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1977er small block 350er im C10 Pick up macht "Patscher"

  • Undichte Drosselklappenwellen waren auch bei den alten Solex Doppelregister Vergaser oft ein Problem. Und wenn Du den Quadrajet wirklich gut machen willst, dann suchste Dir einen Dreher, der Dir passgenau für die Drosselklappenwellen Bronzebuchsen dreht, denn den Falschlufteinzug an dieser Welle ist gerade im Leerlauf nicht unerheblich. Dann läuft der im Leerlauf zu mager. Viele meinen dann mit der Leerlaufgemischschraube das nachregulieren zu können.


    Geht aber nicht, weil er dann schon viel zu fett läuft, eigentlich.


    Und im Umkehrschluß dann auch nichtwirklich das richtige Gemisch für die Fahrsituation zur Verfügung stellt.
    Eine Vergaserüberholung ist eben nicht nur mit neuen Dsen oder Schiebern oder neuen Dichtungen getan, da gehört einfach mehr zu.

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Der Q-Jet ist ein echt ausgeklügeltes System. Da muss einfach alles perfekt passen! Sonst läuft der kacke!


    Die Buchsen müssen nicht nur gedreht, die Vergasergrundplatte muss dafür auch noch gescheit ausgebuchst werden.
    Mit nem Bohrer und Akkuschrauber kannst das vergessen. Sogar mit einer Ständerbohrmaschine bekommst das nicht gescheit hin!


    Da hilft nur die gute alte Fräsmaschine. Und dann ausrichten! Langer Fräser, Ahle, und ab dafür! :thumbup:


    Die Sekundärklappen (die großen) können ruhig klappern an den Wellen. Wenn die auf gehen, zieht der sich die Luft eh woanders weg!


    :whistling:

    Gruß :)


    BASTI

    ---------------------------------------------------
    - 87´er Firebird Formula 305 MT (sold)
    - 86´er Chevrolet K5 Blazer (M1009 military, seit 2014 in Vollrestauration)
    - 06´er Citroen C2 1.4 Confort (seit 2006)

    - 22´er Citroen C5 Aircross 1,6 Hybrid 225 - Shine Pack
    - 16´er Ford Focus Turnier Red-Edition 1.0
    - 07´er Honda VTR1000F (in rot)

    - 88´er Simson SR50 B4 (seit 1996! -> In 2021 komplett neu aufgebaut)

    - 59´er MZ-ES 250 (In 2022 komplett neu aufgebaut!)

    - 69´er Simson Schwalbe KR51/1

  • Die Sekundärklappen

    Das ist sowas von klar, aber ich rede ja auch von den "Kleinen" Klappen, die sind elementar wichtig eben.....

    Gruß Ingo


    Der Sohn eines Gottes trägt einen Hammer, und nicht sein eigenes Kreuz!
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  • Alles gut! :love:

    Gruß :)


    BASTI

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  • o.k. - also ich habe die Kerzen erneuert - war sicher nötig aber hat nichts an dem "Patschen" geändert.
    Der jetzt verbaute Vergaser ist ein Quadrajet und wurde wie bereits geschrieben vom Importeur aufgesetzt, weil der letzte Halter von dem ich den Wagen gekauft habe das Kaltstart vorhalten reklamiert hat (der Motor ist ohne Starthilfe Spray nich gestartet). Der Alte Vergaser soll einen Haarriß gehabt haben. Den Vergaser habe ich inzwischen auch bekommen - kann ich jetzt aber nicht feststellen, ob es einen Haarriß tatsächlich gibt.


    Der "neue" Vergaser oder überholte Quadrajet wurde nach meiner Meinung nur drauf gesetzt, Hauptsache der Motor startet und läuft halbwegs rund. Ich glaube nicht, dass der Vergaser vernünftig eingestellt wurde. Allein schon der Tempomatzug liegt lose neben dem Vergaser und wurde gar nicht erst wieder eingehängt. Dabei kann ich nicht mal sagen ob das nicht gemacht wurde weil der neue Vergaser keinen entsprechenden "Hebel" hat wo der Zug dran gebaumelt wird. Ich mutmaße mal....ich bin mir nicht mal sicher ob der Quadrajet der jetzt auf ist überhaupt das passende Modell ist....


    Wie finde ich das heraus, welcher Quadrajet überhaupt auf meinen Block gehört ?
    Und falls es der richtige Typ ist, wie soll ich die bisherigen Posts aufgreifen ?
    Sollte ich den Vergaser von Jemand einstellen lassen, der sich mit sowas auskennt oder
    kann ich davon ausgehen, dass es nicht möglich sein wird das vernünftig hinzubekommen ?
    Macht es mehr Sinn einen neuen Edelblock oder Holley Vergaser drauf zu setzen ?
    Und falls eher zu einem neuem Vergaser geraten wird - passt dieser auf die Original Ansaugbrücke ?
    Ich habe eigentlich nicht vor größere Umbauten vorzunehmen - Original lassen wäre mir am liebsten - sofern denn dieser Quadrajet jetzt denn noch original ist....


