifically for this engine build."
two-lane
Man sollte nach Möglichkeit auch die Stößelstangen und Kipphebel tauschen. Die Teile laufen sich aufeinander ein. Ist so, als wenn man einen Kolben gegen einen anderen austauscht, und den Zylinder nicht hont. Kann gut gehen, ...
Hi Basti,
grundsätzlich würde ich dagegen nichts sagen;
( es persönlich aber nicht so machen - der Vergleich mit dem Kolbentausch , also dass mit dem Einlaufen ist da wohl eine andere Hausnummer. Hier m.M. eher unkritisch, wenn die Flächen nicht hinüber aussehen.)
Hier aber ganz deutlich NEIN!
Wir reden hier über Caddillac !
Ich musste auch erst mühsam das unverstandene Halbwissen aus der naiven Jugend wieder hochholen...
Die Revision des kompletten Valvetrains kann man erwägen, wenn die Nocke ausgetauscht werden muss.
Aber abgesehen von den Kosten,
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entsteht da eine Baustelle, die ich für jemanden, der das das Erste mal macht, für kritisch halte.
Caddillac arbeitete bei der Einstellung der Ventilgeometrie nämlich schon immer mit der Länge der Stößelstangen.
Nun sicher nicht bei der Großserienproduktion - aber wer will sagen können, was in der Historie des Motors liegt...
Magst du Schoview erklären wie man den Ventiltrieb einmisst?
Gruß Uwe
Edit: den Link hanb ich nicht wegen der Kosten eingestellt, sondern weil die Kipphebel "etwas anders" konstruiert sind, als bei den überwiegenden anderen GM-Divisionen.
Nun meine Frage:
Handelt es sich bei so einer Aktion um einen Break-In? d.h. Starten und möglichst nicht im Leerlauf sondern mit leicht erhöhter Drehzahl laufen lassen?
Definitiv.
Ob die Break in Prozedur da so passt, kann ich nicht beantworten, dass gibt normal der Hersteller der Nockenwelle vor. Ist so allerdings erst mal besser als "im Leerlauf laufen lassen".
Was anderes, die Intention für den "ein Hydro nach dem anderen" aus- und einbauen ist mir klar...
...ich halte das aber für unpraktikabel.
Du wirst ständig um "mangelnde Baufreiheit" herum fingern und ständig alte und neue Betriebsstoffe abwechselnd irgendwo abwischen müssen... Und hast auch nicht die Möglichkeit, bei Auffälligkeiten schnell mal zu vergleichen.
Um mit den Teilen nicht durcheinander zu kommen, nehme ich mir immer eine 5cm Styrodurplatte (bzw ich habe so eine seit Ewigkeiten rummliegen).
Da sind schnell mit Bohrer und Forstnerbohrer je 16 Löcher in der Anordnung eines Liftervalley gebohrt.
Dann "Vorne" markiert oder vielleicht sogar die Zylindernummern rangekrakelt und es kommt nichts wech oder durcheinander und alles ist übersichtlich gelagert.
Gruß Uwe
Das Problem ist meistens,
das Gehäuse so auszuwischen,
dass für den Zeitraum des "rannpappens" und "festziehens"
noch kein Troppen an die Dichtfläche herangelaufen gekommen ist.
Schon recht aber so wie ich das sehe:
Bei meinem 390cui geht das zum Glück relativ einfach ohne Demontage der Ansaugbrücke.
Die Hydros werden laut Service Manual bei geöffnetem Ventildeckel mit einem Tool durch das Loch der Stößelstangen herausgezogen und später auch so wieder eingesetzt.
... müsste man an diese ja erst einmal rankommen.
Hmmmm,
Lehrmeinung: Nockenwelle immer mit Lifter zusammen tauschen.
Will den Spruch jetzt nicht generalisiert umkehren, aber wie lange ist die Kombi da jetzt schon drin?
Jedenfalls würd ich den Lifter (den alten) gaanz genau betrachten (mit Vergrößerungsglas) und befühlen (Fingernagel).
Gruß Uwe
Alles anzeigenMeine Frage hierzu wäre aber:
wenn Ihr sowas tauscht, schmiert ihr die Köpfe der Stößelstangen und die Hydros vor der Montage zusätzlich noch mit einem "Einlauföl" oder irgendeiner Paste ein?
Das Zeug, welches mir Summit bei der Bestellung vorgeschlagen hatte, darf leider nicht in die EU importiert werden und wurde gecancelt.
...
Hier und da schreiben die in den US Foren was von Differenzial -Öl...
-Ist das eher Redneck-Style oder üblich?
Vielen Dank für ein paar Tipps
Stößelstangen - nein
Hydros - ja an der Lauffläche zum Nocken (und am Nocken - wo du nicht rankommst )
Ooooldschool wird dort MoS2 (Molybdändisulfid) verwendet.
