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Beiträge von Maische

    Grunddaten sind von Nöten. WAS ist das für ein 350er? Vergaser? Einspritzung?
    Ein Vortec? Mit oder ohne Rollerstößel? Baujahr?
    WAS für ein Fahrzeug? PKW oder Truck? Nen Truck mit nem "scharfen" PKW Motor, wirst keine Freude haben!
    (sehe gerade, 2nd Gen Camaro!)
    Automatik, oder Schaltung? Und dann, WELCHES Getriebe?
    Welches Leistungsziel hast du dir gesetzt?
    Welche Köpfe sind verbaut?
    Welche Hinterachse ist drin? Übersetzung/10-Bolt, 12 Bolt, ...
    Welcher Vergaser und welche Zündanlage ist verbaut?
    Das Intake sollte dann auch gegen ein luftigeres getauscht werden.
    Ist die Leistung mit Drehzahl verbunden, musst eigentlich bis 6500 rpm ca rechnen! Original geht glaub ich bis ca max 5500 rpm.
    Dann sind die Ventilaufhängungen / Ventilfedern anzupassen!


    Jenseits der 300PS wirds teuer! Denn beim Motor bleibt es nicht! Danach kommt der Wandler/Kupplung, dann das Getriebe (verstärkung meisst nötig)
    Die Kardanwelle hält auch nicht das meisste. Zum Schluss noch die Achse, falls es mindestens keine 12 Bolt ist.


    Und last but not least: Die Bremsanlage!!! Leistung will auch verzögert werden.


    Dazu kommt noch, dass wenn du eine ZU scharfe Nocke einsetzt, dein Unterdruck u.U. nicht mehr ausreicht, um den Bremskraftverstärker zu versorgen. Also muss da auch Abhilfe her. Die meissten nehmen einen Hydroboost. Ist aus den Truckdieseln. Da wird per Hydraulik der Servopumpe die Bremse unterstützt! Eine L79 ist da so hart an der Grenze!


    Die Gemischaufbereitung (Vergaser) muss auch neu eingestellt werden. Zündung ebenfalls! Evtl hast dann sogar andere Wärmewerte an den Zündkerzen.


    Die Köpfe müssen dazu passen. ZB die effektive Kompression, Kammergröße, Kanalvolumen, Ventilgröße...


    Nur mal so als Richtschnur:
    Bis ich damals bei meinem Formula das Gesamtpaket zusammen hatte, war ein halbes Jahr rum!
    So mit wie, wo, wann, was... Bis du erstmal hinbekommst, die Nocke einzubauen... Mit Manifold abdichten usw...


    Also mit mal eben ne neue Nocke reinpflanzen ist es, wie der gute Onkel Bob schon schrieb, nicht getan!


    Eine Nockenwelle tauschen ist nicht wie heute einfach nen Chip brennen und fertig! Da muss ANALOG alles angepasst werden.


    Solltest du kein auf Herz und Nieren geprüftes Gesamtpaket nehmen, muss dann wohl der Prüfstand zum Abstimmen her. Das macht dann teuer. Und kostet meisst mehr, als ein Komplett Rundumsorglospaket!

    Du bekommst auch "remanufactured" Vergaser von Ede! Die Gehäuse kommen in den Kugelverdichter oder Trovalisierer, und dann sehen die wieder aus wie neu.
    Neue Innereien rein, und gut!
    Evtl hast du da ein überholtes gebrauchtes Teil erwischt, und der Händler verbimmelt das als NEU!


    Muss nicht schlecht sein.


    Ich würde einen guten Rochester Quadrajet dem Ede jederzeit vorziehen. Außer, du hast extrem am Motor modifiziert. Der RQ ist halt etwas mit Geschick einzustellen.
    Spart dann aber bei meist besserer Leistung ein paar Literchen Sprit auf 100!


    Der Edelbrock oder Holley Vergaser ist sowas wie die Pommestheke und Fuchsschwanz beim Manta. Ein Stammtischklassiker. Zieht eher mehr Leistung und Sprit, als es wirklich bringt!
    Kostet nur Geld. Vorher und nachher! Der Einsatzzweck muss passen. Wenst nur Renne oder Show fährst, ists egal. Auf der Straße würde ich immer einen originalen und gut abgestimmten Quadrajet hernehmen!