    Viel Text - viele Frage - sorry... :/

    :top:

  • Versuch mal nach diesem Link die Identnummer deines Quadrajets zu finden. Hier kannst auch einigermaßen aufschlüsseln, und auch "berechnen" welcher passen würde/könnte.


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    Müsste irgenwas mit 1705X21X sein. X musst dir selber aufschlüsseln.


    Aber wenn du den passenden hast, und dieser eingestellt ist, soll das ja nen spitzen teil sein!

  • Moin,

    ich hoffe alle hatten ein schönes Weihnachten und sind rotz Corona & Co gesund !

    Es hat "etwas" gedauert bis ich mit mit meinem C10 und dem Versager beschäftigen konnte.

    Folgendes wurde recherchiert:

    Ich habe den Original Vergaser nachträglich bekommen können der vorher verbaut war.

    Dieser soll einen Haarriß in der Schwimmerkammer haben, was ich bisher nicht überprüft habe und auch irgendwie anzweifle.

    Ich gehe eher von Undichtigkeiten aus (Stopfen, Dichtungen o. ä.).

    Der Original Versager ist ein Rochester Quadrajet No. 7045583 YZ - 3376 was immer das genau bedeutet.

    Als Ersatz wurde ein Autoline C9394 - Rochester Ersatz EAN 676040051335 verbaut.

    Laut Rock Auto und anderen Vergleichstabellen, kann man das machen und der c10 läuft damit ja auch, springt ordentlich an, zieht normal durch usw....

    aaaaber... per patscht auch ordentlich weiter vor sich hin, was eben auch nicht normal sein kann. Außerdem hat der Autoline keine Möglichkeit die "Kette"

    der Tempomat Peripherie einzuhängen.


    Die Frage ist nach wie vor, was tun ?

    Den Autoline von Jemanden einstellen lassen, der sich mit sowas auskennt und auf Tempomat verzichten (fahre eh keine Autobahn....) ?

    Den Rochester mal reinigen, einen Überholsatz kaufen und einbauen (würde ich mir selbst zutrauen, habe ich mit Moped Vergasern auch schon gemacht, U-Bad ist vorhanden) ?

    Falls es Sinn macht es mit der Überholung des Original Versagers zu probieren, wie prüfe ich den "vorher" auf Undichtigkeiten (ggfs. ob tatsächlich ein Haarriß vorhanden ist) ?

  • Sollte es wirklich ein Haariß in der Schwimmerkammer geben, dann kannst Du das wunderbar mit Weichlot verschließen......

    Ich würde den originalen wieder aufbauen. Ich habe da eine anleitung zu, vielleicht hilft das. Das kommt von einem Vettefahrer der eine Rochester drauf hatte.... Die Datei ist hier leidér zu groß.

    Gruß Ingo


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  • Zitat
    Ich würde den originalen wieder aufbauen. Ich habe da eine anleitung zu, vielleicht hilft das. Das kommt von einem Vettefahrer der eine Rochester drauf hatte.... Die Datei ist hier leidér zu groß.

    Das wäre natürlich extrem hilfreich, würdest Du mir diese Datei per Mail zusenden ? Dann schicke ich Dir eine PM mit meiner Email Adresse.

    Gruß

    Thomas

    :top:

  • Der Original Versager ist ein Rochester Quadrajet No. 7045583 YZ - 3376 was immer das genau bedeutet.

    Es hilft Dir jetzt nicht weiter, aber mal spasseshalber als Antwort auf die Frage nach der Bedeutung der Zahlen:


    - 7045583 - 3376 : "casting Number", Gehäuse-Grundtyp - hier gebaut von 1970 bis 1974 für Automodelle bis 1975

    - 7045583 - 3376 : vorgesehenes Autobaujahr - hier 1975 (also einer der allerletzten mit der 704er Nummer

    - 7045583 - 3376 : Zahl zur Länderemissions-Zuordnung (federal oder california) - hier für Californien (und später auch NewYork)

    - 7045583 - 3376 : Zuordnung zuden Fahrzeugherstellern/Applikationen - hier 8, gleich: für Checker oder Marineanwendungen vorgesehen

    - 7045583 - 3376 : Zuordnung zu den verwendeten Getrieben, wobei gerade Zahlen für Automatic Getriebe stehen und ungerade Zahlen für Schaltgetriebe - hier Handschaltgetriebe

    - 7045583 - 3376 : Der Tag des Jahres, an dem der Vergaser gebaut wurde - hier 337

