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Anlagensetup beim 5,7 TBI

  • :burnout::popcorn:

    Gruß Ingo


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  • Barangaben wird es bestimmt keine geben.... wer könnte sowas messen?


    Aber manchmal muss es das gute alte Popometer tun. Einfach eine Gefühlssache...


    Merke ich ja bei mir auch. Verbrauch ist höher, man muss immer mehr Gas geben....etc.

    Ich kann es nur nicht mehr rückgängig machen wegen Rost....

    92er Chevy G20 mit dem 5,7er TBI und dem TH700R4



    97er Chevy K1500 Silverado mit dem 5,7er Vortec und dem NV3500 Schaltgetriebe

  • Was Motoren angeht bin ich sicher keine Leuchte und kann leider nicht auf eine fundierte Ausbildung zurückgreifen.

    Wenn Staudruck der falsche Begriff ist, wie wird das denn fachlich korrekt bezeichnet, was da abläuft?


    Das Abgas muss durch ein Rohr und trifft auf den Kat, kann sich also nicht ungehindert ausbreiten/entfernen.


    Mir wurde das mal so erklärt das jedes sich bewegende Gas einen Druck aufbaut und dieser hier verhindert, dass Frischgas über das noch offene Abgasventil wieder entweicht.


    Klang für mich logisch.


    Wenn das falsch ist, würde ich mich freuen wenn mir hier jemand auf die Sprünge hilft oder einen Tip für geeignete Lektüre hat.


    Danke. :)

  • dass Frischgas über das noch offene Abgasventil wieder entweicht.

    Welches Frischgas?? :hmm:


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    Gruß Harald

    Beiträge können Spuren von Humor und/oder Ironie enthalten....... :this: :whistle:

  • Barangaben wird es bestimmt keine geben.... wer könnte sowas messen?

    selbstverständlich gibt es die, zu tausenden aus den entsprechenden Prüflaboren ......

    Und im Gegensatz zu Euch wissen die Jungs, wovon sie reden.

    - it's much better to have tools you don't need than need tools you don't have -
    IF ALL ELSE FAILS, CHANGE THE MUFFLER BEARINGS :D

    If you make something idiot proof, someone will create a better idiot

  • ich zitiere mal aus dem Link vom 8-ender ganz unten, 4. Takt.


    Kurz vor dem oberen Totpunkt gibt es eine Ventilüberschneidung bei der sowohl Auslass- als auch Einlassventil geöffnet sind. Die einströmenden Frischgase unterstützen dabei das Ausspülen der Abgase.


    Da steht doch genau dss gleiche wie ich weiter oben beschrieben habe.

    Jetzt bin ich etwas verwirrt.

  • Ja gut, Labore. Aber wer hat sowas in der Garage....


    Es scheint aber schon einen Zusammenhang zwischen Staudruck und Leistung/Drehzahl/Drehmoment zu geben.


    Einfach raus damit ist da zu einfach. Zumindest beim Sauger.

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  • Das hat aber nichts, und zwar überhaupt garnichts mit Gegendruck zu tun, sondern schlicht weg mit Strömungsverhalten von Gasen........

    Aber, ich habe das vielleicht ja keine Ahnung von, denn meine Lehrzeit ist ja nun schon fast 40 Jahre her....

    Gruß Ingo


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  • Kurz vor dem oberen Totpunkt gibt es eine Ventilüberschneidung bei der sowohl Auslass- als auch Einlassventil geöffnet sind.

    Falschaussage Nummer 1:

    das Einlassventil beginnt zu öffnen, ist aber erst IM OT wirklich offen. - Das Auslassventil ist Im OT schon nicht mehr ganz offen.


    Auf die Feinheiten kommt es schon an!





    Die einströmenden Frischgase unterstützen dabei das Ausspülen der Abgase

    Falschaussage Nummer 2:

    Das Frischgas untrerstützt überhaupt nichts! Das wartet bewegeungslos und starr vor dem Einlassventil bis das endlich öffnet. - Wenn das dann endlich offen ist, passiert seitens des Frischgases immer noch überhaupt nichts. Es benötigt nämlich äussere Kräfte, um sich Richtung Explosionskammer zu bewegen.
    Diese Kraft ist zweigeteilt: erstens ist es der Unterdruck, der ensteht, wenn der Kolben Richtung UT saust und somit die Explosionskammer vergrößert. Punkt/Kraft zwei ist in dieser Diskussion aber viel interessanter: Der sogenannte Abgasstrom. Diese Strömung erzeugt "an der Quelle" einen Unterdruck, wenn der Strom nicht mit Nachschub versorgt wird. Sprich, wenn der Kolben beim Abgasausstoß im OT angekommen ist und der Zylinder nicht weiteres Gasvolumen nachliefern kann, dann ensteht kurzzeitig am Auslass ein leichter Sog, also Unterdruck! Dieser Unterdruck wird Beim Gaswechsel bei noch leicht offenen Auslassventil und schon offenem Einlassventil genutzt, um das Frischgas in Bewegung zu setzen und den Sog des nach unten fahrenden Kolbens anfangs zu verstärken.
    So, und nur so, ist das mit der Frischgaseinspülung bei Ventilüberschneidung zu verstehen!


    Und nun kommt die Gretchenfrage ........ ick freu mir schon scheckig .... : Wo ist in dem Fall der "Staudruck"????????




    Ich bin mal auf die Antworten gespannt, strengt euch an! - Erklärung kommt denn vielleicht später.

