also mit dem Sandstrahler würd ich da nicht drübergehen. Trockeneisstrahlen ist meiner Meinung nach schon fast ideal,weil es dir den ganzen Schmoder entfernt ohne Material abzutragen.
LG
Gani
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hey Alex und Mike,
Ich denke der Alex braucht sich wegen seiner vermuteten Gas-schadensursächlichkeits Vermutung keine Gedanken machen.
Trockeneis find ich gut. Sand würd ich nicht nehmen, nicht das sich da einige Körnchen auf Ihr Outing vorbereiten könnten.
Das mit dem 25Mio Fund wusst ich auch noch nicht. Da muß es viele Kläger gegeben haben!
Meine Spinnendichtung hatte sich an der linke Bank hinten weggefressen.
Immer diese Gutachten-Kosten!Grüße,
Bernhard -
Hi,
das mit den verreckenden Ansaugspinnendichtungen ist eigentlich eine ganz normale Sache bei den meisten V-Motoren, bei denen Öl- und Wasserkanäle durch die Spinne führen. Die unterschiedlichen Temperaturen, Drücke und Strömungsverhältnisse von Öl, Wasser und Ansaugluft und noch dazu die unterschiedlichen Schwingungen der beiden Zylinderbänke plus Maßtoleranzen dauerhaft auszugleichen, das schafft man eigentlich bei keinem Hersteller.
Ich sags ja nicht gerne, aber im Prinzip muß man die Intake-Manifold-Gaskets als Verschleißteile werten. Im Prinzip könntest Du ja jetzt auch schon wieder saubermachen und zusammenbauen, die Köpfe haben ziemlich sicher eh nichts. Man macht es eben in Deutschland nur gleich komplett, weil der Versand für die Teile immer so teuer ist. In USA würde ich das "Risiko" ohne zu zögern eingehen - wie gesagt, MEISTENS haben die Kopfdichtungen eh nichts....
LG
Micha -
Wie ich anfangs schon geschrieben habe, das Wasser suppt ins V und vermischt sich dann mit dem Öl.!
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juten Tach Leute,
hier drausen ist es heute ziemlich verregnet, keine Lust herum zu schrauben.
Was meint Ihr soll ich die Kopfdichtung neu machen? Den ganzen ZKD-Satz hab ich ja schon nur ich traue mich nicht so an die Ventile ran zu gehen, einsellung und so.
An den beiden ZK siehet es sauber aus. -
wenn du die Spinne schon runter hast,würd ich die Kopfdichtung auch gleich machen. Das dürfte nicht so viel mehr Arbeit sein. Vor allem kannst du dann sehen wie es in deinem Motor sonst noch aussieht. Die meiste Arbeit ist ja eh die Spinne und das ganze Gedöns rundherum abzubauen,da bietet es sich geradezu an die Kopfdichtung prophylaktisch zu wechseln. Ich bin mir sicher das dir hier im Forum jemand mit Rat zur Seite steht was die Ventile angeht.
LG
Gani
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ich habe den Vater von meinen Kumpel etwas ausgefragt. Er meinte, wenn man nur die Dichtung wechseln will kann man den Kopf mit den Ventilen rausnehmen.
Da kann ich ja nur die ZK. Schrauben raus und komplett den Kopf rausnehmen. Da bleiben ja nur die Schubstangen zurück und ich brauch an den Ventilen nichts zu machen?
Oder geht das bei dem Motor nicht? -
Ich denke, Du hast ein Haynes?
Aber bei dem Motor brauchst Du keine Steuerzeiten beauchten, denn der hat eine untenliegende Nockenwelle!
Und es ist Dein ermessen, aber ich dene, die ZKD ist nicht beschädigt. Aber auseinander haste den schon fast, also nimm die Köpfe mit runter, Solltest nur darauf anchten, daß die Stößelstangen dort wieder reinkommen, wo sie gesessen haben!! -
Zitat
die Kopfdichtung prophylaktisch zu wechseln
:to:
never change a running system! never ever!Mach die Spinne drauf und drück ihn über Nacht ab; wenn er dicht ist, laß die Köpfe drauf.
