CEE-Außen-Steckdose in Express Van einbauen

Doppelpack · 28. April 2019

Hallo zusammen,

die Teile für dieses Vorhaben sind bereits gekauft. Dennoch möchte ich gerne vor dem finalen Schnitt
in die Außenhaut des Vans noch nach womöglichen Schwierigkeiten fragen:

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Da soll es hin, innen ist schon alles freigeräumt (Alte Musikanlage entfernt usw)

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Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen. Kupplung für außen auf Eurostecker

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Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen. aus WPC-Dielen schneide ich neue Ablagen

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Bitte melden Sie sich an, um diesen Anhang zu sehen. EInbau-Steckdosen mit Federdeckel

Dann noch eine 12 V Steckdose dazu, dann passt es.

Ich freu mich über jeden Tipp und Hilfestellung.

Danke schon mal
Thomas

Jacks · 28. April 2019

Hi,
es ist schade um die schöne Optik von deinem Van. Ich Denke mal das viele diese Dose da verbaut haben. Vielleicht gibt es bei deinem die möglichkeit woanders raus zu führen, evt mit Wurfleitung? Die Einbaudose sieht auch sehr tief aus . Ich habe keine Erfahrung mit so einem Van.

Big Joe · 28. April 2019

Ich habs unterm Van und geh unten rein. So wird die Optik nicht zerstört.
Nur ne Aufputzdose drunter und fertig.

8-ender · 28. April 2019

Die CEE Dosen gibt es auch als Unterfluranschluß zum ausschwenken....

wikinger · 29. April 2019

Ich würde die auch nicht aussen anbringen. Lieber mit einer Wurfleitung arbeiten. Die Dichtung der Seitentür lässt sich recht problemlos entfernen, oderDu führst es unter der Tür durch. Ein normales Lichtkabel 220V geht ohne Probleme.

Stuebi · 29. April 2019

Und einen doppel FI verbauen, da du nie sicher sein kannst, auf welcher Leitung die Phase liegt, gerade wenn du mit Schuko weiter verlängerst.

TomS74 · 29. April 2019

Zitat von Stuebi

Und einen doppel FI verbauen, da du nie sicher sein kannst, auf welcher Leitung die Phase liegt, gerade wenn du mit Schuko weiter verlängerst.

bei 230V, 1Phasenwechselstrom ist der Zweipolige Personenschutzautomat (FI) vollkommen ausreichend, der misst auf der einen Leitung was reingeht und vergleicht das mit der zweiten Leitung was rausfließt. ist die Differenz größer als 30mA bzw.10mA beim richtigen Personenschutzautomaten, dann macht der innerhalb weniger Millisekunden den Stromkreis allpolig auf.
Wichtig ist eine gute Schutzerde, damit im Fehlerfall auch Strom abfließen kann

so, Klugscheißermodus wieder aus

Gruß
Thomas

Stuebi · 29. April 2019

Aber nur wenn die Phase am richtigen Anschluß liegt...
deshalb gibt es zweiphasige FI's
Und die gibt es ganau für mobile Anwendungen, wo man nicht sicher ist, auf welcher Leitung die Phase liegt

Jacks · 29. April 2019

Was der stübi meint ist ein Fi/ls. Da ist der Fi und Automat in einem. Eins dient dem Personenschutz das andere ist leitungsschutz. Sollte nun eins der schutzfunktionen zum auslösen gebracht werden so wird immer allpolig abgeschaltet. Das ist bei einem Fi mit einer standart Sicherung nicht immer der Fall. Davon abgesehen sollte/muss die Zuleitung verpolungssicher sein, das erreicht man nur durch cee Dosen. Und bitte drauf achten flexible gut isolierte Leitungen zu verwenden, denn im Auto kann es sein das euer Fi garnicht funktioniert .
Weiterhin gutes Gelingen...

ytboy · 29. April 2019

Naja, was ändert sich denn bei einer falschen Polung? Eigentlich gar nix bei Einphasigem Wechselstrom. Wichtig ist ein schnell auslösender, möglichst kleiner FI, da es besser ist wenn Deiner fliegt als der des Campingplatzes.
Und ganz ganz ganz wichtig: Die Erde muss auf die Fahrzeugmasse!
Zum Thema zweipoliger FI: Deine Karre steht auf Gummi, ist also komplett isoliert. Wenn Der Campingplatz keine vernünftige Erdung hat oder da was unterbrochen ist, kann Strom auf der Karosse liegen und Dich knallts bei Karrosserie und Bodenberührung weg. Also mach das wie in nem Haus und alles ist gut.
Zum Thema Verpolungsschutz: Vergiss das, denn in vielen Fällen hat irgendjemand die Verteilung gebaut, da Strom kommt, ist es manchen piepegal ob Phase oder Null richtig gebaut sind.
Verlass Dich nicht auf ne korrekte Installation, ich muss gerade 5 Versorgungsbatterien im Boot tauschen, weil mir der "Elektriker" der Marina das Kabel neu angeklemmt hat...