    Ich find "Corvairwild" cool! Ein bisschen Psycho...


    "RRRuuuussteedddd!"
    "Rusted Juuunk"!
    "Crank that baby ´uuuuupppp"!



    :thumbup:


    Irgentwie cool der Typ! :thumbup:


    Hab damals beim Stöbern ein Video von dem gefunden. Da hatte er gerade den "Christmas-Crank" gemacht. Schön alle Kisten auf seinem Hof an Weihnachten einmal angeschmissen! :vain:


    Seit dem guck ich immer wieder mal rein!

    Baue zwei Ami-Blockheater ein (Tauchsieder im Froststopfenloch) und fertig.
    Ein Einzelner hat 110 Volt. Jetzt schaltest du einfach zwei in Reihe. Dann hast du eine Nennspannung von ca 220V!
    Mit 230V sollte er auch laufen!


    Keine Pumpe, Kein Gefrickel in den Kühlkreisläufen, ... Glaub die bekommt man auch mit 1KW das Stück. So bekommst mit 2 KW den Block Ruckzuck warm.
    Je mehr Power, desto effizienter. Denn wenn du nur mit der Hälfte Leistung heizt, verpufft die Energie schneller über die Fläche des Blocks. Du heizt dann bis zur selben Temperatur mehr als die doppelte Zeit!


    Die Dinger kosten Nüsse! Musst nur die Verkabelung gescheit machen. Alles schön isolieren usw! Nimm Wärmefeste Kabel. Mit Silikonmantel zum Beispiel!

    Das 4L80 macht schon eine Menge mit! Keine Panik! Du solltest jedoch Acht geben auf den Rest des Antriebsstranges. Dazu zählt unter anderem die Achse und die Kardanwelle!
    Mit der Bremse würde ich mir nicht so die großen Sorgen machen! Der Diesel ist eh bei 3600 UPM am Limit. Bremse geht ja nicht nach Leistung, sondern nach Höchstgeschwindigkeit.
    Wäre ja auch sonst Banane! Zum Bremsen gehst eh vom Gas!


    Glaub ein passendes NV4500 Schaltgetriebe zu finden wird in den Staaten einfach sein. Da musst du dich mal reinlesen.
    Das schwierige dabei ist im Nachhinein ein Abgasgutachten für das Auto zu bekommen. Denn du änderst damit das Abgasverhalten. Das hat etwas mit den Übersetzungen zu tun!
    Das geht nur, wenn es dein Fahrzeug NACHWEISLICH mit dieser Getriebe/Motor Kombi gegeben hat. Und dazu zählen die einzelnen Übersetzungen der Gänge, und auch die Achsübersetzung.


    Wenn, dann ERST das Schaltgetriebe einpflanzen und eintragen lassen. DANACH den Motor "machen"!


    Stelle dir das alles nicht so einfach vor!

    Waschen nur mit KALTEM Wasser! Wärme begünstigt die Reaktion des Salzes!


    Gleiches gilt für Beheizte Garagen. Fährst mit dem versalzten Auto in die muckelige Garage, korrodiert es rund zehn mal so schnell, als wenn du in eine belüftete, kalte Garage fährst.


    Deshalb wirken Säuren auch besser bei Hitze. Versuche mal Teile bei um die 5 Grad per Phosphorsäure zu entrosten. Da kannst die Tagelang drin liegen lassen, und es tut sich nix.


    Gebe dann die Teile mal in ein Bad mit um die 60°C... Da fängts regelrecht an zu sprudeln!


    :D

    Noch was zum verzinnen!


    Man KANN auch mit dem WIG Verfahren löten und damit die Schweißnähte versiegeln. Machen auch viele.
    Dazu muss das Schweißgerät (Es gibt gute MIG/MAG/WIG Kombigeräte) auf eine geringe Leistung geregelt werden. Ca 25-30A.
    Damit erhitzt man das Blech, aber bringt es nicht zum schmelzen. Das entsprechende Lot ist meißt CuSi3.
    Das ist eine Kupfer-Silizium Legierung. Schmelzpunkt um die 1000°C! Das Substrat, also das Blech, muss 10000%ig sauber und Rost-/Fettfrei sein!!!


    Kann man auch zum Fügen von Metallen verwenden.


