Wattbelastung Batterie

Hallo,

ich hätt´mal ne Frage zur allgemeinen Elektrik.

Wenn ich von ner 12 V 50 Ah Batterie 600 Watt ziehe, dann müssten ja, laut ohmschen Gesetz bei 12 V um die 50 A fliessen,
und die Batterie wäre dann natürlich bei ner knappen Stunde tot.
Beim Hausstromnetz würden bei 220 V ca. 2,7 A fliessen um die 600 Watt zu erreichen.

Wie schauts nun bei nem Wechselrichter an der Batterie aus ?
Der wandelt ja die 12 V in 220 V um.
Heisst das dann, dass ich die Batterie nun mit 600 Watt 16mal länger betreiben kann oder ist sie trotzdem nach ner knappen Stunde tot ?

Der Wechselrichter müsste ja auch nur die knapp 3 A liefern um auf die gleiche Leistung zu kommen.
Oder sind die Umwandlungsverluste so hoch, dass die Batterie trotzdem stark leidet ?

Mir gehts halt auch darum, ob ich die vorgegebene Batteriekapazität "umgehen" kann.
Wäre halt u.a. im Campingbereich interessant.

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... ja, da hab ich mich auch letztens erst mit beschäftigt.
Man bekommt ja nen Inverter mit 4000 Watt ja schon für 19,95 bei Ebay.
Super, hab ich mir gedacht, bis ich zufällig drauf gestossen bin, dass es bei den Dingern
ja auch noch welche mit modulierter und mit reiner Sinuswelle gibt.
Scheisse, bei reinem Sinus konnte ich preislich dann wieder mal 10 rechnen.

Das 600 Watt 600 Watt bleiben, war mir schon klar, aber wie es technisch / physikalisch abläuft nicht so recht.
Also müsste ich dann einfach 20 Batterien der gleichen Kapazität in Reihe schalten, dann hätt ich meine eigene
Inselanlage.

... ich wollte 20 Batterien in Reihe schalten, damit ich 240 V raus hab, aber dann fiel mir ein,
dass ich dann ja nur 240 V Gleichstrom hätte. Mist.
Also komm ich an nem höherwertigen Inverter gar nicht herum, wenn ich mir mittels PV ne Inselanlage aufbauen will.
Muss ich mir wohl was neues überlegen.

naja, ich bin noch am mich informieren.
ich will erstmal klein / spielerisch mit kleinen Anlagen experimentieren.
Will ja nicht gleich das ganze Haus mit Strom heizen.
Ist vielleicht auch wirklich nur ne Spielerei oder nen Hobby, da die Anlage bei
mir nicht im Kosten-Nutzen-Verhältnis steht.
Momentan hab ich 38,- € Stromkosten bei nem 240 m² Haus.

Laut welcher Tabelle muss man denn 95mm² nehmen ?
Im Hausstromnetz wären 4000 W die Grenze von 1,5 mm² zu 2,5mm².
Oder steh ich grad aufm Schlauch ?
Meinst du die 12 V Seite ?

... na jetzt weiss ich auch warum ihr soviel fürs heizen ausgebt.
Ich hab im Haus nur 0,75mm² verlegt !
Das gibt im Winter schön warme Wände.

Für die Streifen würden reiche, unwissende, Feng Shui liebende Snops richtig viel Geld ausgeben.

Da bringst du was durcheinander.
LAN kann man über Strom bzw. Steckdosen übertragen.

Andersrum bräuchtest du riesige Tesla-Feldgeneratoren.

... etwas stärkere Elektrofelder ???

Ich hab mir vor einigen Jahren mal mit so nem Elektrobaukasten gespielt und ihn
ein wenig modifiziert (also die Tesla-Spulen) und die Energiequelle "angehoben".

... tja, nach ner Dreiviertelstunde stand der Peilwagen der Bundesnetzagentur vorm Tor.
Man hatte mein Oberwellen-Störfeuer noch in 50 km anpeilen können.