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g20 Lenkung null stellung spurspangen problem

  • hallo so nun bin ich das erste mal lästig.
    folgende problem haben das lenkgetriebe getauscht und die servo leitungen. das lenkgetriebe haben wir auf mittelstellung justiert. jetzt steht natürlich die spur falsch. jedoch wenn wir jetzt die spurstangen richtig stellem würden, wäre die lnke seite lose und die rechte bekommen wir nicht soweit zusammen bzw steht an. kann mir jemand zufällig sagen wo der wurm drinnen ist oder die richtigen masse der spurstangen glaub da ist was falsch gelaufen beim vorbesitzert.

  • Wäre mal interessant, das Baujahr zu erfahren.........

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Ich habe fast eine Stunde nach Lösungen im Alldata gesucht.
    Es ist immer schwer aus der Ferne etwas zu diagnostizieren. Die gesamte Geometrie scheint bei Dir nicht zu stimmen.


    Hier mal eine Erklärung zu die Lenkgeometrie an einem Nutzfahrzeug, die anders zu sehen ist als an einem PKW.


    Die Lenkgeometrie eines Nutzfahrzeugs ist eine diffizile Angelegenheit. Nachlauf, Lenkkinematik, Vorspur, Sturz und Spreizung stellen sicher, dass die Räder immer unter Kontrolle bleiben.
    Je nach Einsatzbereich rollt ein Lkw auf mehr oder weniger Achsen an. Diese müssen jedoch nicht nur die Last des Lkw tragen. Sie sind vielmehr ebenso ein Teil der Lenkung. Im Regelfall sind die Räder der Vorderachse lenkbar aufgehängt. Anspruchsvollere Einsatzgebiete verlangen allerdings nach mehreren gelenkten Achsen. Um all diese gelenkten, also prinzipiell eher labilen Räder sicher zu lagern, ist eine äußerst komplexe Achsgeometrie mit genau definierten Winkeln nötig.
    Der Zweck dieser Aufhängungsgeometrie ist es, sämtliche Kräfte, die auf den Reifen wirken in den Aufbau weiterzuleiten. Dazu zählen beispielsweise die Führungskräfte der Reifen oder die Kräfte, die beim Beschleunigen und Bremsen auftreten. Dreht der Fahrer am Lenkrad, bestimmt die Lenkgeometrie die Radstellung und überträgt die Kräfte zwischen Reifen und Fahrbahn auf das Lenkgestänge. Um zu vermeiden, dass die Räder der Lenkachse, die ja nicht starr sondern beweglich gelagert sein müssen, ein Eigenleben entwickeln und unkontrolliert vor sich hin flattern, haben sie quasi vor der Achsanbindung Haltung anzunehmen. Und diese ist genau definiert durch Nachlauf, Vorspur Sturz, Spreizung und Lenkrollradius.
    Nachlauf stellt die Räder gerade
    Dafür, dass die Räder solange sich das Fahrzeug bewegt immer gerade in Fahrtrichtung stehen sorgt der Nachlauf. Zu beschreiben ist er am besten mit der sogenannten Tee- oder Einkaufswagen-Radstellung. Das Rad ist so montiert, dass der Achsschenkelbolzen schräg nach hinten zur Achse versetzt ist. Seine Mittellinie trifft vor der Radmitte auf den Boden. Die eigentliche Radachse liegt damit also hinter dem Drehpunkt der Radkonstruktion.
    Dank der Konstruktion wird das Rad in dieser Stellung quasi gezogen. Darum läuft es nach und richtet sich automatisch in Fahrtrichtung aus. Zustande kommt dieser Effekt, da bei Kurvenfahrt am Reifen eine Seitenkraft auftritt, die an einem Hebelarm angreift. Das dadurch entstehende Rückstellmoment richtet das Rad immer wieder geradeaus. Der Nachlaufwinkel beschreibt die Stellung der Mittellinie der Lenkachse zum Mittelpunkt der Reifenaufstandsfläche. Bei Lastwagen liegt der Nachlaufwinkel normalerweise bei etwa drei Grad.
