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[gelöst] Zündung verstellt sich von selbst?

  • Hey Leute,
    meinem Freund sein K1500 Stepside scheint sich die Zündung immer wieder selbst zu verstellen..
    kann das sein? Vom Vorbesitzer wurde der Verteiler komplett getauscht.
    seit er ihn hat, haben wir so ziemlich alles an Fühlern, die verteilerkappe ,finger Kabel zündkerzen usw. ausgetauscht.
    Wenn der Chevy in einer Werkstatt eingestellt wird, läuft er bombenmässig (Schalter!) und nach ein zwei wochen springt er nicht mehr an, beim Anlassen schlägt er zurück, und sollte er anspringen ,läuft er wie ein Sack voll nüsse..
    in der Werkstatt werden wir dann verscholten, wir hätten wieder an der Zündung rumgefingert, was nicht der Fall ist/war.
    Ist es technisch möglich, das am zahnradtrieb des Verteilers etwas so verschlissen ist, das sich die Zündung immer wieder verstellt? Oder gibt es sonstige Gründe?
    Gruß
    Stefan & Harald

  • bis Bj. 1976 war das ein großes Problem, vor allem bei den V6 und den Reihenvierzylindern mit Handzündung .....

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  • es ist ein 5,7er aus Anfang 90er, 92 glaub ich, muss noch mal nachhaken.
    Was war denn bei den Baujahren? Sind da diese Probleme bekannt?
    Welche Probleme gab es bei den von Dir genannten?

  • Ist vielleicht einfach die Halteklammer für den Verteiler falsch herum montiert? Die ist leicht gebogen, damit die Enden genug Druck auf die Kappe ausüben. Ist sie falsch herum eingebaut, fehlt der Druck und der Verteiler könnte sich verdrehen.


    Gruß
    Olli

    Ich bin nur verantwortlich für das was ich schreibe, nicht für das was ihr lest ;)

  • Genau wie Olli schreibt, schaue mal "hinten" auf den Motor, dort wo der Verteiler sitzt. Unterhalb des Verteilers ist die besagte Klammer. Der Verteiler ist mit einer SW 13 mit dieser Klammer befestigt.Die sollte fest sein, denn sonst verdreht sich der Verteiler immer wieder.Die Enden der Klammer sollten wirklich auf den "Teller" des Verteilers drücken, und nicht andersherum.

    Gruß Ingo


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  • Kann ich ausschliessen, nach dem die Zündung mehrmals in verschidenen Werkstätten eingestellt wurde, und der Wagen TOP lief, haben wir eine Markierung mit Farbe an den Verteiler gemacht.
    Diese stimmt immer noch, aber die Zündung scheint sich schon wieder verstellt zu haben, weil die Kiste im moment wieder nicht anspringt und zurückschlägt beim anlassen. Was die ganze sache wieder erschwert, weil man das Teil jetzt auch nur noch mit schleppen in eine Werkstatt bekommt, und die jungs auch kein Bock mehr auf die kiste haben, weil sie glauben , wir würden permanent daran rumpfuschen, und ihnen den Pfusch dann unterjubeln..
    Kann an den zahnrädern des Antriebs der Verteilerwelle derart ein Fehler entstehen?

  • Sind da diese Probleme bekannt?


    Sorry, das mit "diesen" Problemen war natürlich ein Scherz; Du solltest nur mal erzählen, um was für einen Motor/Bj. es sich handelt.


    ...


    Wenn sich das Verteilergehäuse nicht verdreht, sich aber der Zündzeitpunkt definitiv ändert, dann kann ja nur das Antriebsritzel auf der Verteilerwelle wandern oder der Verteilerfinger auf der Welle.


    Weiß jemand wie das mit dem Ritzel im Motorblock aussieht; könnte das wandern oder ist das aus dem Vollen gefräst?

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  • also ich hatte vor kurzem fast das gleiche problem... :unsure: ...den esc-stecker gezogen, zündung penibelst auf 6° vor eingestellt, esc-stecker wieder gesteckt und alles war gut. nach ein paar wochen merkte ich schon das mein oller laster schlechter ansprang und so 'lustlos' wirkte... B) ...daher nochmal zur kontrolle die zündung (bei abgezogenen esc-stecker!) abgeblitzt und siehe da: besagte drecksklammer war NICHT mehr fest... :blink: ...und daher hat sich das verteilergehäuse ein paar grad verstellt


    nach meinem bescheidenen wissen 'steckt' der verteiler in so einer art 'schnecke' von der nockenwelle die den verteiler entsprechend antreibt. also alles rein mechanisch. ich würde mal den verteiler 'rausziehen' und den antrieb am unteren ende prüfen. vll ist die ja tatsächlich fritte...(aber sehr unwahrscheinlich)


    weiterhin gutes gelingen wünscht
    onkel bob

    ...es ist nicht so wie du denkst...

