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Zylinderkopf und "gehärtete Ventilsitze"

  • Diese kleine Video zeigt zwar die Überholung eines Zylinderkopfes von einem Ducato Diesel, es ist aber schön zu sehen, wie das mit den Ventilsitzen gemeint ist.
    Und besonders gehärtete Ventilsitze sind genauso ein Ammenmärchen, wie Spezielle Zylinderköpfe für Gasbetrieb.
    Die Ventilsitze sind schon hochfest, aber es ist einfach ein anderes Material wie der Zylinderkopf.


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    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Ich schmeiß mich jedesmal weg wenn ich höre "gehärtete Ventile" und "gehärtete Ventilsitze"..... :haha:


    Wär schon lustig wenn die Absplitterungen im Brennraum rumfliegen.... :D

    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

  • Das Video naja schön gemacht ist anderst. Wenn man schon an nen Kopf geht könnte man es auch perfekt machen.


    Zu den gehärteten ventilsitzen klar sind alle "Hart" aber es gibt dennoch ganz unterschiedliche Ventilsitzringe für verschiedene Anwendungen bzw eher Beanspruchungen. Selbst der Werkstoff ist unterschiedlich von der Struktur her (z.b.Sintermetall und Guss)
    Gerade bei sehr heißen und trockenen Kraftstoffen wie Lpg und Cng kann der ein oder andere Standart Ventilsitz Probleme bereiten.
    Gruß TJ

  • Da ich mich aktuell auch mit dem Thema ein schlage und viele Meinungen gehört und gelesen habe...


    Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen. ist auch ein schönes Video dazu


    Grüsse Gary

    grüße Gary

  • Das Video naja schön gemacht ist anderst. Wenn man schon an nen Kopf geht könnte man es auch perfekt machen.


    Zu den gehärteten ventilsitzen klar sind alle "Hart" aber es gibt dennoch ganz unterschiedliche Ventilsitzringe für verschiedene Anwendungen bzw eher Beanspruchungen. Selbst der Werkstoff ist unterschiedlich von der Struktur her (z.b.Sintermetall und Guss)
    Gerade bei sehr heißen und trockenen Kraftstoffen wie Lpg und Cng kann der ein oder andere Standart Ventilsitz Probleme bereiten.
    Gruß TJ

    Sehr heißen Kraftststoffen????????
    Willst Du mich jetzt verarschen?????


    Die Verbrennungstemperatur von Gas ist 1925°C , Benzin 1986°C und von Diesel 1948°C

    Gruß Ingo


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  • Wollte gerade noch in dem anderen Thema schreiben...


    Soweit versteh ich das auch mit Ventilen und Sitzen... aber es ist ja nu mal so brauch, das bei Motoren ab, keine Ahnung wann, Alu Köpfe verbaut werden und das hält ja auch bei anderen Herstellern. Klar kann sich so nen Sitz lösen aber wie wahrscheinlich ist das? Ich versteh es nur nicht so richtig, weil .. ich bin jetzt Jahre lang in der JDM Scene unterwegs gewesen und bin es immer noch. Fahre eine Supra mit mehr als der doppelten Serienleistung, Kollegen fahren Supras mit knapp 1300 Ps am Rad und auf den Motoren sitzen auch nur „Alu“ Köpfe. Bei meinem Motor hab ich die Sitze und Ventile so gelassen und alles ist gut. Ich hab bis jetzt auch im Bekanntenkreis niemanden gehabt, wo die Sitze sich aus dem Kopf gelöst haben.. dann kann es ja eigentlich nur am „schlechten“ Material der GM Köpfe liegen...


    Zumal sollte man Gas Fest mal definieren...

    Sei auch du ein Lümmel im Verkehrsgetümmel :thumbup:

  • Naja heißer ist es direkt bei Gas nicht aber die Warscheinlichkeit das ein Motor schlecht abgestimmt ist und dadurch heißer verbrennt ist bei Gas eher gegeben als wenn alles orginal ist. Das war gemeint.