    Vorspur verhindert Zappeln
    Auch die Neigung der Räder ist wichtig für die Stabilität. Die Vorspur sorgt dafür, dass die Räder nicht unkontrolliert an der Achse zappeln. Die Räder stehen nicht parallel zueinander, sondern sind in Fahrtrichtung nach innen geneigt. Man definiert die Vorspur durch die Maßdifferenz gemessen an den Felgenrändern in Höhe der Radmitte. Außerdem übernimmt die Vorspur noch eine wichtige Aufgabe. Beim Geradeauslauf erzeugt der Rollwiderstand eine Kraft, die das linke Rad nach links drückt und das rechte Rad nach rechts. Der wirkt die Vorspur entgegen und verhindert, dass die Räder auseinanderlaufen. Anders verhält es sich bei angetriebenen Vorderrädern. Wirkt Drehmoment auf sie, setzt ein entgegengesetzter Effekt ein: Die Antriebskräfte drücken die Räder nicht nach außen sondern nach innen. Deshalb sollten die Räder in diesem Fall nach außen geneigt sein. Man spricht hier von der Nachspur.
    Räder können allerdings in der Lenkgeometrie noch andere Posen einnehmen. Der Sturz bezeichnet die Stellung des Rads zur Fahrbahnebene. Den Ursprung hat der Sturz im Kutschenbau. Er hatte die Funktion, zu verhindern, dass das Rad bei gelöster Radmutter abspringt. Neigen sich die Räder jeweils nach außen, ist von positivem Sturz die Rede, nach innen geneigte Räder haben einen negativen Sturz. Ein positiver Sturz mildert die von der Fahrbahn verursachten Stöße auf die Lenkungskomponenten ab, gewährleistet einen gleichmäßigen Abrieb der Reifen und sorgt für geringe Lenkkräfte. Bei einem negativen Sturz sind die Räder nach innen geneigt. Diese Position erhöht die Seitenführungskraft der Reifen. Normalerweisen haben Lastwagen einen positiven Sturz mit einer Neigung von einem bis zwei Grad.
    Neigung des Achsschenkelbolzens bestimmt Lenkrollradius
    Auch die sogenannte Spreizung übernimmt einen wichtigen Part im Zusammenspiel der Achsgeometrie. Sie bestimmt die Neigung des Achsschenkelbolzens gegen die Fahrzeuglängsebene. Meistens beträgt ihr Winkel etwa fünf Grad. Zusammen mit dem Sturz ergibt sich daraus der Lenkrollradius. Er wirkt sich ebenso auf die notwendige Lenkkraft aus und erzeugt ein Rückstellmoment, sorgt also dafür, dass die Räder nach einer Kurvenfahrt wieder automatisch in ihre Ausgangsstellung zurück gehen. Würde dieses Rückstellmoment fehlen, müsste der Fahrer nach einer Kurve das Lenkrad selbst zurückdrehen. Das würde ihm jedes Gefühl für Fahrverhalten und Kurvengeschwindigkeit nehmen. Eine weitere Gefahr käme hinzu: Wird die Lenkung im Kurvenauslauf nicht rechtzeitig zurückgenommen, kommt die Fuhre von der Straße ab.

    Gruß Ingo


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  • @'wikinger
    wenn ich mir deinen geposteten Test durchlese, dann befürchte ich, das an der Lenkung bei mir auch etwas nicht stimmt... ich kenne es nicht anders, weil ich das Auto so gekauft habe, aber da muß mal jemand drüber schauen, der weiß was er tut....

  • Oft ist das Problem das leider sehr oft Menschen ohne richtiges Hintergrundwissen an Fahrwerkswichtigen teilen rumbasteln. Dann wird ganz schnell ein Fehler eingebaut, und zum Schluß stimmt nichts mehr.


