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Zitat von "v8.lover":1fzs8q8p
@topic: nicht zu vergessen - damals bei der rechtschreibreform stand auch eine abschaffung der substantivgroßschreibung (d.h. namen und eigenmarken aber weiterhin groß) zur diskussion. naja, was draus geworden ist ja leider nicht.Warum ist wohl nichts draus geworden?
Weils sinnlos ist.
Da kriegt man doch Augenkrebs, wenn man Texte lesen muss, die nur klein geschrieben sind.
Aber, sorry, solche Aussagen find ich schwachsinnig.Wer will denn einen Faust lesen, wo alles klein geschrieben ist?
Oder bei Gedichten, wo man auch auf Groß- und Kleinschreibung achten muss, um überhaupt eine treffende Betonung hinzubekommen.Die deutsche Sprache verkommt immer mehr zu einem Schatten ihrer selbst.
Übrigens, würde ich auch keinen Deutschen einstellen, wenn er seine Muttersprache nicht beherrscht.
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Naja, ich habe auch Kollegen, die der Deutschen Sprache nicht so mächtig sind, aber so lange die ihren Job gut machen, ist es doch nicht so schlimm. Z.B. benötigt ein Schlosser, oder Schweißer seltener eine richtige Orthographie.
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Zitat von "christian1984":3bjw4itg
....Die deutsche Sprache verkommt immer mehr zu einem Schatten ihrer selbst.
Übrigens, würde ich auch keinen Deutschen einstellen, wenn er seine Muttersprache nicht beherrscht.
Und da gibts auch reichlich davon,
Hab aber auch ausländische Kollegen kennengelernt ,super Heizungsmonteure.
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Ok, ist vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber wenn ich jemanden sehe, der sich schon bei einer Bewerbung keine Mühe gibt, dann lassen sich daraus, meiner Meinung nach, auch Rückschlüsse auf sein Arbeitsverhalten ziehen.
Was mich nur dieses Jahr stark gewundert hat, die Rechtschreibung von einem Hauptschüler, war durchweg besser als die von den Realschülern und Gymnasiasten, die ich noch zur Wahl hatte.
Hab den Hauptschüler auch eingestellt und wurde bislang nicht enttäuscht. -
Zitat von "christian1984":382yh0wp
Die deutsche Sprache verkommt immer mehr zu einem Schatten ihrer selbst.
Wieso sollte sie "verkommen"?! (schreiben wir halt mal "normal" (also so, wie es der Großteil für normal hält) ) Ich würde eher sagen, sie wandelt sich. Und das hat sie auch schon immer getan und wird sie eben auch weiterhin. "Sprache" ist halt nunmal kein Maßstab. Nicht zuletzt sieht man's ja auch am Duden - es kommen immer neue Wörter hinzu (auch englische) aber v.a. werden auch welche "ausgemustert", da eben nicht mehr zeitgemäß oder schlichtweg nicht mehr benutzt. Kann man halt von halten, was man will, aber ist eben so. Die Ami's usw. haben da weit weniger Probleme mit, dass sich deren Sprache ebenfalls wandelt (und das viel krasser und schneller wie bei uns). "Wir Deutschen" (mich und ein paar weitere ausgenommen) sind halt konservativ und wollen anscheinend nichts Neues / keinen Wandel. Ich steh' dem völlig offen gegenüber.
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Was hat denn bitte der Wandel einer Sprache mit eigenmächtig entschiedenen Schreibweisen zu tun???
In einer Gesellschaft muss man sich nun mal an einige Regeln halten, damit das Verständniss funktioniert.
Du kannst doch auch nicht einfach für Dich entscheiden, dass du bei rot fährst und bei grün wartest, oder?
Und dann noch erwarten, dass alle anderen sich nach Dir richten.
Mit 21 solltest Du das schon begriffen haben :devil: -
Zitat
Was hat denn bitte der Wandel einer Sprache mit eigenmächtig entschiedenen Schreibweisen zu tun???
In einer Gesellschaft muss man sich nun mal an einige Regeln halten, damit das Verständniss funktioniert.
Du kannst doch auch nicht einfach für Dich entscheiden, dass du bei rot fährst und bei grün wartest, oder?
Und dann noch erwarten, dass alle anderen sich nach Dir richten.
Recht hast Du , und wenn Jemand meint es auf seine eigene Art machen zu müssen ; dann muss er sich nicht wundern wenn mit dem Finger auf Ihn gezeigt wird , besonders dann wenn Er auch noch ganz laut Hier schreit .