    - 7045583 - 3376 : tatsächlches Fertigungsjahr des Vergasers, passend zur casting-no. - hier 1976


    So, und was kommt nun dabei raus? Das der originale Vergaser des Wagens bereits mindestens einmal getauscht wurde. In diesem Fall gegen einen als Ersatzteil gefertigten Vergaser, der mit einer Bedüsung ursprünglich für Checker oder Marinemotoren gedacht war, der nach Californien ausgeliefert werden sollte, Der Vergaser wurde am 02. Dezember 1976 (Schaltjahr) gebaut.
    Vom Typ her müßte es ein Quadrajet 4M oder 4MV sein; das ist abhängig vom verwendeten Choke bzw. dessen Betätigung. Vermutlich 4MV.



    Das bringt Dir jetzt erstmal nüscht, aber wenn Du den aufarbeiten willst, mußt Du bei der Ersatzteilbestellung die Angaben berücksichtigen.
    Vor allem bei den Einstellangaben mußt Du aus den mitgelieferten Tabellen den "richtigen Wagen" raussuchen. Sonst wird das chaotisch.



    Übrigens ist der angebliche Riss in der Schwimmerkammer vermutlich das alte Problem fast aller Quadrajets: Die vier Verschlußstopfen im Kammerboden werden undicht.

    Es gibt dafür rep-Sets mit neuen Stopfen und O-Ringen. Das ist gut und zuverlässig. Mann kann die Stopfen aber auch mit Epoxidharz vergiessen. Ist aber nicht so zuverlässig.
    Die wichtigste Kontrolle bei Quadrajets gilt den Wellen der Drosselklappen. Die laufen im Alu ein und wenn da Nebenluft reinkommt geht nix mehr vernünftig. Es gibt dafür Buchsensätze. Ist aber nicht so einfach.

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
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    Einmal editiert, zuletzt von lenagregory ()

  • Ich habe mal mit einem gesprochen, der hatte einen Kumpel der war Dreher. Der hat ihm für seinen Vergaser passende Buchsen aus Bronze gedreht. Es ist also die originale Welle dringeblieben, nur eben nicht mehr undicht, weil neue Bronzebuchsen.

    Könnte sich lohnen, denn ich denke, die Ersatzteilversorgung ist schon nicht mehr wirklich gut.

    Gruß Ingo


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  • Der hat ihm für seinen Vergaser passende Buchsen aus Bronze gedreht. Es ist also die originale Welle dringeblieben, nur eben nicht mehr undicht, weil neue Bronzebuchsen.

    Könnte sich lohnen,

    Nein Ingo, das lohnt überhaupt nicht. - Man kann die Buchsen fertig kaufen, wie ich oben schon schrieb. Und das für relativ kleines Geld.

    Und wer kein Spezialwerkzeug und oder große (Hub 170 mm!!) Ständerbohrmaschine zur Verfügung hat, kann für erträgliches Geld einen kompletten Stufenbohrer- und Montagetool-Satz kaufen.





    die Ersatzteilversorgung ist schon nicht mehr wirklich gut.

    das stimmt nicht! Die Ersatzteilversorgung ist sogar sehr gut.


    Mal ein Beispiel, und das ist nur einer von vielen Händlern:

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  • Die Buchsen sind das kleinste Problem. Die Bohrungen im Vergaser müssen für die Buchsen aufgebohrt werden. Hier muss pupsgenau gebohrt werden. Sonst liegen die Drosselklappen nachher nicht richtig!


    Am besten die zerlegte Grundplatte auf den Frästisch. Dazu in die Spindel eine recht harte Welle im Durchmesser der DKW Bohrung einspannen. Nun die Grundplatte durch die Bohrungen auf die Welle schieben, und die Grundplatte nun mit Spannhilfsmittel unterklotzen und SPANNUNGSFREI aufspannen. Nachteil: Man benötigt einen recht langen Fräser um komplett durch zu bohren!


    Ich persönlich habe das mal mit dem Teilkopf gemacht (weil kein langer Fräser da war). Einseitig ausgerichtet und die erste Seite aufgefräst. Dann den Teilkopf um 180° gedreht, und die zweite Bohrung gesetzt. Hierzu muss die Bohrung natürlich neu angefahren werden, aber die Flucht passt! (Die Grundplatte ist ja nicht symmetrisch ;))


    Im Anschluss daran die Buchsen aus PANBRONZE gefertigt in Untermass, in den Vergaserfuss gepresst und DANN auf die Welle aufgerieben. Man benötigt ETWAS plus Spiel, damit die Welle nicht reibt. Gibt extra verstellbare Reibahlen!