    Bist Du ganz sicher, daß das Lenkgetriebe in Mittelstellung ist??
    Stimmt der Flüssigkeitsstand im behälter? Ist die Lenkung Luftfrei?
    Wenn Du das beantworten kannst mit "JA", dann kannst Du darauf anfangen das wieder aufzubauen. Ich wollte Dir aus meinem Alldata eine Teileliste und eine Explosionszeichnung zukommen lassen, finde aber im Alldata nichts dergleichen.
    Vielleicht macht sich einer der G20 Menschen mit dem selben Baujahr mal die mühe und sendet ein paar Bilder von den einzelnen Seiten. Zusammen mit Meßwerten lässt sich damit eventuell die Geometrie wieder herstellen. Letztendlich muß dann noch final die Einstellung per Achsvermessung gemacht werden.

    Gruß Ingo


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  • Eventuell hast Du den Lenkhebel (pitman arm) in einer falschen Position montiert. Dann könnte sich alles seitlich verschieben. Ich hatte ihn bei meinem Van vor längerer Zeit getauscht, bin mir jetzt aber nicht sicher, ob er nur in einer einzigen Position passt oder in mehreren.


    ... und auf jeden Fall noch einmal die Mittelstellung des Lenkgetriebes kontrollieren !!!

  • danke für die vielen antworten
    so die info vom nordischen krieger hab ich in der schule schon gehabt aber danke ;) fahren bergrennen und ralley. wie es zu was kommt ist mir klar mein problem ist dass einfach ein voll idiot die lenkung schon mal zerlegt hatte und ich nicht mal weiß ob die richtigen komponenten verbaut sind.


    lenkgetriebe und leitungen hab ich neue gemacht die lenkung ist auf null 1,75 umderuhungen links und rechts. kugelumlauf gerecht wie bei jeder schnecke. merkt man auch schon am einschlag wieder stand. der lenk heben ist von mir nach untern aufgesetzt worden er nur um jeweils 90° versetzt werden kann und daher keine andere stellung zulässt.


    mit den abmaßen kann ich schon mal was anfangen werde morgen mal messen ob die richtigen längen verbaut sind.


    des weiteren finde ich es komisch ich spurstangen kopf und lenkzwischenhebel nicht lösen kann ohne das lenkgetriebe zu lösen. ist das bei diesem fahrzeug so normal. dieser ist im abstand vom inneren auge zum ässeren an beiden enden verschieden kann man diesesn evtl verkehrt rum einbauen?

  • Moin, das hört sich fast danach an. Um Spurstangenkopf lösen zu können, muß das Lenkgetriebe nicht gelöst werden. Es sollten sich alles Teile lösen lassen, ohne vorher das Lenktegriebe auszubauen........ Oder lösen zu müssen....

    Gruß Ingo


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  • Ein Foto von meiner Lenkung hilft Dir nicht wirklich weiter.......


    Vielleicht hilft das etwas weiter:



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    Gruß Ingo


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  • so ein problem gelöst der depp hat auf der linken seite zwei äussere spurgelenke verbaut :( nun steht nur noch die frage ob die verbindungsstange richtig herum eingebaut ist da dort ja auch eine länger und kürzer seite ist ;)






    ich hasse es den pfusch von anderen auszubaden ;( aber das bleibt bei älteren autos nie aus

  • nun steht nur noch die frage ob die verbindungsstange richtig herum eingebaut ist da dort ja auch eine länger und kürzer seite ist

    das ergibt sich doch. wenn es justierbar ist -passt es. :D

    ###############################
    Chevy Van G20 Bj. 94, BRC Just

  • Wie mein Vorredner bereits geschrieben hat, ergibt sich das.
    Es ist recht egal, wierum die eingebaut werden, wenn sich die Werte richtig einstellen lassen, ist es vollkommen egal.

    Gruß Ingo


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