Dass so ein archaisches Fahrwerk, wie es in meinem antiken Truck verbaut ist, nicht sanft und geräuschlos seinen Dienst verrichtet kann, wie z.B. jenes im edlen Familie-5er, das ist ja hinnehmbar. (Um nicht zu sagen, dass es ein Teil des Reizes bei so einer Kutsche ist.)
Nach einiger Zeit mit dem Fahrrad hatte ich mir zum Zwecke des Ökologischen Ausgleiches für den gestrigen Weg zur Arbeit mal wieder den Laster genommen.
Dabei ist mir dann neben gewohntem Gerumpel so ein neues „Poltern bei Bodenwellen“ aufgefallen.
Und da dachte ich mir, schaust mal nach… am abend… in der Einfahrt… mit Taschenlampe…
…man hätte es ja auch sooo schön auf loses Gerümpel in den Backskisten schieben können.
Und weil „nur schauen“, irgentwie in keinem Verhältnis steht, wenn man sich schon in „unter dem Auto lieg“ Haute Couture gewandet hat, hab ich mir auch die Fettpresse geschnappt.
An Steuerbord begonnen, dann von hinten rum an der fahrerseitigen Radaufhängung…
…und als ich mich endlich wieder nach vorne getrödelt hatte:
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Weil es so schön ist noch eines
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Falls jemand das nicht auf Anhieb erkennt, das ist die linke Aufhängung des Stabis am Rahmen.
Vor einem Jahr erneuert. (mit PU-Standartzeuch von MnF)
Manch ein Off Road Mudder mag jetzt müde gähnen, aber das Fahrzeug da ist ein „C“ und kullert auf befestigten Strassen.
Sieht nur mal ab und zu einen Bordstein. (Um Parkplätze erklimben zu können, die komischerweise immer für mich und meinesgleichen frei gehalten werden – mit ein Grund warum ich ein solches Fzg habe. )
Musste also kurzerhand der C2500 Teilehaufen wieder herhalten – hatte fast vergessen wie geil solche pubertären Schraubereien bei nächtlicher Dunkelheit in der Einfahrt so sind.
postpubertären Gruß (würde Bob jetzt evtl. sagen)
two-lane