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[gelöst] Getriebe Probleme

  • Servus.


    Ich hab ein Problem mit meinem 55er Chevy Pickup.
    Wenn ich fahre funktioniert Alles einwandfrei. Sobald ich an einer Ampel stehen bleibe geht auf einmal Die Drehzahl auf fast 3000 Umdrehungen hoch. Erst wenn ich den Rückwärtsgang einlege geht die Drehzahl wieder runter Und bleibt dann auch unten. Wenn ich weiterfahre geht's an der nächsten Ampel wieder los. Motor ist ein 350er Smallblock, Getriebe ist ein TH350. Modulator wurde schon getauscht. Getriebeöl ist gut, stinkt nicht und de Füllstand ist auch ok.
    Unterdruckleitung zum Getriebe hat keine erkennbaren Schäden.
    Bin für alle Tipps dankbar.


    Gruß
    Car Los

  • Hi,


    ich kenn mich mit deinem Vehikel nicht unbedingt aus, aber da gibt's doch noch ein paar Fragen dazu.
    1. gibst du an der Ampel den Gang raus (schaltest auf neutral), oder macht er das auch wenn "D" drin ist?
    Meine Vermutung:
    mit der Automatik wird es direkt nichts zu tun haben. Eher mit der Leerlaufregelung des Vergasers in Verbindung mit der Automatik. Da die Leerlaufdrehzahl angepasst werden muss wenn eine Fahrstufe eingelegt wird, da die Automatik die Motordrehzahl runterdrückt. und wenn du den Gang rausnimmst dreht der Motor dann höher. aber 3000 U/min ist schon häftig. ich würde mir den Versager angucken, ob da alle Schläuche dran sind.


    aber wie gesagt alles Vermutungen.


    schöne Grüße

  • Hi,


    es läuft wie folgt ab:


    Er springt sehr gut an. Läuft dann auch normal. Auf "D" schalten und losfahren kein Problem. Nach einiger Zeit dann beim stehenbleiben (immer noch auf D) fängt er auf einmal zu schieben an und bleibt auf der hohen Drehzahl, auch wenn ich auf N schalte. Erst nachdem der Rückwärtsgang einlege (das knallt natürlich bei 3000 Umdrehungen sehr stark) geht die Drehzahl wieder runter und bleibt da auch. Erst wenn ich dann wieder losfahre geht das ganze von vorne los.

  • Zweite Frage wie hoch ist die Drehzahl wenn der Gang (D-R) drin ist?


    Sonst erst mal wie "roughboy" schon sagte, Vergasereinstellung bzw. Schläuche kontrollieren.


    mfg

  • Zweite Frage wie hoch ist die Drehzahl wenn der Gang (D-R) drin ist?


    Sonst erst mal wie "roughboy" schon sagte, Vergasereinstellung bzw. Schläuche kontrollieren.


    mfg


    nach dem Anlassen läuft er auf 800 bis 1000 Umdrehungen. Gang einlegen (D) geht sie ein klein wenig nach unten.
    Wenn dann das Problem auftritt geht die Drehzahl nach oben auf fast 3000 Umdrehungen und bleibt dann auch im Leerlauf so hoch. Erst wenn beim schalten auf R geht sie wieder runter und bleibt auch im Leerlauf wieder unten.

  • Moin :cheer:


    So wie Du beschrieben hast läuft der Motor (kalter Zustand) nach dem Anlassen zwischen 800-1000 Umdrehungen. Alles ok!
    In der Warmphase geht die Drehzahl auf fast 3000, schalte mal auf "N" und gebe mal Gas, vielleicht geht dann die Drehzahl runter (vielleicht klemmt der Gaszug-Pedal), sonst wie gesagt Vergaser neu einstellen.


    Man kann auch die Einstellschraube am Gaszug bisschen verstellen bis der warme Motor wieder die normale Drehzahl hat, sollte aber kein Dauerzustand sein.




    mfg

  • Tippe auch eher auf Vergaser. Was haste denn für einen drin? Und mit E-Choke oder manuell?


    Die Startprozedur bei Chevy ist ja eigentlich so bei kalten Zustand / Fahrzeug steht ca. einen Tag (steht auch eigentlich innen in der Sonnenblende): 2-3 mal am Gaspedal pumpen. Dann Motor starten. Choke ist dann drin (bei elektrischen, ansonsten halt vorher manuell reindrücken), d.h. der Motor läuft mit erhöhter Drehzahl (ca. 1000RPM - bei mir ist kein Drehzahlmesser drin, muss das also "erhören"). Dann wartet man paar Sekunden (20-30 steht auf dem Aufkleber) und tritt einmal aufs Gaspedal, dann verringert sich die Drehzahl wieder und man kann einen Gang einlegen und losfahren.


    Ansonsten ist dein Vergaser evtl. verstellt oder defekt (kann ich ja ein Lied von singen :mrgreen: ). Hast du schon mal die Gemischschrauben neu justiert bei warmen Motor? Bei Edelbrock sind das z.B. die beiden vorne am Vergaser. Motor also schön warm fahren, dann auf P oder N schalten und rechte Schraube soweit nach rechts drehen, bis er fast abwürgt. Dann wieder ein Stück nach links drehen. Danach linke Schraube nach rechts drehen, bis er erneut fast abwürgt und wieder ein Stück nach links drehen. Dann wieder bei der rechten Schraube feiner justieren, bis es soweit passt. Dann hast du zwar keine perfekte aber eine einigermaßen normale Einstellung.


    Gaszug ist auch nicht irgendwie eingeklemmt am Vergaser?


    1998 Ford Crown Victoria P71 ex-cop, V8 280cui
    1974 Chevrolet Nova Coupe, V8 350cui (sold)
    1999 Chevrolet Tahoe LT, V8 350cui (sold)
    WANTED: Chevrolet M1008 / M1009 ex-army

  • ich hab einen 670 StreetAvenger von Holley mit E-Choke drauf.
    Die von dir beschriebene "Startprozedur" funktioniert 1A. Er lauft da ja auch gut. Ich fahr dann ein paar Kilometer und dann tritt das Problem auf.
    Gasgestänge ist alles frei

  • bevor du den Vergaser verstellst ...


    als erstes würde ich mal den Stecker vom choke abziehen.


    um dies auszuschließen.


    unterdruckschläuche alle fit ... das wurde aber schon geschrieben und kontrolliert?


    ... das th350 beeinflusst nicht die Motordrehzahl.


    also liegt die Ursache motorseits.


    und da du einen Vergaser hast kann nur dieser in Betracht kommen.

    ------------- Das Leben ist wie eine Zugfahrt. ---------------

    ---------- Es steigen Leute ein und wieder aus. ------------

    Nur ganz wenige fahren von Anfang bis Ende mit dir.

  • So, nach intensiver Suche sind wir am Wochenende auf die Ursache gestoßen.


    Ich habe ein Gasgestänge das freigängig ist, aber sehr knapp eingestellt war. Unter Vollast wandert der Motor ein Stückchen nach vorne und das Gestänge zieht somit am Gashebel des Vergasers. Beim Einlegen des Rückwärtsgang geht der Motor wieder zurück und das Problem war wieder weg.


    Ergo: Gastgestänge richtig eingestellt - Fehler behoben!


    Danke für eure Tipps!

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