    Wie gut/schlecht das Material von GM ist und was verbaut ist hab ich kein Plan aber einfach mal so die ventilsitze tauschen um "gasfest" zu sein würde ich nicht.
    Gruß TJ

  • Es liegt an der Verdunstungskühlung. Das Benzin ist bei der Einsprizung ja nach in Tröpfchenform. Das Gas aber schon gasförmig.


    Gesendet von meinem SM-G935F mit Tapatalk


  • aber es ist ja nu mal so brauch, das bei Motoren ab, keine Ahnung wann, Alu Köpfe verbaut werden und das hält ja auch bei anderen Herstellern. Klar kann sich so nen Sitz lösen aber wie wahrscheinlich ist das?

    Alu-Köpfe werden ja schon wirklich wirklich lang verbaut in allen arten von Verbrennungsmotoren. ich würde auch nicht sicher sagen, das die allein das Problem sind !
    Die umstellung auf Bleifrei war jawohl für viele viele damals auch mit Guss-Köpfen ein Problem.
    Das Grundproblem sind auch nicht nur sich lösenden Ventilsitze, sondern tatsächlich eingeschlagene oder verbrannte Sitze. Wobei man dabei auch sagen muss das die Ursachen verschiedene sind !


    sich lösende Sitze gibt es aber schon öfter mal. Gab bei Suzuki bei den Einzylinder Motorradmotoren mal ne ganze Weile damit ärger zb und ich bin mir fast sicher sowas auch von modernen Europärn öfter gelesen zu haben ;)

  • Also ich habe nun viele verschiedene Fahrzeuge mit Aluköpfe und Gas gefahren, ohne Probleme.


    Und jaaaaaa, wenn die Gasanlage schlecht abgestimmt und der Einspritzpunkt unlogisch schlecht irgendwo im Ansaugtrakt verbaut ist, kann durch Backfire die Wärmeenergie von den Ventilen nicht abgeführt werden. Folge ist abgerissene oder verbogene Ventile sowie beschädigte Ventilsitze. Ansonsten ist die Verbrennungswärme kein Problem.


    Aber das Fiat mit schlechter Qualität von Köpfen zu tun hat, ist ähnlich mit Fordmotoren aus dem Joint Venture Programm mit Mazda.

    Alles wird gut!


    Joet


    GMC Vandura 1995 350er (K) mit 4L60E

  • Naja heißer ist es direkt bei Gas nicht aber die Warscheinlichkeit das ein Motor schlecht abgestimmt ist und dadurch heißer verbrennt ist bei Gas eher gegeben als wenn alles orginal ist. Das war gemeint.


    Wie gut/schlecht das Material von GM ist und was verbaut ist hab ich kein Plan aber einfach mal so die ventilsitze tauschen um "gasfest" zu sein würde ich nicht.
    Gruß TJ


    aber es ist ja nu mal so brauch, das bei Motoren ab, keine Ahnung wann, Alu Köpfe verbaut werden und das hält ja auch bei anderen Herstellern. Klar kann sich so nen Sitz lösen aber wie wahrscheinlich ist das?

    Alu-Köpfe werden ja schon wirklich wirklich lang verbaut in allen arten von Verbrennungsmotoren. ich würde auch nicht sicher sagen, das die allein das Problem sind !Die umstellung auf Bleifrei war jawohl für viele viele damals auch mit Guss-Köpfen ein Problem.
    Das Grundproblem sind auch nicht nur sich lösenden Ventilsitze, sondern tatsächlich eingeschlagene oder verbrannte Sitze. Wobei man dabei auch sagen muss das die Ursachen verschiedene sind !


    sich lösende Sitze gibt es aber schon öfter mal. Gab bei Suzuki bei den Einzylinder Motorradmotoren mal ne ganze Weile damit ärger zb und ich bin mir fast sicher sowas auch von modernen Europärn öfter gelesen zu haben ;)

    So, es handelt sich nicht ausschließlich um das Materiel Alu. Aber es geht hier um Fertigungstoleranzen. Ich hatte mal einen Renault Espce mit dem " Kleinen 2 Litermotor" Der hat niemals Gas oder andere Brennstoffe gesehen. Und trotzdem sind die Ventilsitze in die Köpfe eingearbeitet.
    Und die Verbrennung wird nicht heißer!! Verdammich nochmal,