:devil: Nur getroffene Hunde bellen :devil: der Spruch kommt nicht von Ungefähr , genau so wie der Spruch :
:devil: Jeder zieht Sich den Stiefel an , der Ihm passt :devil:
Denkt mal daran !greetings
Midnightflyer -
Zitat von "christian1984":10yihr6s
Das sag ich dir.Und da bin ich froh, dass wir kaum Immigranten dabei haben.
Als ich meine AdA gemacht hab wurde dem Thema 4 Stunden gewidmet und es gab böse Diskussionen, weil ich meinte, dass ich jemanden, der die deutsche Sprache nicht beherrscht, gar nicht erst einstellen würde.Also, dem kann ich so zustimmen!
Wenn ich irgendwo auf der Welt ein neues Leben anfangen will, Canada, Norwegen,Australien oder wie die klassischen Auswanderungsländer heißen, dann wird die Landessprache vorausgesetzt!
Ist meiner Meinung auch Pflicht!
Das einzige Land, daß ich kenne, wo das nicht Pflicht ist, ist Deutschland!Hier gibt das sogar Fahrschulbögen in aller Herren Länder!!
Warum sollen die denn auch deutsch lernen,man braucht doch nur sagen " Ihr seit Nazis" dann springen alle und haben ein schlechtes Gewissen!
ICH habe vor 70 Jahren noch garnicht gelebt!! -
Zitat von "v8.lover":yrju0rav
"Wir Deutschen" (mich und ein paar weitere ausgenommen) sind halt konservativ und wollen anscheinend nichts Neues / keinen Wandel. Ich steh' dem völlig offen gegenüber.Uuh, wir sind ja sowas von intolerant, weil wir unseren Sprachschatz pflegen wollen und erhalten wollen.
Warum gibt es denn in aller Welt Goethe-Institute und deutsche Traditionsvereine? Weil die deutsche Kultur und somit gerade die Sprache/Literatur in aller Welt geschätzt und geachtet wird. Und dass wollen solche Leute wie du, die meinen, alles, was woanders herkommt wäre gut, zerstören.
Versuch das mal in einem Land wie Frankreich.
Nicht umsonst haben die dort eine Quote im Radio. Und eine solche Quote schadet der Sprachkultur nicht, sondern es fördert sie, injdem Künstler in ihrer Muttersprache Lieder komponieren.
Da hör ich mir lieber Udo Jürgens (ja ich weiß, dass er Österreicher ist) an als sowas wie Bro´Schiss oder Tucken Hotel. -
Zitat von "christian1984":1f457k43
Da hör ich mir lieber Udo Jürgens (ja ich weiß, dass er Österreicher ist) an als sowas wie Bro´Schiss oder Tucken Hotel.
Oder Reinhard Mey !!!
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Zitat
Was hat denn bitte der Wandel einer Sprache mit eigenmächtig entschiedenen Schreibweisen zu tun???
Na das ist ja nun auch wieder kompletter Blödsinn. wenn niemand aus der Reihe tanzt, kommt es ja auch zu keinem Wandel!Und ja, Andi, man muß es schon ertragen können, daß auf einen gezeigt wird. Kein Problem. - Ich tanze jederzeit gern aus der Reihe, sonst würden wir ja immer noch wie in der Steinzeit leben.
Wenn man den ganzen "Fred" nochmal rauf und runter liest, kriegt man schon einen Schreck, wie viel einige den anderen nach dem Mund reden. - Aber der Mensch soll ja auch ein Herdentier sein, sagt man.
Grüsse, Gregor
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Zum einen ist ein einvernehmliches ändern der Regeln was anderes, als eigenmächtig und ohne Absprache eigene aufzustellen, und dann zu erwarten, dass alle sich dran halten.
Zum anderen heisst es nicht, dass man sich nach dem Mund redet, wenn man der gleichen Meinung ist.Egal, eigentlich ging es mir nur darum, dass einige hier (und woanders) sich wenig bis keine Mühe machen, mal einen gescheit formulierten Satz grammatikalisch richtig zu schreiben.
Noch nicht mal in der Threadüberschrift.
Schon peinlich..... -
Servus.
Ich denke dass eine Groß.-und Kleinschreibung schon eine wichtige Hilfe sind, um etwas wichtiges auszudrücken.
Auch einen Abstand zwischen geschriebenen "Blöcken" erleichtern einem das Lesen sehr.Sind die Mädels jetzt gut zu Vögeln, oder sind die gut zu vögeln ? :haumichweg:
In diesem Sinn
Harry -
Das ist das beste Beispiel, warum man Groß- und Kleinschreibung braucht.
