Hallo zusammen,
ich muss hier mal ein wenig Schwarmwissen zum Thema "Versicherung GMT400" abfragen, Hintergrund ist eine Erhöhung der Versicherungspolice die mir ins Haus flatterte und die mich nun echt sauer macht.
Es ist kein Geheimnis, daß die Versicherer die alten GMT's (vor 2000) üblicherweise nicht in Ihren Listen führen, ergo erfolgt da eine wie auch immer ausgeführte "Individual-Berechnung", die offenbar mehr durch Praktikanten ausgewürfelt als sinnvoll berechnet erscheint.
In meinem Szenario
- 1999er 5.7 Tahoe
- SF-Klasse Haftpflicht 10 -- 40%
- Region Frankfurt
- Baujahr Fahrer 1980, Führerschein-Erwerb August 1998
- Bis 12.000 km im Jahr
- nur ich fahre, nur Privatnutzung, Tiefgarage, keine sonstigen Risiko-Faktoren
ruft die Axa nun ab 2018 auf:
-- pro Quartal: 190,- Haftpflicht + 100,- Teilkasko mit 150 SB
---> Jährlich sind das fast 1200,- Steine..... ich komme mir hier vor wie zu Fahranfänger-Zeiten!
Insbesondere erbost mich hier der Satz "[...] hat die Entwicklung des allgemeinen Schadensaufwandes eine Erhöhung Ihres Tarifes erforderlich gemacht[...]"
---> Wie will man denn das bitte ermitteln, wenn man das versicherte Fahrzeug nicht mal offiziell eingruppiert hat?
Was ich noch frecher finde: Wenn ich einen der ersten GMT820 als Grundlage nehme, kostet der Spass 400,- (!!) bei derselben Versicherung im Jahr weniger!
Nicht nur, daß ein Fahrzeug welches nichtmal ansatzweise zum riskanten Heizen gebaut wurde eingestuft wird wie eine Fahranfänger-Kiste die reihenweise im Graben landet, wieso ist ein leistungsstärkeres Fahrzeug das ein Jahr jünger ist soviel billiger?
Daher hier die Bitte insbesondere an die GMT400-Treiber, mal kurz kundzutun ob hier alle Leidensgenossen ähnlich tief in die Tasche greifen dürfen oder ob ich hier abgezockt werde? Mein freier Versicherungsmakler schwört Stein und Bein, es ginge nicht billiger
Entweder nehme ich das dann zähneknirschend so hin oder ich reagiere entsprechend....
Danke euch!
Grüße
Alex