    Zu den Falzen:


    Zuerst muss die Tür Innenseite angefügt werden. Das ist der tragende Teil. Daran dann die Außenhaut. Die Falze der Außenhaut werden dann natürlich NACH dem Heften umgelegt.
    Sonst bekommt man die Außenhaut ja auch schlecht drauf. Innen und Außenseite vorher fügen und dann anschweißen wird nix!!

    Moin!


    Du musst ALLES raus schneiden, was angefangen ist "tief" zu korrodieren. Also wenn es schon das Blech aufgenarbt hat, nach der Rostentfernung, muss das Stück raus. Sonst hält das von 12 bis Mittag.
    Nach Möglichkeit ALLES an Original Substanz erhalten. Falls du auf der kompletten Länge abschneiden musst, sei dir bewusst, dass es nachher für einen Laien sehr schwer wird, die Originallinie der Unterkante wiederherzustellen. Einfach dran braten ist nicht. Dafür nimmt man als Profi eine "Schablone" ab, bevor man schneidet. Dann kann man diese nachher wieder anlegen, um die Konturontur wieder passend herzustellen. Anonsten müsste man am Fahrzeug mit eingebauter Tür arbeiten zum anpassen. Ist auch nicht so toll, weil man da keinen Platz hat.


    Sind Innen und Außenblech bereits verschweißt, ist es unmöglich, die Türaußenhaut wieder richtig in Form zu bringen. Da steckt dann zu viel Stabilität drin, um es zurechtzurücken.
    Bei so etwas muss man quasi von hinten nach vorn planen.



    Verzinnen ist Pflicht! Das ist aber auch nur Übungssache! Da kriegt man schnell ein Gefühl für. Der Profi gibt zum Beispiel bei Türkanten etwas weniger Material zu bei der Reparatur, und legt nachher Zinn drauf, um die Kanten nachher perfekt bearbeiten zu können! Bereits einen Millimeter zu viel, kannst das wieder raus schneiden! Weil dann die Tür nicht mehr zu geht. Du hast nur einen Millimeter (Blechdicke), was du wegnehmen kannst. Und dann kommt schon "Luft"! Also besser garnix wegnehmen. Man kann ruhig ein zwei Millimeter weniger nehmen und nachher aufzinnen. Aber an Kanten erfordert das eine Menge Übung! Da hier der Zinn ratz fatz anfängt zu fließen!


    Wenn du die Bleche Stoßverschweißen willst, muss das 100% passen. Da darf kein großer Spalt sein. Dann nicht auf die komplette Länge durchschweißen. Immer nur einen cm maximal. Dann immer Random hier und da, bis die Naht fertig ist. Natürlich muss da auch geschaut werden, wo man anfängt und aufhört, damit das Blech nicht zu Wellblech wird.
    Damit es nicht durchbrennt, hält man auf der Rückseite ein dickes Stück Kupfer dahinter. Dann fällt das Schweißbad nicht so schnell durch!
    Hier am besten in der Blechbude ein paar Reststücke mitnehmen zum Üben! Geben die dir bestimmt auch mit wenn du lieb fragst!


    Machbar ist das. Nur man muss viel dabei beachten wenn es gut werden soll. Gerade die Tür Unterseite ist gerne gesehen vom Gevatter Rost!


    Also merke:


    Soviel vom intakten Blech stehen lassen als möglich! Tiefen Rost GANZ raus schneiden! Klare Konturen raustrennen und überlegen. Nicht im Zickzack schneiden. Das nachher auf das neue Blech zu übertragen wird schierig bis unmöglich! Und Patchwork wird dir hier nix!


    Oder hole dir sonst eine vergammelte Tüt von irgendeiner Karre zum Üben! Vom Verwerter. Bevor du dir die Caprice Tür zersemmelst. Sowas bekommt man heutzutage nicht mehr so leicht! Da du ja nicht der einzigste Bist mit dem Problem!

    Zudem ist das eine grandiose Auseinanderdröselei. Dann musst die Zollabgaben einzeln ausrechnen (Viele Teile haben unterschiedliche Zollabgaben), und den Versand. Das ist unmöglich zu meistern. Die Arbeit und die Mehrkosten durch Weiterversand, Überweisung, VERTRAUEN, Die Mehrzeit, die ins Land geht, ...