Difföl ist wohl eher Redneck (fahren die etwa Cadillac... )
two-lane
Hm, vielleicht mal zurückrechnen, ob und auf welchen gängigen Diameter das passen würde
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(in letzter Zeit kommt ein Haufen Zeug falsch geliefert an - bei mir nicht auf KFZ sondern Boot bezogen. Es nervt...)
...nur Positives und das gleiche Modell ...
"Parts left out cost nothing and cause no service problems"
Charles F. (Boss) Kettering -> called "the Wizzard of GM"
Da "ER" das gesagt hat, gilt das wohl auch für einen 96er GMT400
Wenn sowas "stock" verbaut ist, z.B. in einem GMT400 mit Allradantrieb, wird da ein Zusammenhang zu suchen sein...
-Undichtigkeiten in der Abgasanlage hören sich auch gverne wie mechanische Geräusche (drehzahlabhängig) an.
Ich auch...
Hm, also ich ziehe ein Radkreuz vom Handling her einer Knarre bei Radmuttern vor.
Das aber
Fazit: es gibt nicht den kleinsten sinnvollen Grund, sein Gepäck mit derart unsinnigem Werkzeug zu belasten.
will ich unstrittig stellen
Radkreuz liegt daher in der Werkstatt gleich neben dem Rollwagenheber, den ich aus ähnlichen Intentionen gerne benutze, aber auch nicht unbedingt mit ins Gepäck nehmen würde.
Gruß Uwe
Wie sehen die Kerzen aus?
sehr gut, auch erst gemacht worden. wie bereits gesagt, zündfunke kommt prima und sauber an;/
Nach ewigen Startversuchen können die zwar "gut aussehen" sollten aber nass sein.
Wenn der Zündfunke an der Kerze ( auch zur richtigen Zeit) ankommt, dann muss er mit ausreichend Startpilot auch laufen.
Yo, der Zeitfaktor wird wohl der Punkt zum nachhaken sein.
Der falsche Port verursacht definitiv kein Klingeln.
wenn deswegen im Drehzahlbereich knapp über Leerlauf die Zündung auf über 20 oder gar 25° vor OT gezogen wird, schon.
Mehr Vakuum im Manifold als bei geschlossenen Drosselklappen geht nicht.
Was noch zu testen wäre (Verteiler) ist wo der Zzp bei Drehzahl maximal hinmarschiert.
OHNE angeschlossene Vakuum Frühverstellung!
Und wenn man das korrigieren muss (ca.35°, ist aber Verdichtungsabhängig...)
wo der Zzp dann bei Leerlaufdrehzahl sitzt.
Was gerne übersehen wird, dass Vakuumverstellung und Fliehkraftverstellung an unterschiedlichen Bauteilen "auf früh ziehen" - sich also wunderbar addieren können.
Haben die US Fahrzeuge LICHTHUPE ??
Nein,
das Konzept der Lichthupe ist dortzulande unbekannt.
lebt lange und in frieden wünscht der stets eurige
onkel bob, aus dem alpha-quadranten...
Lang noch viele Jahre er fahre...
...ach, aus einem anderen Filmuniversum das ist.
Herzlichen Glückwunsch
Uwe
Was ich auch net verstehe ist das auf einer Schraube ne 12er Nuss passt und und auf anderen 13er. Vielleicht sind die anderen Schrauben zu vergammelt. Muss mal in Ruhe drunter.
...Und wenn beides nicht so richtig passt, dann wäre noch die 1/2" Schlüsselweite (Halbzoll).
Dazu würde dann aber eher ein Zollgewinde passen.
Noch mal zurück zu weiter oben
-Der oold School "Mark IV" Big Block hat keine "Dehnschrauben"
-Da langweilen sich 5 Schrauben um die Zylinderbohrungen herum
-Anzugsmomente 75lbs-ft Longbolts und 65lbs-ft schort bolts (Abgasseite)
-Viel wichtigerer Aspekt bei der Frage nach neuen Schrauben ist die Einstellung des korrekten Anzugsmomentes
-bedeutet zunächst mal Gewinde im Kopf penibel reinigen (mit Gewindeschneider).
-einige (alle?) Kopfschrauben landen im Wassermantel. Vom Zustand der unteren Gewindegänge würde ich die Frage Neu/Weiterverwenden abhängig machen.
-als "little Improvment" sehe ich die Verwendung von (speziellen) Unterlagsschbeiben.
-Ein great Improvemend (eher Overkill) wäre dann die Verwendung von Stehbolzen (z.B. ARP).
-nicht wegen Abreissen, sondern weil sich die Dichtungsproblematik ein für alle mal abarbeiten lässt.
two-lane