    Das Problem bei Gasbetrieb liegt darin, daß die Verbrennung vollständiger ist. Das heißt im Umkehrschluß, es bleiben weniger "unverbrannte Kohlenwasserstoffe " zurück, gemessen wird das im pmHhc, die beim ausströmen noch etwas Wärme von den Auslaßventilen nehmen. Denn in fast 99% aller Fälle "verbrennen" Die Auslaßventile. In vielen Fällen sind Natrium gefüllte Vetile eingesetzt, das in den Schäften der Ventile eingefüllte Natrium nimmt einen Großteil der Wärme vom Ventilteller und führt es über die Ventilführung an den Kopf ab.
    Aluköpfe sind vom Grundsatz her nicht schlecht, sie nehmen schnell Wärme auf, aber sind auch sehr weich. Und die damit bewirkte Gewichtreduktion ist nur eine in meinen Augen falsche Richtung im Motorenbau.
    Die 5,3er und die 6,0er Motoren sind reine Alumotoren, d.h. auch der Block ist aus Alu. Damit gibt es zumindest zwischen Kopf und Block schon mal weniger Wärmespannungen.........
    Es geht hier auch nicht um Hersteller die "schlechtes" Ausgangsmaterial verarbeiten. Es gibt auch hier im Forum 5,3er Motoren, die schon viele 100000km auf Gas laufen, und es noch immer tun.
    Der "Gasfuß" spielt dabei auch eine große Rolle!
    Ich ziehe im Gasbetrieb auch recht schwere Anhänger, fordere aber niemals 100% Motorleistung auf Gas ab. Wenn ich mit viel Gewicht in lange Steigungen gehe, was dem Motor viel Arbeit abverlangt, schalte ich auf Benzin um. Ich fahr mit dieser Art schon 260000km ohne Motorenprobleme auf Gas.
    Ich hatte schon einmal eine sehr lange Erklärung über die Verbrennungstemperaturen geschrieben, und will mich hier jetzt nicht wieder auslassen. das ist ein thema, das sehr Abendfüllend ist.

    Gruß Ingo


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  • Die "Vollalu" 5.3er kamen erst später, die Ersten haben nur Aluköpfe.


    Und deinen Gußklumpen mit den Bimetallern zu vergleichen is wie mit den Äpfeln und Birnen... :whistle:;)

    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

  • Grundsätzlich muß man festhalten, dass gelockerte Ventilsitzringe, wie eingangs erwähnt, überhaupt nicht das typische Problem von LPG-Fahrzeugen sind. Das kommt im Benzinbetrieb genauso häufig vor!


    Typische Ventilschäden an Gasfahrzeugen sind verschlissene Sitze und Ventile durch Mikroverschweißungen, die sich anschließend lösen und im Motor verglühen. Das Material verschwindet also einfach und dadurch sinken die Ventile in die Sitze ein.
    Dieser Vorgang betrifft immer auch beide Teile, also auch das Ventil !!



    Folgende Aussagen sind leider nicht richtig:


    in fast 99% aller Fälle "verbrennen" Die Auslaßventile.

    es ist, wie jeder Motorenbauer sofort bestätigen wird, genau umgekehrt. Die Auslassventile sind i.d.R. NICHT betroffen! Es sind immer die Einlassventile zuerst defekt.




    Die 5,3er und die 6,0er Motoren sind reine Alumotoren, d.h. auch der Block ist aus Alu

    Nein, dem ist nicht so. Die weit überwiegende Anzahl dieser Motoren sind Graugussblöcke.
    Eine kurze Zeit (1999-2000) gab es den 6.0l LQ4 - Block sogar als als reinen Stahlgußmotor, also auch mit solchen Köpfen.


    Der LM4 war einer der ersten 5,3l "Truck"- Vollaluminium Motoren der 5,3l und wurde bereits ab Ende 2002 verbaut.