    Ich bestelle lieber für mich allein. Da ist alles unkompliziert. Auch im Falle einer Reklamation. Wenn man mit einem guten Freund oder Bekannten bestellt, ok! Aber im Netz bei Unbekannten bin ich da vorsichtig.
    Nichts gegen dich persönlich! Aber ich habe diesbezüglich schon schlechte Erfahrungen gesammelt und Lehrgeld gezahlt.

    Das fahren hier wird immer schlimmer! Jeder hat die "bessere" Karre! Das muss natürlich gezeigt werden! Habsch Navi, Habsch LETT Laternen, Habsch Peh-Ess, ...
    Ich merks ja schon, wenn ich mit meiner Knutschkugel zur Arbeit rolle! Da mache ich auf den langen Enden wo 50 INNERORTS ist, immer den Tempomaten rein bei 55 oder so!
    Heisst, man ist schon schneller als erlaubt! Dann wird hinten noch gedrängelt! Dann genötigt, durch dichtes Auffahren, Lichthupe, ... Dann wird überholt (wohlgemerkt INNERORTS) und dann noch locker flockig ausgebremst bis auf Null! Dann wird angegast und weg ist er mit seiner Ingolstädter Muselmanenkarre!
    Wo treffe ich ihn wieder? Genau! Bei uns auf dem Parkplatz von der Firma! Vollidiot! Und das ist nur die Spitze des Eisbergs.
    Auf der BAB ists noch bekloppter! Aber da habe ich mitlerweile ein dickes Fell! Wenn ich schon mit 140 auf der linken Spur unterwegs bin, um einen LKW Konvoi zu überholen, und es wird gedrängelt, wird halt langsam entschleunigt auf Richtgeschwindigkeit! 120! Feddich!


    Diese ganze Egoistenkacke auf unseren Straßen muss wirklich mal ausgebremst werden! Aber da sitzt nicht der Staat dahinter, sondern die Auto-Bonzen! Dann braucht man halt keinen TDI mit 200 PS mehr! Oder was weiss ich. Da reicht nen 100 PS im A6! Da führt der Weg hin! Und da bin ich auch echt dafür!


    Pro 120 auf der BAB! Ich bin dabei!!!


    :D

    Wenn man noch weiter ausschweift, ...


    Wir haben einen V6 Motor und einen V8 Motor mit den selben Kenndaten in Bezug auf Drehmoment und Leistung!


    Angenommen, das verbaute Getriebe hält bei Volllast am V8 gerade eben stand, fliegt es am V6 auseinander!


    Denn das angegebene Drehmoment ist nur ein Mittelwert. Pro Motorumdrehungen liegen beim V6 drei Zündungen an. Das wären drei Drehmoment-Peaks pro Umdrehung, aus denen u.A. der


    Mittelwert gebildet wird.


    Beim V8 sind es vier Peaks. Logisch betrachtet geht der V8 weniger aufs Material!



    Bildlich vorgestellt, bekommt das Getriebe beim V6 drei mal richtig auf die Fresse, und beim V8 nur 4 Pussy-Punshes!




    Würde ich nun einen Elektromotor mit sagen wir mal dem dreifachen Drehmoment anlegenm, würde das Getriebe standhalten! Die Peaks sind ja dann "weg"!


    Hab als Beispiel an meiner 1000er V2 Mopete mit 110 PS auch eine gleichgroße Kette verbaut, wie die Hayabusa mit durchaus mehr Leistung!


    Deshalb konnte man damals auch bei den Opels die Vierzylindergetriebe getrost an den V6 basteln!


    Man legt nämlich Getriebe nach den "Peaks" aus, und nicht nach dem Mittelwert...


    Das ist eine endlose Geschichte! Technikkrams halt!


    :vain:

    Moin!


    Unterdimensioniert ist meist relativ!
    Die meissten Blattfedern sind nach mehr als 30 Jahren zu 99% ausgelutscht. Dann sind die halt mal ganz schnell an der Grenze!
    Neue Federn sind um Welten besser als alte Gebrauchte!


    BTW:


    Man kann Blattfedern auch überarbeiten lassen! Meisst billiger als neue! Den Versand darf man nicht verachten. So ein hinteres Feder-Paket wiegt mal schnell 30 kg und mehr!