  • Über was für eine Verstellung reden wir überhaupt (in Grad)


    Antreibendes Ritzel (Schrägverzahnung) ist Teil der Nockenwelle,
    wird via Steuerkette von KW angetrieben.


    Angetriebenes Ritzel auf der Verteilerwelle ist mit einem Stift fixiert.


    Ansonnsten meine ich auch , es ist die Halteklammer.
    (diese kann man auch "knapp neben" dem Verteilerfuß bombenfest schrauben. Wenn der Verteiler dann nach oben gedrückt wird, dann verstellt sich halt die Zündung. Es gibt da einen...von dem habe ich natürlich nur gehört :mrgreen: ... der ist erst stutzig geworden, als der Verteiler aus dem Ölpumpenantrieb herausrutschte und der Druck bei Zero lag...)

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • So so, gelegentlich hörst Du also auch was von Dir selbst ...



    Aber es stand ja zwischenzeitlich geschrieben, daß das Gehäuse sich nachweislich nicht bewegt hat; das würde ich mal als gegeben annehmen (oder nicht? warum?).


    Wie sieht das denn mit dem Ritzel der Verteilerwelle aus, wenn sich das im Motorblock lockern würde; könnte das dann abfallen? oder kann das nicht nach unten weg?

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  • Nein, nach unten kann es nicht weg, da steckt der Ölpumpenantrieb in dem Ritzel.


    Und wegen diesem möchte ich auch nicht recht an einen abgescherten Stift oder sowas glauben. :dry:


    Die Pumpe (Zahnradpumpe) frisst schon etwas Leistung.
    Da müsste sich die Zündung quasi "schon beim Anlassen" verstellen.


    Allerdings kotzen ja auch Pferde vor der Apotheke (jedenfalls früher...hab ich mal gehört :mrgreen: )
    ...will sagen, vielleicht wirklich mal den Verteiler ziehen (und dabei mal das Höhenspiel der Verteilerwelle checken)

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  • Aber die Ölpumpe wird doch nur vom Ritzel angetrieben, nicht von der Verteilerwelle. Der Haltestift überträgt doch keine Kraft zur Pumpe, oder? (Mst, ich kenn mich mit den alten Dingern nicht aus :-(( )

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  • Ich wuerde mir eine Zuendzeitpunktpistole organisieren, dann koennt ihr selbst kontrollieren und einstellen. Dann seid ihr nicht mehr von einer Werkstatt abhaengig.
    Das mit dem Ritzel habe ich schon oft gehoert, die Ritzel brechen und dann stimmt nichts mehr. Kann mir auch gut vorstellen, das das Ritzel auf der Welle wandert, auch wenn two-lane anderer Meinung ist. Da hilft nur eins: Verteiler ziehen.

  • Aber die Ölpumpe wird doch nur vom Ritzel angetrieben,


    Korrekt, da hatte ich gerade eine "Blockade" :screwy: :blush:


    Von daher wie King sagt
    -Zündlichtpistole
    -est abstecken (nicht das das da noch "dazwischenregelt")
    -Zeitpunkt kontrollieren (oder überhaupt erst einstellen)
    -Motor mit zwei Gassstößen aprupt hoch und abtouren (Masseträgheit)
    -ZZP nochmal kontrolliern


    ...oder ganz einfach mal den Verteiler ziehen...
    (es sollte aber eine 14er bzw. 15er Schlüsselweite sein, def. keine 13er wie weiter oben mal geschrieben)


    Es gibt auch "unglückliche Materialpaarungen"
    einige Tuningnockenwellen verlangen nach einem Bronzeritzel
    Aber das ist hier - denk ich - Problemirrelevant

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  • es ist vollbracht
    Der chevy läuft wieder
    Kurzfassung:
    kühlmittelsensor defekt
    Drosselklappensensor defekt (erst vor ein paar Monaten eingebaut)
    Service engin soon aus
    Zündung mit abgezogenem Stecker geblitzt
    Motor lief scheisse
    Hallgeber zu leichgängig
    Verteilerstock ausgetauscht
    keine Zündfunken
    Zündmodul ausgetauscht
    GEHT WIEDER WIE SAU

  • Also eine Kombination aus mehreren Problemen?



    Gesendet von meinem iPad mit Tapatalk HD

  • Es waren mehrere Fehler zu beheben, aber dafür das sich die Zündung, genauer gesagt, der Zündzeitpunkt immer wieder verstellte, dafür war der Hallgeber verantwortlich, der darf sich nicht leicht bewegen lassen.

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