Hallo Chevygemeine.
Neuerdings hat unser Tahoe etwas mehr Durst, irretierend dabei, dass er Wasser säuft. Ich hab das jetzt ne Weile beobachtet und bin mir ziemlich sicher, dass es die Kopfdichtung ist.
Ich habe keinen Wasseraustritt in die Kabine oder auf den Boden (steht immer in ner Garage) feststellen können. Und Wasser und Öl finden urch den Auspuff nach draussen, nicht viel aber man merkt es.
Gelaufen hat er jetzt ziemlich genau 220tkM.
Hier jetzt meine Frage:
Wer hat am
Tahoe; GMT 820; 4WD; 5,3L LM7 (oder einer vergleichbaren Fuhre)
schonmal die Kopfdichtungen gemacht und kann mir sagen wieviel Zeit man mitbringen muss, wie man am besten vorgeht und was man in dem Zusammenhang gleich mitmachen sollte, bzw. was bei der Demontage für gewöhnlich kaputt geht.
Vorweg: Kopfdichtung an sich mache ich nicht zum ersten Mal, aber auch nicht zum 50 – sten, im Grundsatz weiß ich wie das geht und worauf zu achten ist. Mir geht es hier eher um Eigenheiten des Autos und des Motors.
An Teilen habe ich mir jetzt mal zusammengesucht:
- Kopfdichtung, Satz mit allen Dichtungen an den Köpfen.
- Kopfschrauben
- Wasserpumpe incl. Thermostat
- Fan Clutch
- Satz Schrauben Auspuffkrümmer
- Dichtungen Auspuff Dump – pipe (Die is links anders als rechts, stimmt das?)
- Dazu natürlich Öl, Ölfilter, und 10L DexCool. Als Anhaltspunkt hab ich das Chilton Manual mitbestellt, soll ja eher mäßig sein, aber für das Geld.
Ein wenig Kopfschmerzen bereitet mir noch der Riemen, weil ich noch nicht rausgefunden habe, welche LiMa da verbaut ist ( 105A oder 130A) aber das werde ich noch rausbekommen.
Hab ich eurer Ansicht nach irgendwas vergessen, was noch dringend gebraucht wird?
Und welches Vorgehen empfehlt Ihr? Kann man die Front incl. Traverse vollständig abbauen/ ist das Sinnvoll?
Für meinen Geschmack versteckt sich der Motor trotz seiner Größe ziemlich gut im Motorraum und ich muss mir das ja nicht schwerer machen als unbedingt nötig, daher bin ich um jeden Tipp dankbar. Als Austragungsort des Geschehens ist eine Leihwerkstatt vorgesehen, eine Bühne oder Wahlweise Grube ist also verfügbar.
Zu guter Letzt: es soll ja vorkommen, dass man Risse in den Köpfen findet. Ich wills ja nicht verschreien….
Ich steh da meist auf dem Standpunkt dass man nix tauscht was noch funktioniert, wenn sich aber etwas als Schwachstelle erweist, suche ich gerne nach besseren Alternativen.
Fährt jemand andere Köpfe als die originalen Vortex?
Wenn ja welche? Was für ein Aufwand war das beim TÜV? Was musste an der Peripherie geändert werden?
Das nur so als Gedankenspiel ohne konkreten Plan. Hatte Mal auf die GenX 205 Köpfe von TFR geschielt, sind aber schmerzhaft teuer und evtl. der 5$ sattel auf dem 1$ Pferd.?
Für eure Antworten schonmal vielen Dank und Grüße aus Aachen
Flo