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Wie geil ist das denn hier???
@ Redbaron: Ich bin ganz Deiner Meinung. Wenn ich nicht Fahrrad fahren kann, dann lasse ich es oder lerne es. Wenn ich keine zwei Sätze fehlerfrei schreiben kann, dann lasse ich das auch oder lerne es. Wenn das so weiter
geht schreiben wir wohl in 10 Jahren Dönerdeutsch!?In diesem Sinne: Isch weiss wo dein haus wohnt ey
Gruss Wolle
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Zitat von "Harry":nizv6wxaAlles anzeigen
Servus.Ich denke dass eine Groß.-und Kleinschreibung schon eine wichtige Hilfe sind, um etwas wichtiges auszudrücken.
Auch einen Abstand zwischen geschriebenen "Blöcken" erleichtern einem das Lesen sehr.Sind die Mädels jetzt gut zu Vögeln, oder sind die gut zu vögeln ? :haumichweg:
In diesem Sinn
HarryIch denke das kommt auf die Mädels an.
Da gibt es fünf verschiedene Arten:1. Ornithologinnen die gut zu Vögeln und gut zu vögeln sind.
2. Ornithologinnen die nur gut zu Vögeln sind.
3. Keine Ornithologinnen die aber auch gut zu Vögeln und gut zu vögeln sind.
4. Keine Ornithologinnen die nur gut zu vögeln sind.
5. Keine Ornithologinnen die weder gut zu Vögeln noch gut zu vögeln sind.Habe ich noch welche vergessen?
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Zitat
Zum einen ist ein einvernehmliches ändern der Regeln was anderes, als eigenmächtig und ohne Absprache eigene aufzustellen, und dann zu erwarten, dass alle sich dran halten.
Ich weiß jetzt nicht so genau, ob ich wegen diesen Blödsinns einen Lachanfall oder lieber einen Schreikrampf kriegen soll. - Wenn jemand so unselbstständig ist und sich nur noch hinter Regeln wohl fühlt, ist das soweit in Ordnung. Aber er sollte sich hüten, Gleiches von anderen zu verlangen.Das "einvernehmliche ändern von Regeln" sollte vermutlich ein Scherz sein, oder? Hat es das pauschal so schon gegeben? Das ist doch Unfug. - Schon mal was von Evolution gehört?
Weiterhin erwartet normalerweise niemand, der schlechtes Deutsch schreibt, daß andere Leute es deshalb auch tun; eine recht freche Unterstellung.
Grüsse, Gregor
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Das "einvernehmliche ändern von Regeln" sollte vermutlich ein Scherz sein, oder? Hat es das pauschal so schon gegeben? Das ist doch Unfug. - Schon mal was von Evolution gehört?
Weiterhin erwartet normalerweise niemand, der schlechtes Deutsch schreibt, daß andere Leute es deshalb auch tun; eine recht freche Unterstellung.
Grüsse, Gregor
[/quote]Ja Gregor, da kann ich nicht mehr viel zu sagen.
Aber jetztmal für blonde,
was hat das mit Evolution zu tun, wenn ein ............. auf mich zukommt, und mich in meinem Heimatland in irgendeiner Sprache anquatscht, und von mir erwartet, daß ich ihn verstehe.
Wenn ich dann mal daraufhinweise, das ich deutscher bin, und dann von diesem Menschen zu hören bekomme: " Du bist ein Nazi? Ey!
Ob das so richtig ist, mag ich zu bezweifeln.
Genauso ist es aber mit Müller, Meier, Schulze in Spananien in der Eisdiele, wo von dem Thekenpersonal verlangt wird deutsch zu können!
Das geht genauso wenig.
Aber es ist schon nicht ganz unwichtig, auch mal zu erwähnen, was mit unsere Muttersprache passiert.
Es gibt genug Legasteniker, die einfach beim schreiben an ihre Grenzen stoßen. Da ist dann aber nichts gegen einzuwenden.Aber ein Großteil hat einfach keine Lust auf Rechtschreibung zu achten, geschweige denn das Wissen dazu!
Wenn ich daran denke, daß viele Menschen noch nicht einmal wissen welche Stadt unsere Bundeshauptstadt ist, dann wird mir schlecht!
Nachdenkliche Grüße
Ingo -
Zitat
da kann ich nicht mehr viel zu sagenUnd dann legte Ingo erst richtig los..... . Nur versteh ich den Zusammenhang leider nicht.
Grüße, Gregor
PS: für die Bundeshauptstadt hab ich eine ganz einfache Eselsbrücke: mein Opa stammt aus Bonn.
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