Jacks · 30. April 2019

morje ytboy:
- verpolungsschutz ist vorgeschrieben
- allpolige Abschaltung ist vorgeschrieben

Man muss sich auf eine korrekt installierte Anschlussdose verlassen ansonsten ist es sogar gefährlicher den pe auf Karosse zu legen.

ytboy · 30. April 2019

Hey Jacks,
Ich hab mich über das zweipolig gewundert, war aber nicht ganz klar im Kopp.
Ich gehe davon aus daß ein FI grundsätzlich allpolig ist.
Und natürlich muss CEE blau richtig verpolt sein. Ich kann Dir nur sagen dass oftmals N und L in den Steckdosen vertauscht sind,
das kriegst du selbst ja gar nicht mit wenn Du nicht den Strom misst. Auf den ersten Blick ist das auch nicht tragisch, der FI fliegt ja.
Allerdings hast du weiterhin Saft auf geschaltenen Leitungen wenn das vertauscht ist, beim Glühbirnentausch lebensgefährlich.
Wenn PE und was anderes vertauscht sind, ist es was anderes, das ist fies, aber das kann man ausschließen. Was man nicht ausschließen kann ist ein fehlender PE.
Jetzt noch ein Kabeldefekt und du hast die Karosse unter Spannung und merkst das nichtmal, da das Auto auf Gummi steht. Du langst hin und das wars dann.
Deswegen muss die PE auch auf das Blech.

Doppelpack · 30. Mai 2019

Hallo zusammen,

Freizeit am Feiertag heißt Bastelzeit.

So möchte ich es verdrahten, Kabelquerschnitt entspricht nicht dem Original.
PE wird zugeführt und dann auf Karosserie gelegt.

Zur kurzen weiteren Erklärung, ich versorge damit keine Festeinbauten im Van,
wie zB. einen Kühlschrank oä. Auf Kurztripps will ich damit eine Kaffeemaschine
oder einen Keramiklüfter versorgen, ab und an bei längerer Standzeit zu hause
das Ctek.

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für Eure Infos dazu

Beste Grüße
Thomas

TomS74 · 31. Mai 2019

jupp so gehört das, allerdings gehört anstelle der roten eine schwarze Ader ( weil Wechselstrom 230V ) und weil Dein Si-Automat 16Ampere hat solltest Du 1,5 Quadratmillimeter Kabelquerschnitt einhalten (nicht kleiner), damit im Falle eines Kurzschlusses der Auslösestrom in kürzester Zeit erreicht wird.

Gruß Thomas

Doppelpack · 31. Mai 2019

Zitat von TomS74

jupp so gehört das, allerdings gehört anstelle der roten eine schwarze Ader ( weil Wechselstrom 230V ) und weil Dein Si-Automat 16Ampere hat solltest Du 1,5 Quadratmillimeter Kabelquerschnitt einhalten (nicht kleiner), damit im Falle eines Kurzschlusses der Auslösestrom in kürzester Zeit erreicht wird.

Gruß Thomas

Yo, danke das befolge ich , die Farbwahl war nur fürs Foto, was an verzichtbaren Kabeln grad so rumlag
Ich verdrahte ja eine Zweifach- und eine Einfach-Steckdose, da hatte ich noch 2,5 qmm flexible Leitung für übrig,
da ich mit starrer Leitung in den Micro-Schutzdosen mit de dicke Finger gar nicht klar gekommen wäre

Viele Grüße
Thomas

lenagregory · 1. Juni 2019

Zitat von TomS74

jupp so gehört das

wirklich?
Eigentlich geht die Zuleitung erst in den Fi und dann kommt der Si-Automat....... (zumindest in der Hausinstallation)

TomS74 · 1. Juni 2019

in der Hausinstalation haste in der Regel mehrere Stromkreise, die von einem FI überwacht werden, darum macht man dort erst den FI und dann den SI-Automat, da haste recht Gregor, aber da er eh nur einen Stromkreis hat ist die Anordnung egal.
Entscheidend ist, dass die Querschnitte richtig sind und die Schutzerde korrekt angeschlossen ist, damit die funktionen der beiden Schutzorgane auch gegeben sind.

Blitz Grüße
Thomas

Doppelpack · 2. Juli 2019

Morning,

so hier dann noch kurz das Finale in ein paar Bildern:

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Habe mich doch für einen andren Platz entschieden, da einerseits die Fläche auf der Höhe
des Tankstutzens genau der Höhe des Innenbodens entsprach etwas darüber war das
Blech zu gewölbt.
Also dann so:

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Schön in Konservierung eingebettet.

Projekt Ende
Thomas

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