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Zitat von "V8-Hamann":2st0o9p9
ich habe den Vater von meinen Kumpel etwas ausgefragt. Er meinte, wenn man nur die Dichtung wechseln will kann man den Kopf mit den Ventilen rausnehmen.
Da kann ich ja nur die ZK. Schrauben raus und komplett den Kopf rausnehmen. Da bleiben ja nur die Schubstangen zurück und ich brauch an den Ventilen nichts zu machen?
Oder geht das bei dem Motor nicht?Ist damit gemeint die Kipphebelmuttern nicht zu lösen?,
diese "Abkürzung" halte ich für einen "Umweg"
(und da ich diesen Umweg noch nie genommen habe, kann ich nicht mal sagen, daß man sich dabei nicht verfährt...
)Anmerkungen:
-die Ventilfedern stehen über die Kipphebel unter Spannung
-das mag bei der Demontage hilfreich sein (manchmal klebt der Kopf ganz schön an der Dichtung)
-bei der Montage stell ich mir das spannend vor:
-den Kopf da gerade heraufzubekommen
-16 herumklappernde Kipphebel mit der Stößelstangen zu koordinieren...
Wovor hast Du Angst?,
um die Einstellung der "Vorspannung der hydraulischen Lifter" wirst Du so kaum herumkommen.
Erstens schadet eine Kontrolle desselben nicht
und dann haben die Werksdichtung haben eine komprimierte Höhe von 0.18-0.21 inch,
die FelPro eine von 0.39two-lane
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@Gregor
Was spricht dagegen die Kopfdichtungen zu wechseln wenn er die Spinne eh runter hat?
Ich finds ehrlich gesagt nur vernüftig. Wenns ihm nach zb 50000 die Dichtung durchwichst,ärgert er sich nen Wolf und hat den selben Aufwand nochmal.
Ich für mich persönlich würde da gleich Nägel mit Köpfen machen,zumal er den Dichtungssatz ja schon liegen hat.
LG
Gani
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Zitat von "Gani":74lprrcm
Was spricht dagegen
Das "never ever"!
Es gibt Erfahrungsgrundsätze, die sind diskussionslos.Zitat von "Gani":74lprrcm
Wenns ihm nach zb 50000 die Dichtung durchwichst
Das ist genau der Trugschluß. Zylinderkopfdichtungen sind keine Verschleißteile. Die neue kann genau so schnell die Flügel strecken wie die alte; oft hält die alte länger als die neue. -
Ich stimme dem Gegor da voll zu. Ich mag auch über dieses Theme nicht diskutieren, daruzm habe ich auch eingangs gesagt, laß die köpfe drauf. Aber wenn einer meint sie runternehmen zu müssen, bitte 1. muß ich die Arbeit nicht machen.
2. ist es nicht mein running system, welches ich dann mit Gewalt dazu überrede nicht mehr zu runnen.
3
Lasse ich anderen gerne ihren Willen, denn hinterher heißt es sowoeso immer, Du hast ja gesagt....... -
seit wann ist ein ZK "running" ?
Aber ein (mögliches) Argument doch noch, diese draufzulassen:
-Irgentwie ist diese "DexCool" Geschichte völlig an mir vorbeigelaufen.
Ich meine aber, dass die Kopfdichtungen (zumindest FelPro Dichtsatz für den oooold school SBC) die gleiche Beschichtung aufweisen wie die Spinnendichtungen.Werksseitig sind (IMHO hervorragende) Blechdichtungen verbaut.