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  • wikinger

    Niemand hat hier was geäußert, dass Du keine Ahnung hast, traut sich eh keiner, wer will schon zerhackt und verbrannt werden....


    Dann streichen wir das Wort "....druck" mal raus.


    Was mich interessiert: Hat das Abgas was z.B. wegen dem Rohr in dem es ist oder dem Kat nicht einfach weg sein kann, bei noch offenen Auslassventil im Übergang 4. Takt zum 1.Takt Einfluss auf das benannte Strömungsverhalten und damit auf den erreichbaren Füllgrad?

    Wenn ich hier voll auf dem Holzweg bin, würde ich hier vor erst abbrechen.

    Vielleicht vertagen wir das noch etwas, wenn nach Corona wieder ein normals zusammen sein möglich wird, würde ich dazu gern mal ein paar erklärende Worte hören. Ist zuviel getippe....




    Edit:


    Gregor hat's erklärt, während ich getipt habe... Danke.

    Dann doch lieber Grill mit persönlicher Unterhaltung. :)

  • Wahrscheinlich meinen wir alle das Strömungsverhalten, nur zwingt uns der Volksmund, Staudruck oder Gegendruck dazu zu sagen.

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  • nur zwingt uns der Volksmund, Staudruck oder Gegendruck dazu zu sagen.

    NEIN, mich nicht.

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    Gruß Ingo


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  • Dann meine ich die bisher Unwissenden:)

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  • Das Frischgas untrerstützt überhaupt nichts! Das wartet bewegeungslos und starr vor dem Einlassventil bis das endlich öffnet. - Wenn das dann endlich offen ist, passiert seitens des Frischgases immer noch überhaupt nichts. Es benötigt nämlich äussere Kräfte, um sich Richtung Explosionskammer zu bewegen.



    Und nun kommt die Gretchenfrage ........ ick freu mir schon scheckig .... : Wo ist in dem Fall der "Staudruck"????????


    nein nein nein!


    Gregor, schiebst du hier gerade eine Billion Stunden des Nachdenkens von Ingenieuren sämmtlicher Motorenhersteller und vor allem sämtlicher Hobbybastler bis hin zu Gründern der Zubehörindustrie (z.B. Vic Edelbrock, Isky Iskerian,...) beiseite.


    Das "Frischgas" ist energetisch aufgeladen - mit kinetischer Energie. Es pulst im Ansaugrohr. Vor dem Einlass manifestiert sich diese Energie in einer Druckerhöhung.

    Bewegungslos und starr ist völlig anders...


    Aber gut, mit dieser groben Abstraktion lässt sich die Gretchen frage natürlich beantworten :D - Staudruck ist vor dem Einlassventil :whistle:

    Parts left out cost nothing an cause no service problems.


    -Teile aus 90er Cheyenne C2500 PU Longbed Single Cab-

  • dass Frischgas über das noch offene Abgasventil wieder entweicht.

    Welches Frischgas?? :hmm:


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    Der Link ist ja wohl ein Hammer, bei der Frage um die es hier geht :pinch:


    Hier mal die Daten der Nockenwelle in meinem Studentenauto:

    Advertised Duration (Int/Exh): 268/276; Duration @ .050 (Int/Exh): 227/233; Gross Valve Lift (Int/Exh): .489/.504; LSA/ICL: 110/106


    Wird schwierig mit der Erklärung einer Funktionsweise, die zwei KW- Umdrehungen (720°) in abgegrenzte 4 Takte (womöglich von gleicher Dauer = "jetzt bewegt sich der Kolben nach oben und...") zu unterteilen versucht.


    two-lane

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  • Ist das Wetter eigentlich über Pfingsten schön?


    :popcorn:

    "....und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln kann, ist es nicht sehr sinnvoll, den autobedingten CO² Ausstoss mit unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
    (Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH, † 26.04.2018)

  • Also zu dieser Zeitspanne von einer 25 Hundertstel Sekunde im Leben einen 4Takt Hubkolbenverbrennungsmotor kann ein Abendfüllendes Ding werden. Mein Schwager hat ein 4 Stunden Referat darüber gehalten......

    Gruß Ingo


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    • Offizieller Beitrag

    zum Glück ist der hier nicht angemeldet, das würde ja alles sprengen :lach:

    Gruß Dierk


    CHEVY C1500, 350cui, TH700R4, 1989
    Chevy Tahoe LT 2016

    Chevy Blazer 2001 ( verkauft)
    VÖLLIG SINNLOS, ABER GEIL :ja:

  • hi,

    ich geb mal meinen Senf dazu.

    Was auch entscheidend ist, ist der Rohrdurchmesser.

    So wie Gregor geschrieben hat, hat das ausströmende Abgas einen Einfluss auf die Zylinderfüllung und dadurch ein besseres Drehmoment im unteren Drehzahlbereich zu erreichen.

    Wenn das Abgas über den Auslasskanal in den Krümmer und weiter ins Abgasrohr strömt, hat es eine bestimmte Geschwindigkeit. Wenn jetzt das Abgas z.B. durch einen 2" Durchmesser in einen 3" Durchmesser strömt verlangsamt sich die Geschwindigkeit durch die Expansion. Dadurch wird wiederum das ganze Strömungsverhalten im Auspuff beeinflusst. das kann dann auch Einfluss auf das Ausströmverhalten im Zylinder haben und somit Drehmomentverluste.

    Auspuffbauen ist nicht nur ein zusammenschrauben von Rohre. Das ist auch eine Wissenschaft.


    LG

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