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • Dann war ich fehlinformiert.
    Ich hatte zur Info bekommen, daß das Vollalumotoren seien, und dadurch auch die Gewichtsersparnis stattfand. Okay, wieder was dazugelernt.

    Gruß Ingo


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  • Naja heißer ist es direkt bei Gas nicht aber die Warscheinlichkeit das ein Motor schlecht abgestimmt ist und dadurch heißer verbrennt ist bei Gas eher gegeben als wenn alles orginal ist. Das war gemeint.


    Wie gut/schlecht das Material von GM ist und was verbaut ist hab ich kein Plan aber einfach mal so die ventilsitze tauschen um "gasfest" zu sein würde ich nicht.
    Gruß TJ

    Ich möchte zu dieser aussage noch etwas anmerken:
    Die Verbrennungstemperatur von Gas ist 1925°C , Benzin 1986°C und von Diesel 1948°C.Ansich ist völlig uninteressant! 1900°C würde kein Ventil aushalten. Der Temperaturverlauf nimmt während des Expansionstaktes stark ab. Die Bauteile des Brennraumes sind alle gekühlt, denen tut also die reine Verbrennungstemperatur von 1900°C und mehr nicht weh. Kritisch wird es für die Ventile, speziell Auslaß, exakt dann, wenn sie aufgehen müssen. Dann verlieren sie kurzzeitig den Kontakt zum Zylinderkopf und damit zum Kühlkreislauf. Und ausgerechnet in dem Moment strömt da auch noch Abgas vorbei - unangenehm. Die Ventile nehmen in dieser Zeit eine enorme Wärmemenge auf (die sie ja gerade nirgendwohin abgeben können), danach kommt beim Schließen der Ventileinschlag, der ziemlich hart ist. Und hier kommt es jetzt auf die Temperaturfestigkeit der Ventile und Ventilsitze an. Entscheidend ist also nicht allein, ob die Teile gehärtet sind (das sind heute ALLE Ventile und ALLE Ventilsitze, auch die in JEDEM Chevy -Motor !), sondern welche Festigkeit sie bei hohen Temperaturen haben, das ist die entscheidende Sache bei der " Gasfestigkeit"

    Gruß Ingo


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  • also bekommt man den LM7 doch bis zu einem gewissen Grad Gasfest, wenn man auf das Material achtet und auf die Nutzung .... ist halt alles ne Kostenfrage

    Sei auch du ein Lümmel im Verkehrsgetümmel :thumbup:

  • also bekommt man den LM7 doch bis zu einem gewissen Grad Gasfest, wenn man auf das Material achtet und auf die Nutzung .... ist halt alles ne Kostenfrage

    Naja ob der Gasfest ist danach ist so eine Sache. Aber elementar wichtig ist die richtige Kalibrierung der Gasanlage und die richtige Positionierung der Injektoren. Die Gasanlage darf eher minimalst zu fett sein, als zu mager.
    Ich habe meine Gasmap selber eingefahren mit einem OBD Scanner auf dem Schoß, der mit mit den Lifedaten die Anreicherung des Gemisches in 5 anzeigte. Dann habe ich mir den Wert der dort angezeigt wird im Benzinbetrieb rausgefahren unter vielen Betriebsmodi und habe dannach die Wert der Gasmap soweit angeglichen, bis die Werte quasi identisch waren. So habe ich keinen wirklich merkbaren Unterschied zwischen Benzin und Gas. Das waren aber auch sehr viel km die ich gefahren bin. ( etwa 25000 km) darum gebe ich diese gasmap auch nicht für lau wieder raus.

    Gruß Ingo


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  • würde bei mir eh nicht passen, weil ich den 5,3er hab.. momentan keine Zeit mir so eine Map rauszufahren, meiner läuft erstmal, schauen wir mal wie lang :D

    Sei auch du ein Lümmel im Verkehrsgetümmel :thumbup:

  • würde bei mir eh nicht passen, weil ich den 5,3er hab.. momentan keine Zeit mir so eine Map rauszufahren, meiner läuft erstmal, schauen wir mal wie lang :D

    Ds hängt auch von der Gasanlage ab..........

    Gruß Ingo


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