Natürlich kann man diese auch erwerben und verbauen,
verlangen aber ein bischen mehr Vorbereitung der Dichtflächen und mindestens eine Überprüfung der Planimetrie.two-lane
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Ich denke immer noch, wie ich schon anfangs erwähnt habe, daß das Wasser über die undichte Spinnendichtung ins Öl gelangt ist. Denn das Wasser kann wunderbar über das untere Ende des V ins öl gelangen.
Aber die ZK ist in seltenden Fällen der Übeltäter. Was duchaus thermische Belastungen an die ZKD stellt sind die Aluköpfe, denn Aluminium hat eine andere Wärmeausdehnung als der Grauguß des Blocks. Darum ist ein ZKD immer etwas belastet. Bei den Motoren, die noch die "alten" Gußköpfe draufhaben, wo auch die Fortecmotoren bis zu den baujahren Anfang98 gehören, sollte das nicht das Problem sein.
Und in diesem Fall sind die Dichtflächen der Köpfe trocken, also gehe ich davon aus, daß die ZKD nicht undicht ist, sondern wie schon genannt die Spinnendichtung der Überltäter ist. -
Zitat
seit wann ist ein ZK "running" ?
blöde Frage, um das "system" wieder einzuholen
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Hi,
auf den Fotos kann man ja sehr gut erkennen, daß die Spinnendichtung kaputt ist, genau wie Wikinger das auch (wahrscheinlich ohne die Bilder gesehen zu haben) vermutet. Das ist 100% der Übeltäter! Ich kann nicht beurteilen, ob und wenn ja wie oft die Kopfdichtungen kaputtgehen und ich weiß auch nicht, wie oft der Motor wie heiß geworden ist. Deswegen kann ich auch nicht raten, ob es besser ist die ZK-Dichtungen zu tauschen oder eben lieber nicht.
Bei mir war es damals so, daß der Motor ein paarmal überhitzt war und ich mich einfach nicht getraut habe, die alten ZK-Dichtungen drinzulassen, wenn ich eh schon den kompletten Satz liegen hatte. Ich kann aber eines sagen: Die ZK-Dichtungen hatten bei meinem Motor nichts, waren vollkommen intakt.
Von daher will ich da jetzt zwar niemandem einen verbindlichen Rat geben, aber ich kann Gregor zumindest zum Teil zustimmen. Wenn die Möglichkeit besteht, den Motor nach dem Zusammenbau abzudrücken, kann man das auch mal ausprobieren. Ich würde wahrscheinlich trotzdem wieder gleich die Kopfdichtungen mit erneuern... bei mir ist aber auch Einiges weniger an Platz im Motorraum, wie bei Euch...
LG
Micha -
Genau wie im Motorraum beim Express.
In einem Motorraum im Van ist so gut wie kein Platz, da sich alles unter dem Dashboard abspielt.Und der wechsel der Köpf nicht wirklich eine spaßige Sache ist.Ich selber habe die Köpfe noch nicht gewechselt, aber in meinem bekanntenkreis gibt es einen, der hat bei seinem Express den motor zu heiß gefahren, und musste wechseln. Der war not amused!
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Ach naja,
das ist, glaub ich, auch bei einem "Sportcoupé" keine 100% angenehme Arbeit...
...schwer die Dinger, schön in "gebückter Vorhaltelage" milimetergenau zu positionieren ... mit fortgeschrittenem Alter hat man da so "Aua" mit den Bandscheiben...In einem Boot macht das endgültig Spaß - da kommt zu der Enge noch Schaukelei dazu :sick:
two-lane
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hey Alex, die ZkD zu erneuern ist meiner Erfahrung nach ein erheblicher Mehraufwand, welcher wie hier mehrfach zu lesen ist nicht notwendig ist. Da Du Jedoch Wasser im Motor hast erscheint es wesentlich mehr Sinn zu machen, wenn Du die ölwanne demontierst und die dann offen liegenden Teile säuberst. Denn sonst bleibt der Dreck drin und das gefällt unter anderem sicher deiner ölpumpe nicht, Gruss,Bernhard
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