Katastrophen-Hilfe für Mitglieder

Bericht vom So 18.07.2021 - 11:30

Lage an der Steinbachtalsperre weiter kritisch

Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Einsatzkräfte aus Osnabrück und Hannover kommen mit Pumpwagen | Bildquelle: WDR/Büttner


Nach dem heftigen Unwetter ist die Lage an der Steinbachtalsperre im Kreis Euskirchen weiterhin unverändert kritisch. Auch wenn die eingesetzten Pumpen ebenso wie der freigelegte und geöffnete Grundablass für eine kontinuierliche Senkung des Wasserspiegels sorgen, kann die Bezirksregierung Köln noch keine Entwarnung geben. Es sei auch noch keine Prognose möglich, wann die Evakuierungsmaßnahmen zurückgenommen werden könnten, hieß es.
Bitte melden Sie sich an, um dieses Bild zu sehen.Mit Hochleistungspumpen wird Wasser aus der Steinbachtalsperre in Euskirchen abgepumpt | Bildquelle: Marius Becker/dpa

Der Wasserstand sinke langsamer als erwartet, hieß es. Daher könne die für eine endgültige Entwarnung erforderliche Zwei-Drittel-Entleerung nicht wie ursprünglich prognostiziert am Sonntagnachmittag erreicht werden. Tausende Menschen, die nahe der Steinbachtal-Sperre wohnen, mussten wegen der kritischen Lage evakuiert werden.

Der Link zum Moneypool geht von überall, wenn man ihn weiter gibt.

Jacks wird wohl immer noch nicht zurück dürfen:

Steinbachtalsperre weiter vom Bruch bedroht

+++ 18.07.2021 - 17.20 Uhr: Die Steinbachtalsperre bei Euskirchen ist weiterhin vom Bruch bedroht. Fachleute wollen erst am Montag (19.07.2021) entscheiden, wann die Menschen in den evakuierten Gebieten in ihre Häuser und Wohnungen zurückkehren können. Ursprünglich sollte bereits am heutigen Sonntag entschieden werden, doch das Wasser floss langsamer ab als erwartet. Fachleute gehen davon aus, dass zwei Drittel des Wassers in der Talsperre abgelassen sein müssen, bis der Zustand als sicher gilt, teilt die Bezirksregierung Köln mit. Am Montag soll die Situation neu bewertet werden.

Derzeit wird aus der Talsperre Wasser abgelassen, um den Druck vom Damm zu nehmen. Die Orte Swisttal und Rheinbach unterhalb der Steinbachtalsperre waren wegen der Dammbruchgefahr evakuiert worden.

!!! GUTE NACHRICHTEN !!!

Entwarnung für die Steinbachtalsperre bei Euskirchen

Tagelang durften tausende Menschen an der Steinbachtalsperre nicht zurück in ihre Häuser. Das Risiko, dass der Damm nach den starken Regenfällen brechen könnte, war zu groß. Jetzt gibt es Entwarnung.

Zuerst hatte der Rhein-Sieg-Kreis über die Warn-App NINA die Warnung für die betroffenen Ortsteile von Rheinbach und Swisttal aufgehoben. Danach kam auch aus Euskirchen grünes Licht für die Menschen. Sie dürfen jetzt nach und nach zurück nach Palmersheim, Flamersheim und Schweinheim direkt unterhalb der Talsperre.

Keine Schäden an der Talsperre

Mit Lasern und Drohnen hatten Spezialisten in den vergangenen Tagen überwacht, ob es auffällige Bewegungen oder Risse im Damm der Talsperre gibt und dabei nichts gefunden. Außerdem musste das Wasser aus der Talsperre kontrolliert abgelassen werden.

Zuletzt liefen unter anderem durch viele Hochleistungspumpen rund 500.000 Liter pro Minute ab. In den kommenden Tagen soll die Steinbachtalsperre abgefischt werden, damit sie danach komplett entleert werden kann.

QUELLE: Bitte melden Sie sich an, um diesen Link zu sehen.

Was meint ihr ? Den ersten Schwung (1000 €) aufs Jacks PayPalaccount übertragen oder noch warten ?

Alles gut..

Ich hab um Meinungen gebeten. - Wenn ich mit den Antworten nicht einverstanden, dann darf ich nicht fragen.

20.07.2021 - 09:10

Nachricht von Jacks/Michael:

Hallo Thomas, wir durften gestern wieder rein. Irre was hier mit schwerem Gerät das Dorf geräumt wird. Wir haben kein Strom teilweise kein Wasser, kein Gas und der Kanal ist auch defekt. Der Damm ist sicher und das Katastrophen Team vor Ort tut alles was irgendwie geht. Grüße Michael

Gerade mit Jacks/Michael telefoniert. (20.07.2021 - 10:00)

Er hat wohl wahnsinniges Glück gehabt.

Haus blieb stehen, ausser Schlammverschmutzung im Aussenbereich wohl wenig Schäden.

(Zwei Häuser weiter, steht kein Haus mehr)

Er hat jetzt auch andere Gartenhäuser und andere Fahrzeuge auf dem Grundstück.

bisher bekannte Schäden:
- Heizung
- Elektroanlage (Hat er aber schon notfallmässig in den Griff bekommen)
- Firmen-, Privat- und Chevywagen standen ca. 1,40m im Wasser (auch im Innenraum) sind aber NICHT abgetrieben worden.

- Schlafzimmer (vermutet er das es schrott ist, weil da war er noch nicht drin)

Firmen- und Privatwagen werden wohl verschrottet, den Chevy will er wieder aufbauen.

Das Wasser stand wohl im Haus ca. 15 cm hoch, da er vor der großen welle noch Türen und Fenster verklebt hatte und Rolläden runter gelassen hatte. Alles was direkt auf dem Boden stand und aus Holz ist hat sich wohl voll gesogen.

Das meiste steht bei ihm auf Metallfüssen und wohl recht wenig abbekommen.

Ansonsten: Kein Wasser, Kein Gas, Kein Strom.

Er macht eine Liste was auf die Schnelle gebraucht werden würde. (Ich vermute mal das die mit einem Bett anfängt.)
Die Kiddies sind wohl im 1. OG, da war wohl nichts.

Noch eine wichtige Info:

Etwas dahin bringen zu wollen ist zur Zeit noch sinnlos, da die Ordnungskräfte niemanden in den Ort lassen, da es da schon zu Plünderungen gekommen ist und die nicht unterscheiden können wer helfen will und wer plündern will. Selbst Michaels Bruder dürfte nicht zu ihm.

Ob der Ort wieder freigegeben wird, wird wohl erst am Wochenende entschieden.