    Gruß :)


    BASTI

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  • - 7045583 - 3376 : Zuordnung zuden Fahrzeugherstellern/Applikationen - hier 3, gleich: für Cadillac vorgesehen

    Da steht aber 'ne 8... :/

    holy shit, man man man, ich werde senil 8)

    Immerhin einer der es gemerkt hat. Und wer war's? genau, DER :lach:



    Ich habs mal oben berichtigt. Checker ist aber iwi verwirrend.

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  • Grundplatte auf den Frästisch ...... Buchsen aus PANBRONZE gefertigt ..... DANN auf die Welle aufgerieben ...... verstellbare Reibahlen!

    Dein Sinn für Präzision in allen Ehren, Basti, aber hier ist solch ein Aufwand überflüssig.


    Schon im Original sind die Alu-Wellensitze Wurfpassungen, und damit laufen die Motoren fast 200tkm wunderbar. - Selbst die einfachste Bronzebuchsenbestückung ist eine Verdoppelung der Originalqualität. So what.


    Wie oben schon erwähnt, sind die im Handel befindlichen Bronzebuchsen gut und völlig ausreichend. Und wer die 80 € für ein Bohr- und Montageset nicht scheut, kann das mit etwas Feingefühl auch durchaus mit einer Handbohrmaschine erfolgreich erledigen.

    Ich habe solche Grundplatten schon mehrfach gebuchst, ohne Stufen-Bohrerset und nur mit einer großen Standbohrmaschine. Geht durchaus und würde ich wieder so machen. Ein vorheriges justieren und fluchten der 4 Bohrungen je Welle und das einspannen ist natürlich wie bei der Fräsbank notwendig.

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  • Zitat
    Es hilft Dir jetzt nicht weiter, aber mal spasseshalber als Antwort auf die Frage nach der Bedeutung der Zahlen:

    Nun, ja...vielleicht sehe ich es ja irgendwie falsch aber:

    Zitat
    So, und was kommt nun dabei raus? Das der originale Vergaser des Wagens bereits mindestens einmal getauscht wurde.

    Das es gar nicht der original Vergaser ist der vorher drauf war bremst meinen Enthusiasmus genau DIESEN wieder fit zu bekommen schon etwas. Das nicht die Schwimmerkammer einen Riß hat sondern es eher ein Stopfen Problem ist ist auch meine Vermutung nach allem was ich über Rochester Gaser so gelesen habe.

    Sauber machen, Dichtung erneuern sehe ich auch noch als geringes Übel. Aber an den Klappen Fummel ich nicht rum. Ich kann wohl ganz gut ein 14er Lock in eine Wand (oder auch Stahlbeton Decke) würgen aber Feinmechanische Fummel Bohrungen sind nicht so meine persönliche Stärke, da lasse ich lieber meine grobmotorischen Finger von.


    Im Grunde genommen hatte ich ja auch die "Idee" den Original Vergaser wieder auf den Block zu pflanzen. Da dieser ja nun gar nicht vorhanden zu sein scheint hat sich dieses Ansinnen ja eh erledigt. Da bleibt mir eigentlich nur noch diese "Patscherei" zu beenden. An sich ist es mir dazu auch egal ob das mit dem Autoline Ersatz Versager hinzubekommen ist, der ja an sich gut funzt oder ob es mit dem Quadratjet den ich habe hinzubekommen ist...oder ob sich der tatsächliche Original Vergaser Typ ermitteln und in überarbeiteten Zustand käuflich erwerben lässt...oder ob ich einen ganz anderen Rochester, Holley oder Edelkack darauf setze. Grundsätzlich möchte ich mich aber so nah wie möglich am Original bewegen, was wahrscheinlich technisch die beste Lösung darstellt. Ich gebe auch gern ein paar Euro aus, damit der Block sauber, zuverlässig und möglichst noch viele jahrelang läuft.


    Was wäre also Euer Vorschlag ?

    Wie gesagt, auseinander und zusammen bekomme ich den Vergaser. Dichtungen neu und U-Bad reinigen sind kein Problem. Bohren, Buchsen und feinmechanische Arbeiten kann ich nicht machen. Vergaser am V8 einstellen habe ich auch noch nie gemacht. Am 4 Zylinder Motorrad mache ich Standard Einstellungen nach Vergaser Reinigung und Dichtungstausch, Nadeln erneuern, Sitze ggfs. tauschen, Schwimmer Höhe einstellen, CO, und Synchronisieren. Das habe ich bei verschiedenen Bikes schon gemacht die hinterher gut liefen. Aber einen US V8....Fehlanzeige.

    Und wenn bei einem Bike die Klappen zu viel Spiel hatten, wurde der Versager getauscht.


    Einen überarbeiteten Rochester kaufen, exakt den Typ der original auf meinem Block war, das könnte ich mir auch vorstellen.....oder solange am Autoline rumdrehen bis es nicht mehr patscht....ich weiß auch nicht....

    :top:

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